.30-06 auf starkes Schalenwild

Registriert
12 Jan 2006
Beiträge
928
Tachen,

Ich hab mir für stärkeres Hochwild ein paar CDPs hingelegt,
(und 200grs MEGA für die Mammuths aus dem Genlabor...)
schieße aber eigentlich alles mit dem 180grs CoreLokt (einfaches TMR).

CDP, Partition oder DK u.s.w sollten alle brauchbar sein,
Nur muß man die Treffpunktlage vorher austesten.
Treffpunkt ist entscheidender als Geschoßaufbau.

Aus meinen 202s fliegt eigentlich alles brauchbar,
bis auf das Privi TM, da war mehr mit 'Deckung' als mit Treffpunkt zu beschreiben.


Gruß, der OstWestfale
 
A

anonym

Guest
Momo schrieb:
Hallo zusammen,

welche Erfahrungen habt ihr mit .30-06 auf stärkeres Schalenwild gemacht und welche Munition würdet ihr empfehlen?

Hintergrund: Ich führe eine Sauer 202 mit 56cm Lauf in obigem Kaliber, will im Sept. zur Hirschbrunft und mir zu diesem Anlass keine neue Waffe anschaffen. Wiederladen tue ich auch (noch) nicht. Derzeit verwende ich 180gr. Partizan Teilmantel, mit der gewünschten Präzision und Wirkung auf Frischlinge, Überläufer und Rehwild. Kollegen raten jedoch bei der Rothirschjagd zu TUG oder Evolution (wenn’s schon bei .30-06 bleiben soll).

Vielen Dank für eure Beiträge

WH Momo



Schau mal da.

http://www.norma.cc/sortimentjakt.asp?K ... amn=.30-06

Swift-A-Frame.

Accubond

Oryx

Alle gut.

Safarischorsch hat letztlich das Swift-A-Frame auch schätzen gelernt.

Varminter
 
Registriert
27 Apr 2003
Beiträge
5.074
Unser nicht mehr im Forum weilender Forumsförster blaserr93 hat seine gleichnamige Büchse in Afrika geführt und damit auch alles zur Strecke gebracht, was er beschossen hat. Rugen war mit von der Partie. Einen Erlebnisbericht gibt es hier im Forum zu lesen.
 
Registriert
18 Mai 2006
Beiträge
2.029
pudlich schrieb:
Ich hatte die 30-06 in Afrika.
Kudu, Hartebeest und Warzenschwein fielen mit der ganz normalen Geco um. Auch wenns mal etwas weiter wurde.

Womit man das Loch an der richtigen Stelle macht, ist völlig egal.

Gleiches mit 180gr Silvertip.
 
Registriert
22 Sep 2005
Beiträge
2.223
nur.30 schrieb:
pudlich schrieb:
Ich hatte die 30-06 in Afrika.
Kudu, Hartebeest und Warzenschwein fielen mit der ganz normalen Geco um. Auch wenns mal etwas weiter wurde.

Womit man das Loch an der richtigen Stelle macht, ist völlig egal.

Gleiches mit 180gr Silvertip.

Berichte doch mal bitte von dem Silvertip! Das ist doch als gaaanz üble Splittergranate verschrien!
 
D

doghunter

Guest
Sei mal beruhigt! 30.06 reicht absolut, wenn Du richtig triffst! Ich bejage nahezu alles hier im Revier (Reh, SW, DW, Muffel und auch Rotwild - manchmal auch über 200 kg) auch auf größere Entfernung als 100m mit der .308, seit ich mein SSG 69 im Schrank wiedergefunden habe 8) . Bisher hat sich noch kein beschossenes Stück beschwert, das ihm die Pille zu klein war! Wichtig ist, das der Treffpunkt stimmt und das Geschoss eine gute Wirkung zeigt!
 
Registriert
3 Apr 2007
Beiträge
1.301
weis nicht ob es in allenstein (heutiges polen) politisch korrekt ist, aber du könntest auch die in Masuren bewährte 8x57IS nehmen ! :lol:

ein alter försterssohn und mitjäger hält die "irs" für noch optimaler, weil früher bei uns halt sehr viel rotwild damit erlegt wurde. ich weis aber nicht welche distanzen in polen vorherrschend sind, nach schottland würde ich nach meinen geografiekenntnissen die irs glaub ich nicht mit nehmen....

mit der neundrei habe ich letztens die erfahrung gemacht, dass ich wohl besser mit meiner 30-06 gewerkt hätte als der kumpel mit 9,3mm, weil das alttier 2 weichschüsse wegsteckte und einfach weiteräste :shock:
 
Registriert
20 Feb 2008
Beiträge
76
nochmals Danke für die Tips bzw. Aufmunterung!

@ doghunter
welche Geschosse verwendest Du auf Rot- bzw. Muffelwild?

Nach all den Inputs dürfte es wenig schaden, sich zwei Schachtlen TUG oder was gutes von Norma anzuschaffen.

WH Momo
 
Registriert
10 Sep 2008
Beiträge
2.749
lexlupus schrieb:
mit der neundrei habe ich letztens die erfahrung gemacht, dass ich wohl besser mit meiner 30-06 gewerkt hätte als der kumpel mit 9,3mm, weil das alttier 2 weichschüsse wegsteckte und einfach weiteräste :shock:

Das halte ich für ein Gerücht. Davon mal abgesehen, 2 Weichschüsse in Folge bei einem ruhig äsendem Stück sollten wohl auch dem schlechtesten Schützen nicht passieren. Wie habt ihr das Tier letztendlich gestreckt?
 
Registriert
27 Dez 2008
Beiträge
2.560
Auch wenn ich mich in diesem Forum schon mehrfach wiederhole. Seit über 40 Jahren weltweit .30/06 mit 180grs Nosler Partition.
Über 1500 Stück Wild, davon über 300 Stück afrikanisches Großwild bis 900kg. Wirkung, Ausschuß und Wildbretzerstörung in bestem Einklang !!! Kein Ausschuß auf breitstehendes Rotwild habe ich noch nicht mit dieser Kugel erlebt.
 
A

anonym

Guest
ReinerW schrieb:
Auch wenn ich mich in diesem Forum schon mehrfach wiederhole. Seit über 40 Jahren weltweit .30/06 mit 180grs Nosler Partition.
Über 1500 Stück Wild, davon über 300 Stück afrikanisches Großwild bis 900kg. Wirkung, Ausschuß und Wildbretzerstörung in bestem Einklang !!! Kein Ausschuß auf breitstehendes Rotwild habe ich noch nicht mit dieser Kugel erlebt.
Hallo Reiner,
warum hast du überhaupt so häufig die 30/06 genommen? Waffen in anderen Kalibern standen dir ja sicher auch zur Verfügung. Gerade auf Eland oder Büffel wäre eine 30/06 sicher nicht die erste Wahl.

Gruß und WH

Dennis
 
Registriert
3 Apr 2007
Beiträge
1.301
Geradezugrepetierer schrieb:
lexlupus schrieb:
mit der neundrei habe ich letztens die erfahrung gemacht, dass ich wohl besser mit meiner 30-06 gewerkt hätte als der kumpel mit 9,3mm, weil das alttier 2 weichschüsse wegsteckte und einfach weiteräste :shock:

Das halte ich für ein Gerücht. Davon mal abgesehen, 2 Weichschüsse in Folge bei einem ruhig äsendem Stück sollten wohl auch dem schlechtesten Schützen nicht passieren. Wie habt ihr das Tier letztendlich gestreckt?

waren 2 schüsse aus dem D99. also 9,3x74R. RWS TMR.
kann ein montageproblem sein, glas und montage waren neu. kleine kugel lief aber problemlos. nach dem ersten schuss ästen die anderen drei tiere ruhig weiter. haupt wurde nur kurz gehoben. das beschossene zuckte nur minimal. sah aus wie gefehlt. war ca 180m weg von mir 50m weg vom anderen schützen. ich hatte die 30-06 schon im anschlag. per anruf aber geklärt das wir noch warten wollten. nach ca. 15 minuten stand das stück wieder breit und bekam die 2. kugel wieder weidwund aber etwas mehr richtung leber.
darauf zog es ca. 20m bergauf, äste und kippte schlagartig schlegelnd um. und aus. das ganze auf 650 höhenmetern, auf rapsschlag, bei minus 15 grad.
ausschuss war da aber net groß, so ca. 2cm
 
Registriert
27 Dez 2008
Beiträge
2.560
dennisR schrieb:
ReinerW schrieb:
Auch wenn ich mich in diesem Forum schon mehrfach wiederhole. Seit über 40 Jahren weltweit .30/06 mit 180grs Nosler Partition.
Über 1500 Stück Wild, davon über 300 Stück afrikanisches Großwild bis 900kg. Wirkung, Ausschuß und Wildbretzerstörung in bestem Einklang !!! Kein Ausschuß auf breitstehendes Rotwild habe ich noch nicht mit dieser Kugel erlebt.
Hallo Reiner,
warum hast du überhaupt so häufig die 30/06 genommen? Waffen in anderen Kalibern standen dir ja sicher auch zur Verfügung. Gerade auf Eland oder Büffel wäre eine 30/06 sicher nicht die erste Wahl.

Gruß und WH

Dennis

Hallo Dennis,

die Frage will ich Dir gerne beantworten. In den ersten 20 Jahren in Afrika habe ich fast nur mit einer Bockbüchsflinte im Kaliber .30/06 und 16/70 gejagt. Ich hatte auf vielen Farmen in Namibia, Süd-Afrika und Simbabwe freie Büchse. So konnte ich von der Wachtel bis zum Eland alles mit einer leichten Waffe erpirschen. Nie habe ich ein stärkeres Kaliber vermisst, außer bei der Nachsuche auf einen Schadlöwen mit einem 30/06 Repetierer ohne Begleitung mit anderer Waffe. Das ging fast daneben und war mir eine Lehre.
Durch die vielen Afrikajagden mit der Bbfl. konnte ich interessante Kleintrophäen für Vollmontagen erlegen, ohne diese zu zerschießen. Wenn ich am Zoll eines afrikanischen Landes vor anderen Jägern meine Bbfl. auspackte, ging immer die Lästerei los, wer mir so etwas wohl empfohlen hat.
Viele Jahre habe ich für afrikanische Farmer einen Großteil des Fleischabschusses zum Verkauf an Schlachtereien durchgeführt. Dabei kommt es darauf an, möglichst wenig Wildbret zu zerschießen und möglichst das Wild im Feuer zu haben, um zeitverzögernde Nachsuchen zu vermeiden. Dabei machte ich die Feststellung, dass ich mit meiner Kugel eine optimale Wahl getroffen hatte.
In anderen Teilen der Welt erlegte ich eine größere Anzahl von Bärwild, Elche und anderen großen Hochwildarten zu meiner größten Zufriedenheit.
Selbstverständlich habe ich auf Elefanten und meist auch auf Büffel stärkere Kaliber geführt. So auch beim Führen von Jagdgästen auf Großwild !!!

Gruß und Weidmannsheil

Reiner
 
A

anonym

Guest
ReinerW schrieb:
Auch wenn ich mich in diesem Forum schon mehrfach wiederhole. .

das stimmt

40 jahre
1500 stück schalenwild
weltweit
200 jagdreisen
und und und .....neeeeeeein nervt nicht :roll:
in deinen knapp 70 posts hab ich mindestens 50mal eines dieser wörter gelesen....
meistens alle :roll: :lol:
 
Registriert
27 Dez 2008
Beiträge
2.560
Sirvival schrieb:
ReinerW schrieb:
Auch wenn ich mich in diesem Forum schon mehrfach wiederhole. .

das stimmt

40 jahre
1500 stück schalenwild
weltweit
200 jagdreisen
und und und .....neeeeeeein nervt nicht :roll:
in deinen knapp 70 posts hab ich mindestens 50mal eines dieser wörter gelesen....
meistens alle :roll: :lol:

Du mußt es ja nicht lesen. Hol Dir doch lieber Ratschläge von Jungjägern, die bisher drei Stück Schalenwild erlegt haben. :D
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
161
Zurzeit aktive Gäste
428
Besucher gesamt
589
Oben