6,5x57R vs. 5,6x50R Magnum

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Hallo zusammen,

ich suche nach dem passenden Kaliber für einen Einstecklauf. Gejagt werden soll auf Rehwild und Fuchs. Welches Kaliber ist balg- und wildbretschonend und nindet gleichzeitig Rehwild wirksam an den Anschuss?
Für Erfahrungsberichte danke ich im Vorraus.
 
A

anonym

Guest
Hey JR, Mensch ich habe Dich kürzlich im TV gesehen.
Junge Du bist aber ein alter Sack---geworden.
Was macht Sue Ellen, ja und Pam..?
Bobby hat ja den Freitod gewählt.
Und Cliff Barnes....?

Zu 5,6x50R ist sehr gut für Rehwild. Nimm 4 Gramm
Auch die 6,5x57(R) Klasse Patrone, nimm ein 8 Gramm Premium Geschoss.
Beides hervorrangende Patronen bei richtiger Geschoss-Wahl.
Gruss SHG
 
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Welche Waffe soll mit einem EL versehen werden?

Mit guten Geschossen sind die 5,6mm Kaliber (5,6x50R oder 5,6x52R) gut geeignet für Reh und Fuchs.
 
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Die 6,5x57 ist ein sehr sehr gut auf Rehwild. Führe beide die 6,5x57 und die 6,5x57R. Ausser mit dem S&B TM und dem RWS DK kaum Entwertung beim Reh.
Das S&B macht oft nicht genügend auf und das DK hat gerade bei Schüssen unter 50 Meter eine brutale Wirkung ohne das die Stücke immer am Platz lagen. Mit dem CDP und dem 8,2 Gramm KS umwerfende Wirkung auf Rehwild. Beide schon auf Sau geführt ohne Stücke suchen zu müssen. Das leichte 6 komma irgendwas TM von RWS wurde über 20 Jahre von meinem Opa mit Erfolg verschossen ist mir aber zu leicht da ich immer mit Sauen rechnen muss.

Aber mit Fuchs ist das so seine Sache. Die Lagen zwar immer und sogar meist am Anschuss sahen aber hinterher nicht unbedingt gut aus :wink:

Wenn meine Reserven CDP aufgebraucht sind wird das KJG auf Reh und Sau getestet :wink: War von der Wirkung in meiner 9,3x62 sehr angetan und möchte jetzt komplett wechseln. Vor allem von der .222 bin ich gespannt :mrgreen:
 
B

buemarin

Guest
Die Frage ist doch erst einmal, in welche Waffe bei welcher LL.
Die zweite Frage: wie sind die Reviergegebenheiten? Weite Schussentfernungen oder eher nur bis 100m. Ich kenne viele -und damit meine ich auch viele-, die mir der 5,6 x 50R überhaupt nicht zufrieden sind. Da wäre die Alternative die 5,6x52R. Hat die Trägerwaffe ein 7mm Kaliber ist es Blödsinn ein 6,5er EL zu montieren. Hat die Waffe 8mm oder mehr macht das schon mehr Sinn.
Besser als das in einem Forum zu diskutieren ist der Gang zum Büchsenmacher Deines Vertrauens.
Da kann man alle Eventualitäten ausdiskutieren und das richtige Kaliber finden. In einen Drilling würde ich z.B. keine EL mit 6,5mm montieren. Das Drehmoment ist zu gross und damit besteht die Gefahr, dass der Verschluss das nicht lange mitmacht. Häufiges Nachdichten wäre dann der Fall.

Man sieht, es gibt viele Dinge zu beachten, was hier in so einem Forum gar nicht alles angesprochen wird.

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.
 
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Die 5,6x50R gibt es seit Jahrzehnten. In der Blaser 16er-BBF ist sie schnell zu DER Rehwildpatronen geworden und hat die 5,6x52R an Popularität weit übertroffen.
Sie der 6,5x57R gegenüberstellen zu wollen, ist nur sehr bedingt möglich, weil mit dieser hierzulande "Alles Schalenwild" bejagt werden darf. Beide sind auf Rehwild bis 200 m einsetzbar, wenngleich mit den "üblichen" Vorbehalten.
 
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Schon mal vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Hier noch einige Zusatzinformationen. Mir ist eine Blaser Bockbüchsflinte BBF 95 im Kaliber 9,3x74R angeboten worden. Da die 9,3 nicht gerade die Fuchs-/ Rehwildpatrone ist, möchte ich die Waffe unter Umständen mit einem EL ergänzen. Zu hoher Gasdruck usw. dürfte bei Blaser ja kein Problem sein. Vorteil der 6,5x57R sehe ich darin, dass man auf der Drückjagd einen zweiten Schuss zur Verfügung hat. Wie sieht es jedoch mit Fuchs aus? Bleibt der Balg z.B. mit CDP einigermaßen heil ,oder macht sie auch schon Löcher wie ein Standardkaliber ala 8x57,,,, sollte man also lieber zur 5,6x50R Magnum greifen?
 
B

buemarin

Guest
Mit der 9,3 macht man u.U. weniger Wildbretverlust und damit auch kleinere Löcher in Füchsem wie mit der 5,6x50R Magnum. Bedenke bitte, dass es sich hierbei um eine Magnum Patrone handelt. Die Grösse des Kaliber spielt bei dieser Waffe keine Rolle, es wäre sogar möglich, daraus eine Doppelbüchse zu machen (sprich nochmal ein 9,3 Kaliber).
Ich denke, dass Du mit dem 6,5er besser bedient bist. Sonst ärgert man sich später, dass man eine Doublette hätte schiessen können und man dann durch das Kaliber eingeschränkt ist.
Frag trotzdem bei Deinem Büchsenmacher noch mal nach, immerhin ist er dafür da. Und Fragen kostet bekanntlich nichts.
Mit der richtigen Patrone kann man auch noch viel erreichen.

Schönen Abend noch
 
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JR Ewing schrieb:
Wie sieht es jedoch mit Fuchs aus? Bleibt der Balg z.B. mit CDP einigermaßen heil ,oder macht sie auch schon Löcher wie ein Standardkaliber ala 8x57,,,, sollte man also lieber zur 5,6x50R Magnum greifen?

Das ist die eigentliche Frage :!:
Mit einem eher harten Geschoss wie zB das CDP dürfte die Balgentwertung ähnlich wie bei einem Vollmantel doch eher gering sein?
Hat da wer konkrete Erfahrungen :?:
 
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Mit einer der folgenden Patronen(je nach Anforderungsprofil) kannst du dir den EL sparen , denn der Fuchsbalg bleibt auch mit der 9,3 X74Ranz. Impala 7,8gKS,11,7LS oder 16,2g RN
 
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buemarin

Guest
Die Frage ist dann nur: wie schiesse ich die Waffe ein? Auf Schalenwild oder auf Fuchs. Oder gar ein zweites Zf, damit hätte ich dann das umschiessen gespart.
 
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buemarin schrieb:
Die Frage ist dann nur: wie schiesse ich die Waffe ein? Auf Schalenwild oder auf Fuchs. Oder gar ein zweites Zf, damit hätte ich dann das umschiessen gespart.

Die Einschiesstechnik kenne ich noch gar nicht :?
 
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Die 5,6x50R Mag ist eine hervorragende Fuchspatrone, bis 200m ohne Haltepunktveränderungen zu schießen, sehr rasant. Daher *kann* es bei Rehwild z.B. mit den klassichen leichten TM-Geschossen (3,24g) zu gigantischen Wildbretzerstörungen kommen.

Ein Mitjäger führt die 6,5x57 rund ums Jahr auf Rehe, ist sehr zufrieden. Sehr gute Augenblickswirkung, geringe Wildbretentwertung. Ich habe einige Rehe mit der 5,6 erlegt, hatte sehr starke Hämatombildung, starke Splitterwirkung. Natürlich kann man über's Geschoß noch was machen, aber ich halte die Patrone für nicht ideal zur Rehwildbejagung.
 
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buemarin schrieb:
Die Frage ist dann nur: wie schiesse ich die Waffe ein? Auf Schalenwild oder auf Fuchs. Oder gar ein zweites Zf, damit hätte ich dann das umschiessen gespart.

Nachdem ich mich voriges Jahr intensiv mit einem BS95 beschäftigt hab kann ich mir das nicht vorstellen. :?
In eine BBF95 mit Einstecklauf, zusätzlich ein 2. ZFR mit verschiedenen Laborierungen.... das is eher Theorie als Praxis. Wennst das hinbringst ziag i mein Huat vor Dir.

Ronald
 
A

anonym

Guest
ich kann von der Kombi 9,3x74R + 5,6x50R als Bergstutzen nur Gutes berichten.
Die 6,5 wäre mir schon zu stark, dann könnte man sich gleich eine DB/ BB kaufen...

Gruß

K. Bell
 

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