308: Was ist das beste Rehwild-Geschoss?

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Moin Howard,

Ich führe in der .308 das möllersche Kreuzergeschoss. Wirkt auf Sau und Reh idR völlig zufriedenstellend. Problem könnte die Verfügbarkeit werden, wobei ich sehr annehme das .308 weiter produziert wird.

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Die Sau hatte 65kg aufgebrochen, der Rehbock hatte genau den von Dir beschriebene „Schuss durch die Rippen“ und ist in Summe keine 150 Meter gegangen. Nur genervt hat er mich, weil die Schweissfährte leider nicht durchgängig so schön zu sehen war und der Hund vom Jahdaufseher nen durchwachsen Tag hatte.

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Und was soll daran gut sein ?
 
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Was mir fehlt bei Kaliber- oder Geschoßdiskussionen: wo lag der Treffpunkt? Liegt er hinter dem Blatt, auf dem Blatt.... mein Haltepunkt lag, bis auf einmal, immer hinter dem Blatt. Hatte wenig Wildbretverlust...egal mit welchem Kaliber oder Geschoß. Fluchtstrecke zwischen 0-100m. Ein Treffer lag bei einem Reh am Blatt und ich konnte beide Blätter wegschmeissen.
Falls möglich, gebt den Haltepunkt und den Wildbretverlust mit an. Wäre zumindest für mich sehr interessant.
Danke
 
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Wenn ich mal ein oder beide Blätter erwischt haben dann warren sie immer hin, egal welches kaliber. Beim Bosler Accubond LR 142gr aus der 6,5x55 hatte ich Spliter von Rücken bis Pansen bei besten Treffer durch die Kammer mit entsprechender Entwertung... Bei normalen AB dagegen kaum Entwertung beim Schuss durch die Kammer (Reh). Fluchten 0-30m bei Kammertreffer. (30 m ist geschätzt😉)
 
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Wenn das Stück noch 100m geht, was bei gutem Schuß wirklich weit wäre, ist mir das so lange egal, solange das Geschoss für genügend Schweiß sorgt.
Dazu muss der Ausschuß nicht mal besonders groß sein.
 
G

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Guest
Wenn das Stück noch 100m geht, was bei gutem Schuß wirklich weit wäre, ist mir das so lange egal, solange das Geschoss für genügend Schweiß sorgt.
Dazu muss der Ausschuß nicht mal besonders groß sein.
Nein, mit gutem Schuss wären 100 Meter Flucht definitiv zu weit. Das sind 100 Meter unnötiges Leid - und je nach Gelände unnötige Bergearbeit. Schließlich wird ja nicht immer nur Rehwild beschossen.
 
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.308 Win. Sako 9,7 gr. Superhammerhead auf Blaser K95 und Sako S85, Präzision auf beide Büchsen Top, mit den Ergebnissen auf Rehwild sehr zufrieden, immer Ausschuss und Schweiß vorhanden, meistens liegt das Stück im Feuer, weiter als 20m wurde es nie, dabei nahezu null Entwertung. Halte knapp hinter dem Blatt an. Sehe keinen Grund ein anderes Geschoß zu testen, klingt alles zu gut, finde da wirklich nichts negatives.

wmh Sepp
 
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Wenn das Stück noch 100m geht, was bei gutem Schuß wirklich weit wäre, ist mir das so lange egal, solange das Geschoss für genügend Schweiß sorgt.
Dazu muss der Ausschuß nicht mal besonders groß sein.
Nein, mit gutem Schuss wären 100 Meter Flucht definitiv zu weit. Das sind 100 Meter unnötiges Leid - und je nach Gelände unnötige Bergearbeit. Schließlich wird ja nicht immer nur Rehwild beschossen.

Man darf nicht vergessen, dass im Forum die Extreme überrepräsentiert werden. An den Regelfall erinnert man sich einfach nicht so gut, wie an das eine besondere Erlebnis.
Mit dem korrekten Treffersitz ist Rehwild, eine Sau o.ä. an den Platz gebannt oder es gibt nur eine ganz kurze Flucht.
 
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Ein Treffer auf den Schädel ist nicht korrekt, wirkt aber umwerfend.....

und auf DJ gibts immer wieder Sauen mit Schüssen durch beide Blätter, die nicht am Platz liegen.
 

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