A
anonym
Guest
Spiele zur Zeit mit .458 Winchester Magnum.
Hat jemand dieses Kaliber mal auf heimisches Wild geführt? Erfahrung?
Hat jemand dieses Kaliber mal auf heimisches Wild geführt? Erfahrung?
A
anonym
Guest
Zu schwach für unsere Sauen!
Moin,
Ich habe eine Winchester 70 in diesem Kaliber und habe sie scherzweise auch schon einmal mit auf Drückjagden geführt.
Grundsetzlich sollte nur ein geübter rückstoßerprobter Schütze sich eine solche Waffe antun. Mit meinen 193cm und 248 Pfund kein Problem.
Die Wirkung auf alles Wild ist gut. Sicherer Ausschuß bei moderater Wildpretentwertung durch die eher niedrige V0 von 650 m/s. Es muß bei flüchtigem Wild weiter vorgehalten werden.
Fabrikmunition:
Ein ganz eigenes Thema bei der 458 Winmag. Fabrikmunition leidet zu häufig an dem Mangel, daß sehr stark komprimierte Ladungen eingesetzt werden, die zuweilen zu Leistungsschwankungen führen. Der Effekt tritt selbst bei Premium Marken auf. Ich empfehle diesen Umstand durch delaborieren einer Patrone zu überprüfen.
Die sicherste Wahl dürfte gerade in diesem Kaliber das Selberladen der gewünschten Munition sein. Mit modernen Pulvern ist es kein großes Problem bei Ladedichten von 100% eine gute Leistungsausbeute zu erlangen. Diese Laborierungen funktionieren dann auch nach längerer Lagerzeit.
Gruß,
frogger
Weitere Infos, von einem der es noch besser wissen muß:
http://www.african-hunter.com/was_stimmt_nicht_mit_der__458.htm
[ 26. M
Ich habe eine Winchester 70 in diesem Kaliber und habe sie scherzweise auch schon einmal mit auf Drückjagden geführt.
Grundsetzlich sollte nur ein geübter rückstoßerprobter Schütze sich eine solche Waffe antun. Mit meinen 193cm und 248 Pfund kein Problem.
Die Wirkung auf alles Wild ist gut. Sicherer Ausschuß bei moderater Wildpretentwertung durch die eher niedrige V0 von 650 m/s. Es muß bei flüchtigem Wild weiter vorgehalten werden.
Fabrikmunition:
Ein ganz eigenes Thema bei der 458 Winmag. Fabrikmunition leidet zu häufig an dem Mangel, daß sehr stark komprimierte Ladungen eingesetzt werden, die zuweilen zu Leistungsschwankungen führen. Der Effekt tritt selbst bei Premium Marken auf. Ich empfehle diesen Umstand durch delaborieren einer Patrone zu überprüfen.
Die sicherste Wahl dürfte gerade in diesem Kaliber das Selberladen der gewünschten Munition sein. Mit modernen Pulvern ist es kein großes Problem bei Ladedichten von 100% eine gute Leistungsausbeute zu erlangen. Diese Laborierungen funktionieren dann auch nach längerer Lagerzeit.
Gruß,
frogger
Weitere Infos, von einem der es noch besser wissen muß:
http://www.african-hunter.com/was_stimmt_nicht_mit_der__458.htm
[ 26. M
A
anonym
Guest
Danke für die Antwort und den Link!
Wie sieht es mit Fluchtstrecken aus? Ich habe mal gehört, dass die .458 zwar wenig Wildbret entwertet und viel Schweiß liefert, aber vor allem Sauen noch gehörig weit laufen können.
Falls ich die Waffe tatsächlich mal experimentell auf Sauen führe, denke ich an das 350gr Hornady TMR. Vorerst lade ich aber das 500gr Hornady TMR und übe auf dem Schießstand.
Von den schwachen Ladungen habe ich gehört. Soll vor allem bei gepresstem Kugelpulver ein Problem sein. Die Mündungsgeschwindigkeit kann dann unter 570 m/s liegen.
[ 26. M
Wie sieht es mit Fluchtstrecken aus? Ich habe mal gehört, dass die .458 zwar wenig Wildbret entwertet und viel Schweiß liefert, aber vor allem Sauen noch gehörig weit laufen können.
Falls ich die Waffe tatsächlich mal experimentell auf Sauen führe, denke ich an das 350gr Hornady TMR. Vorerst lade ich aber das 500gr Hornady TMR und übe auf dem Schießstand.
Von den schwachen Ladungen habe ich gehört. Soll vor allem bei gepresstem Kugelpulver ein Problem sein. Die Mündungsgeschwindigkeit kann dann unter 570 m/s liegen.
[ 26. M
Moin,
als Pulver empfehle ich in Abhängigkeit vom Geschoß, N530, N540 und N550. Das sind energiereiche 2-basige Nudelpulver, die nicht mit den spezifischen Nachteilen von Kugelpulvern behaftet sind. Insbesondere mit N550 kann man gute, leicht komprimierte Ladungen basteln, die noch etwas Druckreserve für die heiße Sonne Afrikas bieten. Die beschriebenen Verklumpungen sollten damit nicht auftreten.
Gruß,
frogger
als Pulver empfehle ich in Abhängigkeit vom Geschoß, N530, N540 und N550. Das sind energiereiche 2-basige Nudelpulver, die nicht mit den spezifischen Nachteilen von Kugelpulvern behaftet sind. Insbesondere mit N550 kann man gute, leicht komprimierte Ladungen basteln, die noch etwas Druckreserve für die heiße Sonne Afrikas bieten. Die beschriebenen Verklumpungen sollten damit nicht auftreten.
Gruß,
frogger
A
anonym
Guest
Daran dachte ich auch, vor allem, weil die N500er sehr dicht sind, man also viel Pulvermasse auf wenig Raum bekommt.
Gerade für Drückjagden sind max. 30m ja echt gut!
[ 26. M
Gerade für Drückjagden sind max. 30m ja echt gut!
[ 26. M
A
anonym
Guest
Hatte meine 458 nur zum "spielen".
Habe nur mal ein totes Kaninchen auf 100 m beschossen.
Seitdem weiß ich, was "schnitthaar" ist.
P.
[ 28. M
Habe nur mal ein totes Kaninchen auf 100 m beschossen.
Seitdem weiß ich, was "schnitthaar" ist.
P.
[ 28. M
Meine 458 ist leider noch nicht jagdtauglich-weder Zielfernrohr noch Diopter, beide dringlichst erwartet, sind noch nicht gekommen. Habe heute dann wenigstens den Schaftüberzieher mit neun 500grs-Patronen installiert und fleissig nachladen geübt. Das Nr.1-übliche Problem mit an der Sicherung abprallenden Hülsen hat sich als relativ harmlos erwiesen. Entweder prallen die Hülsen ab und springen nach oben aus der Laderampe, oder sie verfehlen die Sicherung ganz.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von JV:
....Entweder prallen die Hülsen ab und springen nach oben aus der Laderampe....... <HR></BLOCKQUOTE>
Das ist aber auch bedenklich. Wenn das Glas montiert ist, wird die Hülse dagegen stoßen und wieder auf die Laderampe fallen. Damit ist die Ladehemmung vorprogrammiert. Wenn das bei der Jagd auf gefährliches Wild passiert.......
....Entweder prallen die Hülsen ab und springen nach oben aus der Laderampe....... <HR></BLOCKQUOTE>
Das ist aber auch bedenklich. Wenn das Glas montiert ist, wird die Hülse dagegen stoßen und wieder auf die Laderampe fallen. Damit ist die Ladehemmung vorprogrammiert. Wenn das bei der Jagd auf gefährliches Wild passiert.......
Stimmt, habe ich so noch gar nicht bedacht. Aut gefährliches Wild würde ich zwar ohnehin nur Diopter verwenden, aber trotzdem wäre ich auch bei Verwendung des Glases für sauberen Auswurf dankbar. Falls es tatsächlich zum Problem wird, werde ich wie ursprünglich geplant eine neue Sicherung anfertigen.
A
anonym
Guest
Waffe einfach schräg halten. Dann keine Probleme.
A
anonym
Guest
Hi K 95, seit der Schäferhund sein zu Hause in der .460 Weatherby gefunden hat, gefällt es den Kätzchen im Lauf nicht mehr so gut
Ansonsten noch alles allright. Stelle fleißig den Frischlingen nach und warte auf den 1. Mai.
- Registriert
- 20 Okt 2004
- Beiträge
- 2.241
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mister Magnum:
Hi K 95, seit der Schäferhund sein zu Hause in der .460 Weatherby gefunden hat, gefällt es den Kätzchen im Lauf nicht mehr so gut
Ansonsten noch alles allright. Stelle fleißig den Frischlingen nach und warte auf den 1. Mai.<HR></BLOCKQUOTE>
Das Nachstellen geschieht aber nicht mit der .458....oder ?
Ist ein wenig deftig.....grins
Gruß Hallimasch
Hi K 95, seit der Schäferhund sein zu Hause in der .460 Weatherby gefunden hat, gefällt es den Kätzchen im Lauf nicht mehr so gut
Das Nachstellen geschieht aber nicht mit der .458....oder ?
Ist ein wenig deftig.....grins
Gruß Hallimasch
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