7x57 vs. 7x65

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kranich:
.................
(meine ketzerische Meinung ist ja sowieso, dass nicht das Kaliber sondern der Sitz des Schusses entscheidend ist - aber das hab ich nie öffentlich geäußert...)
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<HR></BLOCKQUOTE>

wat is´n daran ketzerisch?

schießt .308win, trefft und gut is.
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steve

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Ich habe mit der 7x57 R angefangen und schieße jetzt die 7x65 R...und merke gar keinen Unterschied. Mit guten Treffern liegt das Wild mehr oder weniger am oder in der Nähe des Anschusses, mit schlechteren Schüssen gehen sie noch ein wenig weiter. Im Endeffekt wie bei allen Kalibern. Ich glaube nicht, dass man in der jagdlichen Praxis mal wirklich und wahrhaftig einen echten Unterschied merken wird...
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Die 7x57R ist beispielsweise ein super Rehwildkaliber, keine Frage. Und absolut richtig ist, dass der Treffersitz maßgeblichen Einfluss auf die tödliche Wirkung hat.
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Aber ich habe meine Bedenken, ob sie auch bei einer dicken Sau oder einem Brunfthirsch genügend Energie für einen zuverlässigen Ausschuss liefert. Ein Bekannter führt die 7x57R, und bei der letzten Sau (70kg) steckte das 10,5-Gramm-TIG (oder neudeutsch: ID-Classic) auf der "Ausschussseite" unter der Schwarte...
Und wenn das Stück in so einem Fall nicht liegt und sich der Einschuss mit Feist zusetzt (was nicht so selten ist), dann bekommt auch ein guter Schweißhund Probleme. Ich selbst hatte mit der 7x57R bei Frischlingen und Überläufern hingegen keine Probleme und will das Erlebnis meines Bekannten auch nicht pauschalieren, sodern gebe es einfach nur mal zu bedenken.

WH Lodenmantel
 
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Hallo,

ich habe einen Repetierer in 7x64 Sauer 202 und eine Blaser BBF 95 in 7x57R.
Beides tolle und hervorragend geeignete Waffen/Kaliber fuer deutsches Durchschnittswild.
Allerdings bevorzuge ich immer wieder die 7x57R. Einfach gut. Ist ein wenig wildbretschonender. Sehr angenehm zu schiessen.
Geschosswirkung durch Auswahl von geeigneter Werksmunition auf alle Anforderungen anpassbar.
 
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Original erstellt von Lodenmantel:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Und wenn das Stück in so einem Fall nicht liegt und sich der Einschuss mit Feist zusetzt (was nicht so selten ist), dann bekommt auch ein guter Schweißhund Probleme

Naja Lodenmantel,
einem wirklich guten Schweißhund dürfte es relativ egal sein, ob sich der Einschuss mit Feist zusetzt oder nicht. Darauf ist der nämlich wirklich nicht angewiesen
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Ansonsten ist die 7x57(R)vollkommen ausreichend für den beschriebenen Einsatzzweck.

[ 17. Oktober 2006: Beitrag editiert von: schwedenmauser ]
 
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Für deine Zwecke ist die 7 x 57 sicher optimal. Für stärkeres Schwarzwild ist die 7 x 65 besser. Damit hast du wesentlich kürzere Fluchtstrecken.
WH
FJ
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Für deine Zwecke ist die 7 x 57 sicher optimal. Für stärkeres Schwarzwild ist die 7 x 65 besser. Damit hast du wesentlich kürzere Fluchtstrecken.
WH <HR></BLOCKQUOTE>

Das Ganze hat wenig mit dem Kaliber, sondern viel mehr mit der Geschosswahl zu tun.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von schwedenmauser:
Original erstellt von Lodenmantel:


Naja Lodenmantel,
einem wirklich guten Schweißhund dürfte es relativ egal sein, ob sich der Einschuss mit Feist zusetzt oder nicht. Darauf ist der nämlich wirklich nicht angewiesen
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Ansonsten ist die 7x57(R)vollkommen ausreichend für den beschriebenen Einsatzzweck.

[ 17. Oktober 2006: Beitrag editiert von: schwedenmauser ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn ich keinen Ausschuss habe, sich der Einschuss durch einen Feistpropfen zusetzt und ich deswegen keinen Schweiß mehr auf der Fährte habe, wird die Nachsuche nicht unbedingt einfacher. So war es natürlich oben gemeint...
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Ich habe beide Kaliber über Jahre geführt und lediglich meine Erfahrungen geschildert. Mir jedenfalls ist die 7x57R für stärkeres Rot- und Schwarzwild zu schwach. Und auch auf einer Drückjagd würde ich (wenn ich die Wahl habe) eher andere Kaliber vorziehen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Lodenmantel:
Vielleicht wären für dich zwei Waffen (eine für´s Niederwildrevier und eine für die Ansitz- und Drückjagd auf Sauen) die bessere Lösung als eine Waffe mit ggf. einem schlechten Kompromiss.<HR></BLOCKQUOTE>
Ich schreib´s nur nochmal so als Überlegung...

WH Lodenmantel

[ 17. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Lodenmantel ]
 
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Es geht doch erst mal gezielt um eine Kipplaufwaffe, für das genannte Einsatzgebiet.
Für die DJ ist das ohnehin nicht "ideal".
Dafür wird wohl über kurz oder lang noch eine weitere Waffe kommen, falls es entsprechende Einladungen gibt.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Lodenmantel:


Wenn ich keinen Ausschuss habe, sich der Einschuss durch einen Feistpropfen zusetzt und ich deswegen keinen Schweiß mehr auf der Fährte habe, wird die Nachsuche nicht unbedingt einfacher. So war es natürlich oben gemeint...
icon_wink.gif


...[ 17. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Lodenmantel ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Hunde, die gut auf Nachsuchen arbeiten, brauchen überhaupt keinen "Schweiß" - die orientieren sich an der Individual-Witterung, die über die Schalen an die Fährte abgegeben werden.

Für den Hund ist die Fährte deshalb nicht einfacher, wenn da Schweiß liegt. Das beruhigt nur den Hundeführer.

Kann man bei der Schweißarbeit gut beobachten: wenn viel Schweiß, bspw. durch einen Lungenschuß erkenntlich ist, arbeitet der Hund die Krankfährte immer deutlich neben der "Schweißspur".


Billy
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Billy-the-kid:
Hunde, die gut auf Nachsuchen arbeiten, brauchen überhaupt keinen "Schweiß" - die orientieren sich an der Individual-Witterung, die über die Schalen an die Fährte abgegeben werden.

Für den Hund ist die Fährte deshalb nicht einfacher, wenn da Schweiß liegt. Das beruhigt nur den Hundeführer.
<HR></BLOCKQUOTE>

Das wäre zwar jetzt kein Argument für mich, zwingend auf den Ausschuss zu verzichten
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, aber in der Sache hast du natürlich Recht: Ein wirklich guter Schweißhund kann eine Krank- von einer Gesundfährte unterscheiden. Insofer d´accord!

WH Lodenmantel
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:
Es geht doch erst mal gezielt um eine Kipplaufwaffe, für das genannte Einsatzgebiet.
Für die DJ ist das ohnehin nicht "ideal".
Dafür wird wohl über kurz oder lang noch eine weitere Waffe kommen, falls es entsprechende Einladungen gibt.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Moin!

... oder ein Wechsellauf ...
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Auch wenn's zu weit geht: Für mich ist eine (Bock-)Doppelbüchse nach wie vor DIE Drückjagdwaffe. Schön kurz, lange Läufe, mein Auge bleibt drin, das Laden hört man nicht kilometerweit wie bei manchen Selbstladern, mehr als 2 Schuss / Stück braucht man (hoffentlich!!) nie und mehr als 2 Stücke je Rotte/Rudel beschiesse ich auch nie (dafür ist immer zu wenig Platz
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).

Alles andere zur 7x57R / 7x65R ist schon gesagt worden.
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Joe
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kranich:
Ich hätte lediglich mal gerne ein paar Meinungen zum Thema 7x57 oder 7x65 gehört.

Hoffentlich wird das keine Endlosdiskussion
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Welche passt am besten zu folgenden Bedingungen:
Niederwildrevier, Raubzeug, hin und wieder Rehwild... ab und an, so ein zwei dreimal im Jahr auch zur Ansitz- oder Drückjagd.


Ich denke, die 7x57 sollte dafür langen, oder was meint ihr?
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn es keine Neuwaffe werden soll, dann kauf die, die Du am günstigsten bekommst, egal ob 7x65R oder 7x57R. Sie tun beide ihren Dienst. Und dass eine 7x65R zuverlässiger Ausschuss bringt, ist auch ein Märchen, zumindest bei den herkömmlichen Teilmantelgeschossen und deren Surrogaten wie KS, TIG usw.

Wenn Du eine Bbf suchst, kann ich Dir folgende: http://lippe-waffen.de/index.php?option=content&task=view&id=15&Itemid=33&limit=1&limitstart=2

empfehlen. Die ist nahezu im Neuzustand, sogar die originale Bunthärtung ist ziemlich gut erhalten und das ganze Ensemble ist für relatv kleinen Toto abzugreifen und es braucht nicht erst ein neues Zfr montiert zu werden.

WH, Bo

[ 18. Oktober 2006: Beitrag editiert von: boris0815 ]
 
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Hatte ich eigentlich schon erwähnt, daß ich eine DB in 7x57R habe? Damit ist bislang auch alles zur Strecke gekommen, was bei hiesigen Drückjagden so im allgemeinen vorkommt. Seinen Lebenshirsch wird man wohl eher selten auf einer Gesellschaftsjagd erlegen ...

Billy
 

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