1911 für die Jagd

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Mal ne wahrscheinlich "blöde" Frage. Ich geh mal davon aus, dass die 9mm deine einzige KW ist? Wenn ja, musst du den die KW unbedingt verkaufen. Also, wegen der "Geldgewinnung"?
Um ehrlich zu sein, ich würde die nicht hergeben. Ist ne solide KW. Sowas neu anzuschaffen, kostet wieder viel Geld. Zwar würde die, wenn du Glück hast, eine realistischen Preis von um die 500.-€ bringen, aber wenn Du die eintauschen willst bei einem Händler, wird er dir sich dafür nicht so viel anrechnen. Aber vielleicht hast ja Glück.

Martin
 
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Ist in der Tat meine einzige KW. Ich müsste sie nicht zwingend hergeben zur Finanzierung einer neuen. Ich sehe nur keinen Verwendungszweck mehr dafür, wenn ich einen Ersatz hätte.

Also werde ich mal schauen ob ich beim Händler einen guten Deal machen kann mit dem beide Seiten zufrieden sind. Falls da nix drin is werd ich sie wohl auch behalten. Vielen Dank für die Antwort.
 
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In 9para eignet sie sich aufgrund der relativ geringen Mun-Kosten hervorragend für das Training auf dem Schießstandstand. Für die Nachsuche würde ich - wenn du mit der Technik der 1911er klar kommst - was möglichst ähnliches in .45ACP suchen.

Markus
 
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Vieleicht das Griffstück verkaufen. Eine vernuenftige Colt 1911 in 45 ACP kaufen und das 9mm zum üben verwenden. Dann blockierst du nicht dein Kontingent.
Dann kannst du dir noch einen guten Revolver dazu nehmen.
 
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touchdown schrieb:
Also werde ich mal schauen ob ich beim Händler einen guten Deal machen kann mit dem beide Seiten zufrieden sind. Falls da nix drin is werd ich sie wohl auch behalten. Vielen Dank für die Antwort.

Die meisten Händler werden da nicht viel für rausgeben, wenn Sie sie nicht nur anrechnen beim Neukauf.
 
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Wenn es sich nicht grade um eine Nachsucht handelt würde ich mir das mit der 1911er gut überlegen. Hatte meine einmal zum Test dabei. Ich habe eine original von Colt und die haben eben militärische Tolleranzen und sind für gewisses Spiel bekannt (allerdings dafür erschreckend präzise). Problem ist einfach, dass die Griffstücksicherung bei jedem härteren Schritt ein wenig klappert. Ich empfinde den Revolver als "Sidearm" als angenehmer.
 
Y

Yumitori

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Moin,

weil ich "dicke Löcher" für Fangschuesse sehr schätze, habe ich eine Zeit lang eine Officer's ACP in .45 ACP geführt, die ja nichts anderes ist, als eine verkleinerte Government.
Zugegeben, die Waffe war ein klein wenig getuned, hatte also ein Beavertail - aber in den ersten Wochen nicht - und da hat aner auch gar nichts geklappert. Was nichts heissen will, denn das ist schon einige Jahre her, vielleicht ist die Verarbeitungsqualität schlechter geworden ich bin da durchaus nicht im Bild - aber bisher hat keine der 1911er, die ich in der Hand hatte, solche Toleranzen aufgewiesen, dass sie beim Gehen oder Bewegen hörbar geklappert hätte.
Die militärischen Toleranzen sind richtig angesprochen - allerdings haben sie den grossen Vorteil, dass man - ich hab's selbst ausprobiert! - die Waffe in die Suhle werfen kann, rausholen, ein wenig "abschütteln" - und das Ding schiesst - und wie!
Nein, keine Matchpräzision - aber die brauche ich auch in einer Revier-Kurzwaffe nicht.
Und noch ein Hinweis für diejenigen, die immer darauf abstellen, ob man eine Kurzwaffe jagdlich "braucht" :
1.) Ja, man braucht sie unbedingt -denn wenn wir auch darauf noch per Diskussion verzichten, müssen wir uns nicht wundern, wenn der ohnehin auf Bevormundung ausgelegte Gesetzgeber uns das Recht, wenigstens zwei KWaffen besitzen zu dürfen, wegnimmt.
2.) Nur im hassenswertesten aller Systeme, dem (internationalen oder nationalen) Sozialismus ist ständig die Rede von "brauchen" und wird die Existenz aller Güter von der (parteilich festgesetzten) Notwendigkeit abgeleitet. Wir sollten das nicht anfangen. Denn: Wer sich für die Jagd ausrüstet und dabei eine Kurzwaffe führen will, der braucht sie in meinen Augen bereits, denn eer fühlt das Bedürfnis - und allein d a s sollte in einer noch etwas freien Gesellschaft zählen.
Alles andere ist besserwisserische Bevormundung.
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Wenn deine Handballensicherung zu leicht geht sollte der Austausch der entsprechenden Feder etwas bringen.

Ich habe an meiner alten Government bis auf ein leichtes Abzugstuning nichts veraendert!

Die schiesst und schiesst. Auch mit Bleisemiwadcutter Geschossen und leichter Ladung. Die steht jetzt 26 Jahre in meinem Stall. 20 Jahre war die mit bei der Jagd.
Gefuehrt habe Ich sie immer cocked and locked mit Holsterriemen zwischen Hammer und Schlitten.
So und nicht anders.

Oben links Colt Combat Government Series 70. Hat serienmaessig einen erweiterten Magazin Schacht. Gerades Spring house und erweitertes Auswurffenster. Die "Farbe" ist etwas runter, aber das kommt vom regen Gebrauch und stoert mich nicht.
 

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Hauke du bist ein Kenner.
Gruß nach Kanada und lass dich in Norddeuschland mal wieder sehen!

WH!
 
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So jetzt mal ein Posting zur 1911

Eine Spitzenkonstruktion von JMB.
Mittlerweile Millionenfach bewährt.
Ob als 1911 oder 2011.
Quasi der 98er unter den Pistolen.
Warum wohl nimmt das U.S. Militär 1911 bei SEAL´s und co. von Les Baer anstatt der Gurke Beretta 92F mit den Schlittenrissen....
Gleiche Nummer mit der P8 bei der Bw :mrgreen:
Servicelife 1.000 Schuß danach Abfall!
230grain Hardball das sind überzeugende Argumente...

WH Michael
 
G

Gelöschtes Mitglied 8964

Guest
LesBaer bei den Marines?

Ham doch grad wieder Colt angeschafft (Railgun)!
 
A

anonym

Guest
Da schließe ich mich gerne an! @ Yumitori :thumbup:

Waidmannsheil OTTO
 
A

anonym

Guest
@ Yumitori :thumbup:

Chapeau! 1.) und 2.) genau - wie eigentlich immer - auf den Punkt gebracht.

Bei mir ist das eine PPK in 9mmKurz, aber mehr brauche ich auch nicht.

Alles über 25 kg Lebendgewicht überlasse ich den Profis, das würde ich aber auch mit .45 ACP im Holster nicht anders handhaben.
 

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