Historisch bedingt schieße ich fast ausschließlich entweder 7x57R oder 7x64.
Vor über 3 Jahrzehnten begann im Wald meine Karriere - die 7x57R hat nie enttäuscht.
Irgendwann bin ich reviertechnisch ins blanke Feld umgezogen.
Ab da wurde die Variante 7x64 mein Begleiter.
Heute kommt die 7x64 aus mehr Varianten, also Rep., BBF oder SLB.
Je nach Anspruch wähle ich den Donnerstock, die Murmeln gibt es in 7,5g-11,5g.
Beim Rehwild geht es auch mal ü250m, das Schwarzwild ab 10m (da bin ich dann Gast).
In 3 Jahrzehnten passieren je nach Tageslaune auch mal Dubletten und Tripletten.
Daher bin ich ein Fan von der 7x64, da sie einfach unauffällig & erfolgreich arbeitet.
Die 7x57R besitze ich auch in div. Varianten - das funktioniert ähnlich.
Nur will ich dann primär auf Rehwild und eher bis 150m.
Ich bilde mir ein, es sei besser fürs Wildbret - eine Entwertung ist selten gegeben.
Hm - nur habe ich wenige Situationen, wo mir das Rehwild unter 150m zusteht.
Die Frage nach einer .270WIN hat sich nie gestellt.
Einerseits hatte ich Waffen, andererseits wo liegt das Argument, außer evtl. die Mun-Breite.
Unabhängig davon bin ich ein Fan von klassischen Kombinationen. Weder ein 98er, eine
Mauser 66, noch eine Sauer 90 passt zu einer .270WIN, bei einer Krico 700 ist es ähnlich.
Die US-Kaliber kamen zu mir erst, als ich mir einen SD eingebildet habe.
Der passt auch nicht zu den klassischen Repetierer - das ist optisch gefrevelt.
Von daher würde ich bei einem klassischen Repetierer keine .270WIN wählen.
Wenn man so und so einen Plastikschaft und einen SD kauft, dann ist es eher egal.
Von daher - für mich wäre es nicht so schwierig .... .