7x57 R auf Bewegungsjagd

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Bärentöter schrieb:
...und wenn bei uns auf der Treibjagd jemand mit Drilling erscheinen würde - möchte ich vorher sicherstellen, daß er die Kugelpatronen im Auto läßt
- oder ich gehe.

Ja, dass muss man schon mal miterlebt haben, wenn im Treiben die 7x65R dem hochflüchtigen Fuchs auf 80 Schritt hinterhergeschickt wird.... :shock:

basti
 
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7x57R reicht immer.
Und auf ner Drückjagd kommt in meine (vom Vater geerbte) BBF in den 12er Schrotlauf ein 65cm Einstecklauf, und ich hab ne BB mit 2 x 7x57R.
Hat sich bisher noch keiner mehr beschweren können, man muss nur, wenns nicht passt, den Finger lang lassen.

WH

EkkI
 
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Hallo Schorsch,
ich glaube die Diskussion läuft etwas vorbei an dem was Du meinst. Ich bin kein Drückjagdprofi da bei uns nur Rehwild, Hase, Fasan und Rebhuhn vorkommt. Das Problem liegt vermutlich eher daran ob Dir der Drilling von Seitens Schrot liegt und Du die Kugel ohne Glas ins Ziel bringst. Wenn Du bei einer Niederwildtreibjagd bist und ein Kitz frei gegeben wird oder eine Rotte Sauen im Trieb ist wird wahrscheinlich ohnehin keine Zeit sein das Glaus aufzusetzen. So ist es bei uns - nur führt kaum einer einen Drilling auf der Herbsttreibjagd da jeder seine Flinte gewohnt ist und der Drilling von Seitens Schrotschussleistung dann meistens ein paar mal geführt wird und wenn man erkennt dass der Hahn weiterstreicht oder der Hase weiterläuft wird er wieder gegen die Flinte getauscht da man ja auch nicht mit dem Drilling auf den Tontaubenstand geht. Sollte Dir der Drilling mit den Schroten dafür liegen würde ich die Kugel laden die auf Drückjagdentfernung am Besten hin geht.
Für diese Anwendung ist die 7x57R sicher ausreichend da ohnehin nicht weiter als 100m beschossen wird.
Wenn Dir die Kanone gut liegt dann führe Ihn und am Besten dann für alle Gelegenheiten damit Du Ihn gewöhnst - ansonsten vergiss es.
Es heisst nicht umsonst der Schaft trifft. Ich hatte selbst mal einen Suhler Drilling den ich dann doch nur übers Glas mit den Schroten schoss da auch noch eine Flinte da war. Und die Gelegenheit abzuwarten bei der Rebhuhnstreife das Kitz mitzunehmen der beim Mais heraussensteht, oder den Bock zu schiessen wenn man auf Tauben ansitzt oder auf die Gaiss wartet wenn man am Hochstand am Bach auf die einfallenden Enten wartet usw. ist rein theoretisch - obwohl ich diese Möglichkeiten hätte - aber wenn dann kein Rebhuhn, keine Taube und keine Ente runterkommt zerstreut man die Hoffnung.

mfg
Hunt4Fun
 
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9 Sep 2004
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moin,

7x57 langt!vor allem zum ausprobieren.ich habs mal genauso versucht.
ergebnis:hasen nicht getroffen.laden und entladen-eine fingerübung!
ich brauch keinen drilling mehr.entweder hochwild (rehwild) oder niederwild.beides geht nicht gut.hab jetzt ne bbf und ne flinte.
 
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Zum Kaliber - warum soll das nicht reichen? Da brauchts kein TIG, KS oder H-Mantel, da langt ein TMR auf alles Wild vollkommen aus. Der Steuermann hat es in der Hand!

Zum Drilling - es soll mal eine Zeit gegeben haben, da wurde diese Waffe von vielen als einzige geführt.
Warum soll, wer das möchte, es heute anders sein?

W.
 
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10 Jan 2006
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Bärentöter schrieb:
.....auch wenn mein Drilling z.Zt. nachgearbeitet wird...
eine echte Verwendung ist nicht mehr geplant.

P. :roll:

Sach mal Bäri, hat dein Sohn sein Studium schon beendet und suchst du daher alternative Arten der Geldverschwendung. Ähm, nur mal so, wenn du Geld loswerden willst, dann gebe ich dir gern eine Kontonummer an. :lol:
 

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