6.5*57 auf sau...

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von saujager1977:
@WB: ums deutlich zu machen: du kannst sogar ein matchking in der 6.5 verwenden und der 160 kg keiler fällt beim schuss in die lunge mausetot um, und jetzt erzähl mir nicht, das kommt da nicht rein, die reste hängen da wie bei jedem anderen geschoss auf der anderen seite! aber bei so einem weichen geschoss ist bei der 6.5 die ablenkung am blattknochen evt. gegeben. hab ich schon gehört, selbst aber nie erlebt und ich hab schon das 6 g TMS aus der 6.5*68 verschossen.
bei nem 30er kaliber mit matchking hauts den knochen einfach zusammen, soviel ist sicher!

saujager

so ein amihirscherl kann im durchschnitt übrigensdurchaus mit den deutschen killersauen mithalten:


kälber 85 pounds and a female about 80 pounds. Yearling bucks average 150 pounds, while does of the same age average about 20 percent less, or about 120 pounds. Some older bucks weigh 200 pounds or more when field dressed (about 250 pounds live weight) and the heaviest Nebraska whitetail on record was 287 pounds field dressed (about 355 pounds live weight).

nen elch mit ner sau vergleichen, da geh ich jetzt nicht mehr drauf ein...

pps: so ein matchking ist natürlich nicht das optimale. eine saubere zwischenlösung mit energieabgabe und eventuellem ausschuss bringts, bei schwereren kalibern (30-06) von mir aus auch mit sicherem ausschuss.
<HR></BLOCKQUOTE>
Es ging mir dabei doch gar nicht um die 6,5.
Es ging mir nur um die Empfehlung dieses Mannes.
Selbst wenn Weiswedelhirsche um 200lbs schwer werden, so sind das knapp 91kg.
Und da dürfte der Zielwiderstand doch etwas geringer sein, als bei einer gleich schweren Wutz.

Ich will auch gar nicht behaupten, daß das ProHunter ein schlechtes Geschoss ist.
Vielleicht ist es auch etwas übertrieben, das GameKing unbedingt vorzuziehen.
Aber ich halte es in 6,5mm für besser geeignet, wenn doch mal ein stärkerer Keiler beschossen wird.
Und da es immer mal zu einer Nachsuche kommen kann - und nicht nur bei einer 6,5er - kann doch die größere Ausschußwahrscheinlichkeit, nur ein Vorteil sein.
Vom Impuls will ich jetzt erst gar nicht wieder anfangen.
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PS. Und wenn auch der Rekord bei Whitetails bei 355lbs liegt, also rd 161kg, so kommen die da wohl genauso oft vor, wie bei uns 250kg Keiler, die dann auch wieder etwas mehr Zielwiderstand bieten.
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[ 29. Januar 2006: Beitrag editiert von: Wäller Basaltkopp ]
 
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Ich hab auch noch ne ne ganze menge andere kaliber im schrank (unter anderem 9.3*62), mit denen ich jeweils eine nicht unerhebliche menge schalenwild sowohl auf der einzel-, als auch auf der drückjagd erlegt hab. ich weiss also wie die dinger wirken, das angenehm schiessen ist relativ, mir machts nix aus.

zitat:"zählt übrigends auch gerade für die 6,5x57 : viele Standartlaborierungen bringen nicht die befriedigende TPL; erst durch Widerladen
und modefizierte Geschoßwahl wird der nutzbare Einsatzrahmen größer"

TPL= Treffpunktlage??? 1. da gibts genügend geschosse, jeglicher art und ich kann maximal eins pro schuss verwenden.
2. zur treffpunktlage/schussleistung:
Die hat auf 320 m mit der blaser fabrikladung 8 cm streukreis und bei günstigst eingeschossen etwa 45 cm tiefschuss. Was um himmelswillen willst du mehr???

um der diskussion vorzubeugen: unser schießstand im revier ist so lang und man muss das nicht auf der jagd ausnutzen...kann man aber.

[ 29. Januar 2006: Beitrag editiert von: saujager1977 ]
 
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Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Zwilling:



Also: Je schnelle es den Wildkörper wieder veräst, desto weniger Zeit ist vorhanden die notwendige Arbeit zu verrichten.
Dabei spielt die Geschosskonstruktion eigendlich eine untergeortnete Rolle, es sei den ich ergreife Konstrucktive Massnahmen die Geschwindigkeit drasrisch zu verlangsamen.

Es lebe die 9,3
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Bernhard
<HR></BLOCKQUOTE>


Mumpitz. Ich kann einen Faden(Muskelfasern auch) langsam oder schnell zerreißen.

Am WE Drückjagd 2 Sauen, 8x68S CDP eine auf ca. 35m Lungentreffer, Höhe mittig.

Lunge Matsch extrem viel Schweiß doppelt 5Mark großer Ausschuss und 40m Flucht.

2. Frischling gleiche Patrone 60m aufs Blatt lag im Knall Ausschuss 5 mark groß, schon auf der Einschusseite innen war das Geschoss offensichtlich schon voll aufgepilzt und konnte trotz der GEschwindigkeit Ausschuss erzeugen und auch dort Lunge und Blutggefäße zerstören, Schweiß am Anschuss ohne Ende.

Rotte war gesprengt und beide Sauen standen beim Anwechseln mächtig unter Dampf...
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wäller Basaltkopp:

Geschoss auch tief genug eingedrungen ist.
Und wenn doch mal was schief geht, hat es auch seine Vorteile.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Und nicht nur dann, den Totfluchten gibts ab und zu mal...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Safarischorsch:



Am WE Drückjagd 2 Sauen, 8x68S CDP eine auf ca. 35m Lungentreffer, Höhe mittig.

Lunge Matsch extrem viel Schweiß doppelt 5Mark großer Ausschuss und 40m Flucht.

2. Frischling gleiche Patrone 60m aufs Blatt lag im Knall Ausschuss 5 mark groß, schon auf der Einschusseite innen war das Geschoss offensichtlich schon voll aufgepilzt und konnte trotz der GEschwindigkeit Ausschuss erzeugen und auch dort Lunge und Blutggefäße zerstören, Schweiß am Anschuss ohne Ende.

Rotte war gesprengt und beide Sauen standen beim Anwechseln mächtig unter Dampf...
<HR></BLOCKQUOTE>

Klar;
und beide Stücke hätten bei gleichem Treffersitz mit der 8x57 TMR, 9,3 oder dem " Bummelzug"
die Bühne des Geschehens unversehrt verlassen ?...

Zumindest beim ersten Stück ( beim 2. nicht weniger) würde mich schon Interesieren wieweit der Metzkerschwund nach dem Abschwarten ist; 40 % ?...

Also schalte deinen Denkkasten( soweit vorhanden) erst ein bevor du hier andere mit " Mumpitz " titulierst.

Torfkopp.( hier Ortsübliche " Liebkosung" für Personen die Dummerhaftig Hirnloses aus jugendlicher Unerfahrenheit von sich geben)


Und Trotzalledem WH zu den beiden Sauen !

Andreas

[ 29. Januar 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:



Zumindest beim ersten Stück ( beim 2. nicht weniger) würde mich schon Interesieren wieweit der Metzkerschwund nach dem Abschwarten ist; 40 % ?...

Also schalte deinen Denkkasten( soweit vorhanden) erst ein bevor du hier andere mit " Mumpitz " titulierst.


[ 29. Januar 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Das ist eben der Grund warum ich die Äußerung von Zwilling(Deinem Bruder?!), nicht jedoch ihn, als Mumpitz bezeichnet habe, weil er die Geschossfrage für zumindest zweitrangig(wenn nicht noch weniger siehe sein posting oben) hält. Doch genau das macht die homogene "Energieabgabe" auch bei hohen Zielgeschwindigkeiten ben aus, das GEschoss nämlich...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von saujager1977:
Lieber Rugen,

erfahrung mit 6.5 (und kleiner) in allen möglichen variationen hab ich, habs glaub ich auch mal erwähnt (hoffentlich in diesem thread).
...
Aber darüber lässt sich ja vortrefflich diskutieren
icon_biggrin.gif
icon_biggrin.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Und wie siehts mit Selbsterfahrung in größeren Kalibern aus ?

In meiner Anfängerzeit als Jäger schwörte ich in unserem damals Sauenfreiem Revier von der 5,6x50RMag; bis der Wildbretthändler die Geschäftsbeziehung zu uns gekündigt hat...

Dann kam der Drilling in 7x57R und EL in 5,6x50;

jetzt führe ich die 8x57IRS als Allround in der BBF; die .308 im Vorderschftrepetierer beim Maisdrücken und Drückjagdten in ebenem Gelände und kurze Entfernungen; die auf 9,3x62 abgespekte .375 H&H für den Ansitz auf Sauen und mit Rotunktvisier auf Drückjagdten
wo vom Gelände immer mit Kugelfang zu Rechnen ist und wo erforderlich ist das die Tagesorganisation keine langen Nachsuchen erlauben ( die großen Drückjagdten der Forstverwaltungen mit Tagesstrecken von bis zu über 100 Stück Schalenwild) wo immer die Chance besteht mehrere Stücke im Anlauf zu haben.

Hier nehmen viele zu dickeren Kalibern eine sehr konträre Position ein, ohne selber noch niemals nur solche Waffen in der Hand gehabt zu haben.

Auf etlichen Forumsschiestandtreffs haben mehrere Foristi aus Neugierde sich mal Überwunden einmal ein richtiges " Männerkaliber" schießen zu wollen; und von meiner " Bummelzugladung" war hier schon öffters( allerdings von anderen Foristi) die Rede...
und dann ziehmlich Überrascht wie Zahm und angenehm sich dieses Kaliber schießen und beherschen läßt, deutlich angenehmer als die so viele gepriesene 30-06 oder 7x64; von der 8x68 und 30RBlaser/ 300 WinMag ganz zu schweigen..

Sauber schießen muß ich jedes Kaliber; Treffen ist immer Grundbedingung.

Deine schon gepostedte Meinung : " so klein wie irgent möglich " birgt deutlich mehr Negativpotential wie " groß wie bei sauberer Beherschbarkeit möglich ".

Noch mal zur KLarstellung : ich habe immer drauf HIngewiesen, das .375 H&H mit Fabriklaborierungen und Standartgeschoßen nicht die Optimale Wahl für unsere Einsatzbedingungen ist; nur durch Spezifikationen durch Wiederladen wird der Einsatzspektrum dieser Waffen/Kaliberkombination optimiert.
( zählt übrigends auch gerade für die 6,5x57 : viele Standartlaborierungen bringen nicht die befriedigende TPL; erst durch Widerladen
und modefizierte Geschoßwahl wird der nutzbare Einsatzrahmen größer).

Zum Elch und Kammertreffer :

Die Kammer bei einem Elch auf 100-150 meter ist größer als die Ganze Sau auf gleicher Entfernung...

Also hört auf hier in diesem Thrade wo es um 6,5x57 auf Drückjagdsauen geht Äpfel mit (Elch-)Birnen zu vergleichen.


Da, wo ich jage, hat sich noch niemand negativ drüber geäusert das mein Kaliber zu klein währe, auch die Sauen nicht...
( da hatte ich bis jetzt bei gute 30 Sauen auch bei schlechteren Treffersitz nur 1 Nachsuche als Totsuche 150 m)

Andreas

[ 29. Januar 2006: Beitrag editiert von: Rugen ]
 

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