222 rem 5,6x50 oder 22mag

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Hallo!!!!
Da ich noch Anfänger bin, brauche ich die Meinung von Experten!!
Mir wurden aus einer Verlassenschafft ein Steyer 5,6x50 , Voere Luxus 222 Rem und eine Anschütz 22 mag alle mit Swarovski ZF angeboten.
Nun meine Frage:
Welches der drei währe optimal zum Scheibenschiessen, Raubzeug und auch für Rehwild geeignet??? :roll: Habe noch eine Mauser 270 WSM, Mauser 98 6,5x57 und eine Voere 22lfb
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Zumindest die 22 Mag würde in DE für Rehwild rausfallen, keine Ahnung ob das in Österreich genau so ist. Aber selbst wenn es erlaubt wäre, würde ich am ehestens zur .222 greifen. Vorteile sind hinlänglich diskutiert worden.
 
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Nimm die 222 Rem.
Guter Patronenpreis bei guter Wirkung auf Rehwild und hoher Präzision beim Scheibenschießen sind hier die Schlagworte.
Welche der von dir genannten Büchsen etwas taugt musst du ohnehin individuell entscheiden, oder uns wenigstens die genau Modellbezeichnung nennen.
 
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Otto von Waldstein schrieb:
Hallo!!!!
Da ich noch Anfänger bin, brauche ich die Meinung von Experten!!
Mir wurden aus einer Verlassenschafft ein Steyer 5,6x50 , Voere Luxus 222 Rem und eine Anschütz 22 mag alle mit Swarovski ZF angeboten.
Nun meine Frage:
Welches der drei währe optimal zum Scheibenschiessen, Raubzeug und auch für Rehwild geeignet??? :

Die .22 Mag ist gut für Hase und Fuchs bis max. 80 m. Für Reh oder gar Dachs ungeeignet.
Bei der .222 Rem gibt es mehr Auswahl an Fabrikmuni, aber für Rehwild auch sehr viel zu weiche und damit ungeeignete Geschosse. Für die Scheibe die beste Wahl unter den dreien.
Die 5,6x50 Mag wäre mein favorit, leidet aber der zu geringen Auswahl an Fabriklabos.

Habe noch eine Mauser 270 WSM, Mauser 98 6,5x57 und eine Voere 22lfb

Wenn Du eine .22 lfB hast würde ich zumindest für die .22 Mag nichts zahlen...

Und für Rehwild würde ich persönlich eher die 6,5 bzw .270 bevorzugen.
 
A

anonym

Guest
die Steyr 5,6x50.
Die 222Rem. habe ich für die Rehwildjagd in Rente geschickt.

Günsitg zum Übungsschießen reicht auch die 22WMR.


K. Bell
 
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Hallo!

Ich persönlich würde die Entscheidung vom montierten ZF abhängig machen. Weder mit der 222 oder der 5,6 machst auf Reh oder Raubzeug viel falsch. Für die Scheibe ist natürlich die 222 die beste Wahl, ich würd die Gewehre vor dem Kauf aber noch probe schießen.

Nimm das mit dem du am besten zurecht kommst.

mfg und wh
 
A

anonym

Guest
Eigentlich kann ich mich den Vorrednern nur anschließen.

Die .22 WMR taugt nicht zu viel mehr als zum "Kleinkaliberschießen auf 100m". Schon auf Fuchs mag ich sie nicht mehr guten Gewissens einsetzen.

Die 5,6x50 ist dagegen (anders als die R-Variante) ein ziemlicher Exot. Ob du damit Freude haben wirst?

Die .222 ist ein angenehm zu schießendes Kaliber, wobei ich auch Rehwild inzwischen lieber mit langsamen, dickeren Bohnen schieße als mit "rasanten" 6-mm-Kalibern. Ich finde, die Relation von Schusswirkung und Wildbretentwertung passt da irgendwie nicht, und da bei uns immer mal Schwarzwild auftauchen kann, nehme ich lieber gleich "was Richtiges" mit.
 
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Schau Dir bei der Steyr aber die Magazinaufnahme und das Magazin genau an. Beide sind aus dem alterungsunbeständigen Makrolon gefertigt. Es gibt aber von einem Eurer Büma einen Wechseleinsatz für die Steyr.
 
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ElmerKeith schrieb:
Schau Dir bei der Steyr aber die Magazinaufnahme und das Magazin genau an. Beide sind aus dem alterungsunbeständigen Makrolon gefertigt. Es gibt aber von einem Eurer Büma einen Wechseleinsatz für die Steyr.

DAS erklär mir bitte mal genauer.
 
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Thomas-Steuernagel schrieb:
DAS erklär mir bitte mal genauer.
Stahl rostet, Plastik splittert... War die Erklärung genua genug? ;-)

SteryMannlicher hat einige Komponenten der Waffen in Makrolon gefertigt, mit einem gewissen Alter wird der Kunststoff spröde und geht kaputt. Kostet halt Geld für Ersatzteile...
 
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Lüderitz schrieb:
[quote="Thomas-Steuernagel":5h3lyvvj]
DAS erklär mir bitte mal genauer.
Stahl rostet, Plastik splittert... War die Erklärung genua genug? ;-)

[/quote:5h3lyvvj]

Meinst Du die Erneuerung des Kastens, der Magazinfedern oder den Einsatz von Pylonen (bzw "Inlay") wie das Mayerl macht ?

Nur einfach was von alternden Kunststoffen zu schwafeln ist mir nicht gehaltvoll genug.
 
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Thomas-Steuernagel schrieb:
Meinst Du die Erneuerung des Kastens, der Magazinfedern oder den Einsatz von Pylonen (bzw "Inlay") wie das Mayerl macht ?

Nur einfach was von alternden Kunststoffen zu schwafeln ist mir nicht gehaltvoll genug.
Bei der Steyr meines Onkels ist zB der Abzugsbügel gebrochen und das Kunststoffmagazin hat im Magazinkasten bedenkliches Spiel, bzw ein Schnapphakeb ist teilweise ausgebrochen.
 

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