<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
So lange die 7x64 nicht Militärkaliber ist - und so lange europ. Behörden überlagerte Militärmunition lieber sprengen als durch Reservistenverbände verschießen zu lassen - die könnten dabei ja TREFFEN lernen - wird eine US-Militärpatrone (.223, .308. .30.06, .50 BMG ) IMMER billiger sein als jede andere Patrone.
Binsenweisheit - für jeden der etwas nachdenkt.
P.S. ... und die meisten US-Wildcatter sind so schlau, eine von diesen Standard - Hülsen als Basis für ihre eigene Patrone zu benutzen, hält die Hülsenkosten in Grenzen.
P
[ 21. September 2004: Beitrag editiert von: Bärentöter ][/QB]<HR></BLOCKQUOTE>
Hi Bärentöter,
du hast es genau erfasst.
Die alten Militär- und heutigen Natokaliber sind in finanzieller Hinsicht nie zu schlagen.
Heuer habe ich auf einem Schiesskurs einige hundert Stück Surplus .308 und .223 verfeuert, das hätte ich mir mit 7x57, 7x64 oder 8x57 niemals leisten können.
Ich schätze die 7x64 und die .30-06, beide sind gute, zuverlässige Patronen, die sich leistungsmässig fast nicht unterscheiden.
Nur im Preis UND der weltweiten Verfügbarkeit.
Darum rate ich heute beim Neukauf einer Waffe immer von der 7x64 ab, weil wir in Zeiten des gestiegenen Jagdtourismus einfach öfter im Ausland jagen.
Hier sind die .308, die .30-06, die .300WM den an und für sich guten, aber durch Nischenproduktion teueren deutschen Kalibern überlegen.
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
gerade an der 6x62Freres seht ihr, was passiert, wenn eine Patrone nur von wenigen Herstellen erzeugt wird, mit eingeschränkter Geschossauswahl.
Klar, dass sich hier der Wiederlader mit Freuden spielt, aber genau wie meine geliebte 7mmSTW sind das Exoten.
Wenn es euch Deutsche auch schmerzt, die 7x64 IST im Ausland ein Exot.
Und wird es immer bleiben.
Solange ihr Deutschen euch nicht im selben Tempo vermehrt, wie eure Asylanten...
Beste Grüsse
Varminter