7x57 oder 270

Welches Kaliber würdet Ihr wählen.Bin auf Fabrikmunition angewiesen.Es geht auf Reh und SW

  • 7x57

  • .270


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Interessant ist auch O‘ Connors Beurteilung: „[...] the 7mm Mauser cartridge is an excellent one for woods and forest use even on large animals like elk and moose.“

und mit "moose" meinte der bestimmt keine angebl. so schwachen skandinav. Elche, für die ja angebl. heute selbst die kaliberkleinere 6,5x55 nicht mehr befriedigt. :sneaky:
 
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Historisch bedingt schieße ich fast ausschließlich entweder 7x57R oder 7x64.
Vor über 3 Jahrzehnten begann im Wald meine Karriere - die 7x57R hat nie enttäuscht.
Irgendwann bin ich reviertechnisch ins blanke Feld umgezogen.
Ab da wurde die Variante 7x64 mein Begleiter.
Heute kommt die 7x64 aus mehr Varianten, also Rep., BBF oder SLB.
Je nach Anspruch wähle ich den Donnerstock, die Murmeln gibt es in 7,5g-11,5g.
Beim Rehwild geht es auch mal ü250m, das Schwarzwild ab 10m (da bin ich dann Gast).
In 3 Jahrzehnten passieren je nach Tageslaune auch mal Dubletten und Tripletten.
Daher bin ich ein Fan von der 7x64, da sie einfach unauffällig & erfolgreich arbeitet.

Die 7x57R besitze ich auch in div. Varianten - das funktioniert ähnlich.
Nur will ich dann primär auf Rehwild und eher bis 150m.
Ich bilde mir ein, es sei besser fürs Wildbret - eine Entwertung ist selten gegeben.
Hm - nur habe ich wenige Situationen, wo mir das Rehwild unter 150m zusteht.

Die Frage nach einer .270WIN hat sich nie gestellt.
Einerseits hatte ich Waffen, andererseits wo liegt das Argument, außer evtl. die Mun-Breite.
Unabhängig davon bin ich ein Fan von klassischen Kombinationen. Weder ein 98er, eine
Mauser 66, noch eine Sauer 90 passt zu einer .270WIN, bei einer Krico 700 ist es ähnlich.
Die US-Kaliber kamen zu mir erst, als ich mir einen SD eingebildet habe.
Der passt auch nicht zu den klassischen Repetierer - das ist optisch gefrevelt.

Von daher würde ich bei einem klassischen Repetierer keine .270WIN wählen.
Wenn man so und so einen Plastikschaft und einen SD kauft, dann ist es eher egal.
Von daher - für mich wäre es nicht so schwierig .... .
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Historisch bedingt schieße ich fast ausschließlich entweder 7x57R oder 7x64.
Vor über 3 Jahrzehnten begann im Wald meine Karriere - die 7x57R hat nie enttäuscht.
Irgendwann bin ich reviertechnisch ins blanke Feld umgezogen.
Ab da wurde die Variante 7x64 mein Begleiter.
Heute kommt die 7x64 aus mehr Varianten, also Rep., BBF oder SLB.
Je nach Anspruch wähle ich den Donnerstock, die Murmeln gibt es in 7,5g-11,5g.
Beim Rehwild geht es auch mal ü250m, das Schwarzwild ab 10m (da bin ich dann Gast).
In 3 Jahrzehnten passieren je nach Tageslaune auch mal Dubletten und Tripletten.
Daher bin ich ein Fan von der 7x64, da sie einfach unauffällig & erfolgreich arbeitet.

Die 7x57R besitze ich auch in div. Varianten - das funktioniert ähnlich.
Nur will ich dann primär auf Rehwild und eher bis 150m.
Ich bilde mir ein, es sei besser fürs Wildbret - eine Entwertung ist selten gegeben.
Hm - nur habe ich wenige Situationen, wo mir das Rehwild unter 150m zusteht.

Die Frage nach einer .270WIN hat sich nie gestellt.
Einerseits hatte ich Waffen, andererseits wo liegt das Argument, außer evtl. die Mun-Breite.
Unabhängig davon bin ich ein Fan von klassischen Kombinationen. Weder ein 98er, eine
Mauser 66, noch eine Sauer 90 passt zu einer .270WIN, bei einer Krico 700 ist es ähnlich.
Die US-Kaliber kamen zu mir erst, als ich mir einen SD eingebildet habe.
Der passt auch nicht zu den klassischen Repetierer - das ist optisch gefrevelt.

Von daher würde ich bei einem klassischen Repetierer keine .270WIN wählen.
Wenn man so und so einen Plastikschaft und einen SD kauft, dann ist es eher egal.
Von daher - für mich wäre es nicht so schwierig .... .

Als die .270win auf den Markt kam, gab es die Kriko 700, Mauser 66 und auch Sauer 90 nicht. Lediglich der 98er.
Das Argument zieht so also irgendwie nicht. So gesehen ist eine Winchester 70 deutlich "klassischer" als die genannten Büchsen. Sogar die Savage 110 wäre "klassischer".

Dann kann man doch wenigstens so ehrlich sein und sagen in eine germanischen Knallstock gehört eine germanische Patrone. Ist ja auch ok, die 7x64 ist ja auch was feines. Die Unterschiede zwischen 7x64 und .270win sind ohnehin eher akademisch und ansonsten ohne Belang.
 
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wer wird in desem Dredd das meiste gepostet haben??
Allein deshalb kann es keinen Gleichstand geben.
 
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Als die .270win auf den Markt kam, gab es die Kriko 700, Mauser 66 und auch Sauer 90 nicht. Lediglich der 98er.
Das Argument zieht so also irgendwie nicht. So gesehen ist eine Winchester 70 deutlich "klassischer" als die genannten Büchsen. Sogar die Savage 110 wäre "klassischer" ... .

Hm - unstrittig gehört die .270WIN zu den am weitesten verbreiteten Jagdkalibern.
Mit irgendwo vor 1930 geht es stramm auf die 100-jährige Markteinführung zu.
Damit gehört sie unstrittig zu den Klassischen Kalibern und war schon deutlich vor einer
Mauser 66 oder Sauer 90 auf dem Markt.
Unabhängig davon - bei uns gab es diese Kombinationen eher weniger.
Daher ist meine Wahrnehmung eines klassischen Repetierers evtl. subjektiv verschoben
und dem 'deutschen Tunnelblick' geschuldet.
 
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Hm - unstrittig gehört die .270WIN zu den am weitesten verbreiteten Jagdkalibern.
Mit irgendwo vor 1930 geht es stramm auf die 100-jährige Markteinführung zu.
Damit gehört sie unstrittig zu den Klassischen Kalibern
Die .270 war auch im Deutschland der 50er und 60er des letzten Jahrhundert schon vertreten.
Zumindest in unserer Gegend, in der amerikanischen Besatzungszone, kenne / kannte ich einige ältere Herren die darüber berichteten.
Die 270 und die 3030 wurden gerne von den Besatzern geführt.
Vereinzelt sind auch Waffen im Umlauf gewesen die von ihnen vererbt wurden.
Kann mich da an eine Remington 760 erinnern die ich als Kind immer haben wollte.
Es gab allerdings auch sehr viele Amis die sich mit einheimischen Büchsen und metrischen Kalibern eindeckten und diese mit zurück in die Heimat nahmen.
 
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Ich war 2017 mal einige Monate berufsbedingt im mittleren Westen der USA und habe mir danach als Andenken an diese Zeit aus emotionalen Gründen einen Repetierer in .270win geholt weil das Kaliber da vor Ort bei allen Jägern die ich kennen lernen durfte eine hohe Wertschätzung genoss. Aber in das Kaliber einen Unterschied zur vorher verwendeten 7x64 reinzudiskutieren wäre wirklich übertrieben. Damit macht man nix falsch kann ich aber auf jeden Fall sagen.
 

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