308: Was ist das beste Rehwild-Geschoss?

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Na zum Glückl endlich mal ein Insider, der weiß was auf die Jäger zukommen wird.
Vielen Dank für die Vorabinfo


Schlauberger und richtig sachlicher kommentar!
Genau wegen solchen Einträge wird das Niveau im Forum immer schlechter.

Sollte der Sinn eines Forums nicht sein, Erfahrungen auszutauschen?!
 
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Gerade eben wieder auf den Bock getestet und für gut befunden: Geco Zero, 50m, umgefallen, liegen geblieben, 17.5 Kg. Entwertung: Rippen und minimal am Vorderlauf. Haltepunkt direkt hinterm Blatt.
Wenn man aufs Blatt hält gibts einen großen Ausschuss. So wie damals zu Bleizeiten.
 
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Schlauberger und richtig sachlicher kommentar!
Genau wegen solchen Einträge wird das Niveau im Forum immer schlechter.

Sollte der Sinn eines Forums nicht sein, Erfahrungen auszutauschen?!
Na dann mal raus mit der Blei-Verbieterei, schon wegen der Sachlichkeit.
Viel hast du ja nicht ausgetauscht in 11 Jahren.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Servus zusammen.


Da ja anscheinend bald ein Bleiverbot kommt, bin ich gerade am überlegen welches Geschoss ich hauptsächlich auf Rehwild verwenden soll....gelegentlich mal ein Stück Schwarzwild.

Bin von den Daten her, vom Hornady ETX angetan und sehr Interessiert.

Verwendet dieses jemand auf Rehwild oder wie sind eure Erfahrungen?
Schussentfernung meistens zwischen 30 und 100 Meter.

Ein Geschäftsfreund von mir nutzt das ETX. Er ist auf Rehwild sehr zufrieden, auf Sauen ab ca. 50 kg fehlte öfter der Ausschuss. Wie gesagt nicht meine Erfahrung.
Einer meiner Söhne nutzt wie @OberförsterVS die Geco Zero auf Rehwild. Das Rehwild lag immer im Knall. Teilweise jedoch, je nach Trefferlage erheblich Hämatome. Ich persönlich finde die Patrone in .308 auf stärkeres Schwarzwild als zu schwach.
Ich persönlich nutze die Geco Zero in meiner Doppelbüchse mit 9,3 x74 R.

Empfehlen für Deine Verhältnisse in bleifrei würde ich RWS EVO Green.
Die schießt mein anderer Sohn in .308 und ich in 30.06.
Rehwild liegt so gut wie immer am Anschuss jedoch mit höherer Wildbretentwertung da Teilzerleger.

Bevorzugst Du Deformationsgeschosse rate ich zu RWS Hit evtl. als Short Rifle (je nach Deiner Waffe), da hast Du auch auf stärkeres Schwarzwild genug Reserven.
 

Wheelgunner_45ACP

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Ich weiß nicht, die Bleifreien von Hornady sind immer wieder gerne mal ein Ü- Ei. Vom Wiederladen bei den GMX kenn ich das schon länger, aber mittlerweile hab ich das schon 2-mal auch bei Fabrikmunition in .308Win und .30-06 im Bekanntenkreis erlebt. Nicht von der Wirkung auf Wild, sondern die Schussleistung war plötzlich unterirdisch. Da war der Trefferpunkt um 10 bzw 12cm verschoben und der Streukreis war deutlich über 5 cm. Zurück auf die Restbestände des alte Loses und alles passte wieder, bis der Büxxner eine weitere Charge organisieren konnte, die dann Streukreismäßig wieder passte. Nur die Ablage war um einige Zentimeter anders.
 
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Was mir fehlt bei Kaliber- oder Geschoßdiskussionen: wo lag der Treffpunkt? Liegt er hinter dem Blatt, auf dem Blatt.... mein Haltepunkt lag, bis auf einmal, immer hinter dem Blatt. Hatte wenig Wildbretverlust...egal mit welchem Kaliber oder Geschoß. Fluchtstrecke zwischen 0-100m. Ein Treffer lag bei einem Reh am Blatt und ich konnte beide Blätter wegschmeissen.
Falls möglich, gebt den Haltepunkt und den Wildbretverlust mit an. Wäre zumindest für mich sehr interessant.
Danke
Hinter Blatt: wie weit dahinter?
auf dem Blatt: auch Hart- oder Vollblatt (oder salopp "Fahrgestell)
Es fehlt noch Hoch- oder Tiefblatt
Bei Schrägstehen: vor einem Blatt rein und hinter dem anderen raus.
Welcher Wildbrettverlust ist es denn schon, wenn die beiden Rippenwände für den Hund (oder die Katz) sind? Eh (fast) kein Wildbrett drauf.
 
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Hinter Blatt: wie weit dahinter?

Ich führe das Absehen entlang der Hinterseite des Vorderlaufs in den Wildkörper. Ich versuche, nicht das Schulterblatt, sonder dahinter durch die Kammer zu treffen. Mir ist das Wildbret wichtig und ich hatte (KlopfaufHolz) beim Reh bislang keine Nachsuche bei der ich einen Hund gebraucht hätte.
 
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Ich führe das Absehen entlang der Hinterseite des Vorderlaufs in den Wildkörper. Ich versuche, nicht das Schulterblatt, sonder dahinter durch die Kammer zu treffen. Mir ist das Wildbret wichtig und ich hatte (KlopfaufHolz) beim Reh bislang keine Nachsuche bei der ich einen Hund gebraucht hätte.
Darf ich fragen ob Du im Wald oder Feld jagst und wie hoch Deine Strecke an Rehwild ist?
 
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Hm - mal unter uns:
Ich nutze eine 7x64 in diversen Donnerstöcken, also in div. Rep., aber auch in SLB und BBF.
Als Erfahrung - subjektiv funktioniert nicht jede Murmel aus jedem Lauf wirklich vergleichbar.
Das betrifft sowohl Wirkung als auch Präzision.

Daher sehe ich es durchaus als Challenge ....
... wenn man Dritten eine seriöse Antwort zur Murmelwahl geben soll.

Persönlich habe ich derzeit eine Variante von FOX Bullets in der Erprobungsphase.
Die Präzision ist voll in Ordnung, eine kommunizierenswerte Erfahrung auf Wild fehlt noch.
Dazu fehlt noch die Stückzahl :cool:

Fox_Ammunition_(13).jpg

Quelle: Mönck-Winser
 
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Hm - mal unter uns:
Ich nutze eine 7x64 in diversen Donnerstöcken, also in div. Rep., aber auch in SLB und BBF.
Als Erfahrung - subjektiv funktioniert nicht jede Murmel aus jedem Lauf wirklich vergleichbar.
Das betrifft sowohl Wirkung als auch Präzision.

Daher sehe ich es durchaus als Challenge ....
... wenn man Dritten eine seriöse Antwort zur Murmelwahl geben soll.

Persönlich habe ich derzeit eine Variante von FOX Bullets in der Erprobungsphase.
Die Präzision ist voll in Ordnung, eine kommunizierenswerte Erfahrung auf Wild fehlt noch.
Dazu fehlt noch die Stückzahl :cool:

Fox_Ammunition_(13).jpg

Quelle: Mönck-Winser

Mit den FOX Geschossen wird es (dir) ergehen wie mit allen anderen Jagdgeschossen auch.
Mal tun sie genau das, was man sich gewünscht hat und dann wieder meint man, diese Teile in die Ecke werfen zu müssen.
Es gibt beim Schuss auf Wild so viele Unwägbarkeiten, dass die Frage nach DEM besten Geschoss nicht zu beantworten ist. Zu diesen Unwägbarkeiten kommen dann noch die persönlichen Wünsche des Jägers. Der eine will immer am Platz (geht nur mit entsprechender Treffpunktwahl, was aber natürlich nicht in Frage kommt), der andere will wenig bis gar keinen Wildbretverlust. Das kann bis zu einem gewissen Grad durch die Geschoßwahl gesteuert werden.
Mit dem Fox (7x57R - 130gn) hab ich jetzt ein paar Rehe erlegt (für eine statistische Erhebung viel zu wenig). Meine Treffpunktwahl ist immer das Dreieck Schulterblatt - Oberschenkel. Drei der Rehe sind nach ein paar "Fluchtschritten" (10-20m)einfach umgefallen. Zweien hat es wirklich einfach die Läufe weggezogen.
Die Geiss gestern dagegen hat sich nicht an die "Spielregeln" gehalten und ist einfach 70 m den Berg hinauf gerannt, bevor sie mausetot umgefallen ist.
Genau so ist es mit dem Barnes TTSX in .284 und in .338, mit dem 4,1g RWS Tlm in der 5,6 x 50RM passiert (allerdings in weit aus höherer Auflage). Gut wirken auch die Reichenberg Geschosse, das Nosler Partition, das Speer Grand Slam (alte Ausführung) und das Mag Tip.
Was ich persönlich nicht mag, sind Geschosse wie das Geco Tlm, das S&B Spce, das Doppelkern und das Kegelspitz von RWS. Die vorgenannten Geschosse machen viel kaputt ohne sicher Fluchten zu verhindern. Außerdem mag ich keine Buntmetalle im Essen.
 
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Keine Buntmetalle im Wildpret wird sich aber nur mit Blei oder Zinn gefüllten Geschosse mit Flußeisenmantel verhindern lassen. ;)
 

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