7x64 - Fan Club

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Also, nachdem ich schalala`s Segen habe, hier durch 28 Jägerjahre mit ca. 400 Stk. geschossenes Schalenwild:

Bergstutzen Kal. 7 x 65R 11,3 gr. Nosler Part. Ca. 40 Sauen, alle im Umkreis von 50 mtr., die meisten lagen im Feuer

Rehwild ca. 300 Stk., davon ca. 100 mit der 7 x 65R Nosler Fluchtstrecke, je nach Treffer ca. 0 - 30 mtr. kaum Hämatombildung, Ausschuss ca. 2 - 5 Markstückgroß.
Inzwischen, bin ich jedoch beim Rehwild auf die .222 Rem. 3,6 gr Nosler umgestiegen....im Alter hat man´s nimmer so gern, wenn´s so laut knallt....
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
...Inzwischen, bin ich jedoch beim Rehwild auf die .222 Rem. 3,6 gr Nosler umgestiegen....im Alter hat man´s nimmer so gern, wenn´s so laut knallt....
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<HR></BLOCKQUOTE>

Und ich dachte immer, im Alter hört man das eh nicht mehr.
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Schiesse 7 x 64 aus dem guten Blaser R93.
Präzision ist einfach super (liegts an der Waffe oder an mir
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?).
Erst das TIG 10,5 jetzt das CDP.
Für mich das universellste Kaliber für meine Verhältnisse.
Und schon aus Tradition ... jawoll ... nieder mit 30.06!
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7 x65 R habe ich lange Zeit geschossen. Meist mit S & B Patronen und guten Ergebnissen. Aber heut wird ja aus jedem Furz eine Glaubensfrage gemacht.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:


Und ich dachte immer, im Alter hört man das eh nicht mehr.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Na, ja soweit ist es noch nicht....
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:


Und ich dachte immer, im Alter hört man das eh nicht mehr.
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<HR></BLOCKQUOTE>

nimm dich in acht jungchen!

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@müllersmann:
zum KS ist zu sagen, dass sauen um 55, 60 kg keinen ausschuss mehr aufwiesen (und das bei rippenschüssen). dieser umstand führte dazu, dass ich dieses geschoss wieder verwarf!
rehwild lag allerdings im feuer. und da ich nur auf weitere entfernung mit der 7x schoss, war auch keine zerstörung/ hämatombildung! (für nah war die .222 dabei)!

das geco target hab ich nur auf rehe getestet, da mein schaft gerade gebrochen ist, somit keine sauen lagen!
 
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Hi,

ich schiesse sowohl die 7x65R als auch die 7x64 - die erstere aus einer Blaser BBF 700/88 und die andere aus einem 98er.

Bis jetzt habe ich in beiden Waffen das 10,5g KS verwendet, habe jetzt aktuell die 7x65R auf 11g Vulkan umgestellt, wovon ich mir eine geringere Wildbretentwertung / weniger Hämatome und kein Platzen der Bauchdecke erwarte.

Die 7x65R verwende ich zur Zeit ausschliesslich, wird dann ab Oktober wieder in den Schrank verbannt, da für Rotwild und Sauen mir doch die 9,3x62 lieber ist
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Die 7x64 steht daheim bei meinem Vater und wird dann benutzt, wenn ich bei ihm jage
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WH

Erik
 
A

anonym

Guest
Die 7 x 64 schiesse ich aus einem Steyr M mit Steyr-Schwenkmontage:

Leupold 4-12x42 - Hornady SST 139 gr.

Aimpoint 7000 - Lapua Mega 11g


Natürlich habe ich noch andere Kaliber rumstehen aber wenn es um Jagd in Europa geht ist die 7 x 64 neben der .308 wohl für alles mehr als tauglich.

Den teutschen 9.3er-Schweinewahn mach' ich nicht mit. Treffen muss man !

WH
Tiro
 
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Hi,
ich führe beide Cal 7x64 rep98 und .308 rep98.
Sicherer fühle ich mich aber mit der 7x64, ist aber eine reine Kopfsache. Auf dem Schiessstand schiessen beide 30mm Streukreise.
Auf Rehwild schiesse ich das 7x64 Geco 10,69g,die meisten Stücke liegen im Knall selten gehen sie noch 10-15m. Zum Sauansitzt nehme ich die RWS Tig 11,47g, damit bin ich sehr zufrieden man muss aber bei Schüssen hinters Blatt mit Fluchten um die 20-50m rechnen. Eine Zeit lang habe ich die Tig auch auf Rehwild geführt aber mal war der Ausschuss 5dm gross mal war die ganze Bauchdecke aufgeplatzt.
Ich bleibe bei meiner geliebten 7x64.
WMH
Mike
 
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Moin,
7X64 TIG jetzt 10,5 aus meinem Mannlicher.
Bin mit der Wirkung sehr zufrieden.
Rehwild bislang immer am Anschuß oder nur wenige Meter.
Bei Sauen aber schon kurze Todfluchten bis 50 Meter!
7X65R,schweres TIG aus meinem Drilling.
Auch hier sehr gute Wirkung auf Rehwild.
Bei Sauen ist die Wirkung auch mit der 7X64 zu vergleichen.
Wenn es bei Mond auf Sauen geht nehme Ich aber lieber meine 8X68S mit um mir das Suchen nach Anschuß und Schweiß zu ersparen.
luger
 
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Moin Gemeinde!
7x64 aus 90'er und Trumpf. Rehwild Damwild Schwarzwild. Anfangs Kegelspritz äh spitz - sehr präzise aber ein bisschen weich. Seit längerem Hornady Interlock spitz 11,34 Gramm. Macht zwar kaum weniger Mus als das KS, bringt aber etwas mehr Querschnittsbelastung und eine erheblich bessere Aerodynamik mit -> weniger Windabdrift und mehr Tiefenwirkung wenns dann mal wirklich dick wird. Werde demnächst Barnes XLC und vor allem die sehr gleichmäßig gefertigten und durchschlagstarken KJG und KWJG von Lutz Möller testen. Vermute das gerade die beiden Letzten - selbst wenn sie die Erwartungen nur zum Teil erfüllen sollten - meine Favoriten werden.
Ich finde die 7x64 nicht zuletzt wegen des guten Verhältnisses von möglicher Querschnittsbelastung und Pulverraum ergo erzielbarer V0 als die wohl universellste Mittelklassepatrone. Hier hat sie auch Vorteile gegenüber der ( leider ) auch nicht schlechten .30-06 Springfield. Den "Vorteil" der billigen VM-Patronen aus surplus Verkäufen sehe ich nicht. Möchte mir meinen Lauf nicht mit solchen überlagerten F-G oder Z Qualitäten verhunzen. Bei Qualitätsmunition liegen die Preise recht ähnlich und die Auswahl an 7,25er Geschossenist auch nicht viel geringer als bei den .30ern. Vorteil der 7x64 : Sie war nie und nirgends eingeführte Militärmunition, weshalb sie auch nirgends entsprechenden Verboten ( wie im benachbarten Frankreich ) unterliegt.
Gruß
trice
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Triceratops:
Seit längerem Hornady Interlock spitz 11,34 Gramm. Macht zwar kaum weniger Mus als das KS, bringt aber etwas mehr Querschnittsbelastung und eine erheblich bessere Aerodynamik mit -> weniger Windabdrift und mehr Tiefenwirkung <HR></BLOCKQUOTE>

Servus, Trice,
kleiner Einspruch:

für die Windabdrift ist der BC wurscht - da zählt primär die projizierte Windangriffsfläche (weil der cw-Wert eines jeden Geschosses von der Seite ist ziemlich besch..eiden). Und davon hat ein schwereres Geschoß beim selben Kaliber nunmal mehr ...
Langsamer unterwegs isses auch noch, dem Seitenwind daher länger ausgesetzt.

Das mit der Querschnittsbelastung stimmt, das mit der Windabdrift leider nicht, weil die Fläche linear zum Gewicht steigt.

Tip: zieh Dir mal das Hornady InterBOND (139 grs) oder das Nosler Accubond (160 grs) rein ...

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Grüße

[ 17. Mai 2004: Beitrag editiert von: +sniper+ ]
 
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Hallo
Muß jetzt auch meinen Senf dazu geben. Schieße 7 x 64 auß einem in die Jahre gekommenen 98er mit Geco JM. Bin mehr als zufrieden mit der Schußleistung und der Büchse. Tja früher war ebend alles besser, oder
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.

Gruß Homer
 
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Hallo,

bin nach 6 Jahren von der .30-06 auf die 7x64 umgestiegen (Sauer 90 mit Zeiss 3-12x56 LA) Grund hierfür war die Tatsache, dass ich als Grenzgänger (D-F) zwei Waffen brauchte, da bekanntlich in F alle Ordonnanzkaliber verboten sind. (bin mal gespannt, was die machen wenn jetzt die Armee die .300 WinMag Sniper-Waffen einführen...
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)
Eigene Erfahrungen sind bis jetzt eher vom Stand her (5 Schuss auf 1 €-Stück)
Habe dezeit folgende Laborierungen fertig und getestet, d.h. kann alle ohne Verstellung der Optik bis auf 100m einsetzen (und die erreiche ich im Wald nicht):
- Sierra SPBT 160 grs mit N160 53,5 grs
- CDP 154 grs mit N160 53,0 grs
- Norma Oryx 156 grs mit N160 54,0 grs

Mit dem Sierra konnte ich bisher einen Bock, und einen Überläufer erlegen. Beide gingen noch ein paar Meter, keinen nennenswerten Wildbretverlust bei Kammerschüssen, nix blau...

Meine Bekannten aus F jagen zum Teil schon 40 Jahre mit dem 7x64 und sind sehr zufrieden.

Waihei
Saarjäger
 
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26 Jul 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von schalala:
7x64<HR></BLOCKQUOTE>

RWS 10gr (?) DK schiessen wir aus einer ollen Krico auf Rehwild. Bislang lag alles im Feuer, bei Knochentreffer wird sie was grober, aber immer noch akzeptabel.

WmH

Joachim
 

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