.17 hornet

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

......
Die .17 V-Max (1,3gm, 20grs) ist geeignet für Füchse, wobei man darauf achten muss, dass man mittig drauf ist! Die Wirkung ist dann hervorragend, kein Ausschuss, kaum auffindbarer Einschuss und eine schlagartige Wirkung, also keine Fluchten! Bei schlechten Treffer, Rücken oder Bauch, ist die Balgbeschädigung riesig und vergleichbar mit einem Großkaliber. .....
Wenn sich das so verhält, frage ich mich, weshalb man dann zu solchen Spielzeugknärrchen greift?

All diese Nachteile (?) wie Balgentwertung bei schlechtem Treffersitz habe ich mit der .223 auch.
Allerdings muss ich da nicht in Ungewissheit zittern, bevor ich abdrücke..

Für mich eine reine Modeerscheinung und was die Nutzer von z.B. .17HMR negativ erzählen, das reicht mir dann vollends.

Frage mich dann wirklich, ob das bei uns so notwendig sein muss :what:
 
Registriert
26 Jan 2005
Beiträge
8.376
.....mit 25 grs. also 1,9 gm ...

Ich würde sagen, dass nach gängiger Umrechnung 25 gr 1,6 g sind ...
In meiner 17 Rem verwende ich das 25 gr Remington Hollow Point Power Lokt - Geschoß, das aber nicht mehr angeboten wird. Es ist weit weniger explosiv als das V-max.
Allerdings ist die Patrone beim Pulver sehr zickig ....

WTO
 
Registriert
18 Feb 2013
Beiträge
5.443
Die .17 HMR und .17 Hornet in einen Topf zu werfen, ist aber nicht ganz richtig... das was die HMR an der Mündung bringt, hat die Hornet noch auf 100m! ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Baffi

Die .17 HMR und .17 Hornet in einen Topf zu werfen, ist aber nicht ganz richtig... das was die HMR an der Mündung bringt, hat die Hornet noch auf 100m! ;-)
meinst Du mich?

Du hast da schon Recht.. trotzdem bleibts ein Murks in meinen Augen.

Windanfälligkeit ?

Die Wenigstesn werdens schußtechnisch drauf haben.... Um das Thema praktisch zu beherrschen, muss man schon mächtig im Freien und bei Wind trainieren.

Und das sollen Leute tun, die kaum Zeit zum Jagen aufbringen ?

Ich lese ja viel hier und mache mir so meine Gedanken.

Ich bin auch viel am Schießstand, aber so richtige Bedingungen im Wind habe ich da auch nicht.
Da wird das schon mit der .223 interessant :?
 
Registriert
18 Feb 2013
Beiträge
5.443
Servus,

ja, ich meinte dich - habe aber bei der Antwort zu lange gebraucht sodass noch ein Beitrag "dazwischen kam"

Du hast sicherlich Recht mit Windanfälligkeit, Übung usw. aber wie so oft auf der Jagd liegt das Geheimnis einfach in der Selbstbeherrschung. Für mich ist die .17 Hornet der verlängerte Schrotschuss bei Nacht meist nur bis maximal 100m... nur weil die Amis damit Kojoten auf 200 yards schießen, muss ich das ja nicht nachmachen! In Sachen Balgentwertung ist sie halt kaum zu toppen, ganz bestimmt nicht von einer .223, oder?

Schönen Abend!
Daniel
 
Registriert
11 Jul 2010
Beiträge
879
servus Baffi


meinst Du mich?

Du hast da schon Recht.. trotzdem bleibts ein Murks in meinen Augen.

Windanfälligkeit ?

Die Wenigstesn werdens schußtechnisch drauf haben.... Um das Thema praktisch zu beherrschen, muss man schon mächtig im Freien und bei Wind trainieren.

Und das sollen Leute tun, die kaum Zeit zum Jagen aufbringen ?

Ich lese ja viel hier und mache mir so meine Gedanken.

Ich bin auch viel am Schießstand, aber so richtige Bedingungen im Wind habe ich da auch nicht.
Da wird das schon mit der .223 interessant :?


Oh ja , ich übe sehr viel mit .223 und .308, die 223 mit einem 52gr Geschoss ist bei einer Entfernung von 100m und nur 5 km/h Seitenwind, ca. 3cm daneben. Bei 200m Entfernung ca. 6cm.
Bei meiner .308 auf 100m nur 0.5cm
200m nur1.3cm
 
Registriert
28 Okt 2009
Beiträge
1.401
Mal ne Frage zunächst an alle Nutzer der kleinen Hornet, habt ihr mit der schon Erfahrungen vor allem auf Fuchs auf 150m und weiter? 170 und 180m-Füchse sind meiner Erfahrung nach nicht ganz selten und bei 150m hat man rein rechnerisch ja schon bei einem moderatem Seitenwind von 5 m/s bzw. 18 km/h schon eine Abweichung von ca. 10 cm.

Eine Frage an die Nutzer der .17 Hornet im K&S-Einstecklauf welche Streukreise habt ihr ermittelt. Generell hab ich das gefühl, dass Einsteckläufe im Durchschnitt größere Streukreise haben als Repetierwaffen.
 
Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
1.323
Hallo HWL, Leider ist mir mit dem Probieren etwas dazwischen gekommen. Im Revier ausprobiert, aber nicht auf dem Schießstand. Mit der Schussleistung im Revier bin ich zufrieden, zur Schussleistung am Schießstand kann ich Dir noch nichts sagen. Hasenjagd ist leider schon vorbei. Übrigens in der letzten DJZ ein Test von Büchse und Patrone V-Max. Präzision hervorragend. Die Schlussfolgerung in dem Artikel ist nach meiner Auffassung total daneben. Ich halte die 17 Hornet für eine tolle Neuerung. Wenn das Geschoss nicht passt - wofür gibt es die gewerblichen Wiederlader.

Dem Fazit des Artikels kann ich mich auch nicht anschließen. Ich habe mit der .17Hornet Kaninchen, Taube, einige Sommerfüchse und Nilgänse, Krähen und auch eine Graugans erlegt. Funktionierte gut. Bei essbaren Wild muß man etwas auf den Haltepunkt achten und so war alles verwertbar.
Kohlfuchs
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Servus,

ja, ich meinte dich - habe aber bei der Antwort zu lange gebraucht sodass noch ein Beitrag "dazwischen kam"
Jo.. ok :)

Du hast sicherlich Recht mit Windanfälligkeit, Übung usw. aber wie so oft auf der Jagd liegt das Geheimnis einfach in der Selbstbeherrschung.
Wenn ich mir aber den Thread so durchlese, bist Du der Einzelfall.. insgesamt geht ja der Tenor: "mit der kann man 200m rauslangen" (übrigens auch in der Testbeschreibung bei K&S)
ausbaden muss es der beschossen Fuchs :?

Für mich ist die .17 Hornet der verlängerte Schrotschuss bei Nacht meist nur bis maximal 100m... nur weil die Amis damit Kojoten auf 200 yards schießen, muss ich das ja nicht nachmachen!
das ist schon richtig...

In Sachen Balgentwertung ist sie halt kaum zu toppen, ganz bestimmt nicht von einer .223, oder?
genau das ist ja meine Überlegung zu der Murmel.. aber jetzt extra dafür einen kaufen ?

Klar, man muss wissen, was man möchte.. aber ich las ja vorhin und habe darauf auch Bezug genommen, dass bei dem "Vorteil" die Trefferlage "passen muss".
Ansonsten, nach meiner Lesart, kein Vorteil ggü. der .223

Daher meine Frage: "wozu denn bitte die.17 Hornet?"

Ich kann, Präzission vorausgesetzt, dem Fuchs mit der .223 auch aufs Haupt schießen, wenns um die Blagentwertung geht.
Die ist dann bei ~ 0

Schönen Abend!
Daniel
Danke, Dir auch :thumbup:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
...

Eine Frage an die Nutzer der .17 Hornet im K&S-Einstecklauf welche Streukreise habt ihr ermittelt. Generell hab ich das gefühl, dass Einsteckläufe im Durchschnitt größere Streukreise haben als Repetierwaffen.

Nur als Beispiel, schaue Dir die Schußbilder auf 100m an :?

http://www.einstecklauf.de/aktuelles.html

lege die 12 Schuß übereinander, addiere Wind und eine gewisse Schützenstreung auf

Also mich reisst das grad nicht vom Hocker.. insbesondere wenn man 200m Schußentfernung anpeilen will.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.752
Mal ne Frage zunächst an alle Nutzer der kleinen Hornet, habt ihr mit der schon Erfahrungen vor allem auf Fuchs auf 150m und weiter? 170 und 180m-Füchse sind meiner Erfahrung nach nicht ganz selten und bei 150m hat man rein rechnerisch ja schon bei einem moderatem Seitenwind von 5 m/s bzw. 18 km/h schon eine Abweichung von ca. 10 cm.

Eine Frage an die Nutzer der .17 Hornet im K&S-Einstecklauf welche Streukreise habt ihr ermittelt. Generell hab ich das gefühl, dass Einsteckläufe im Durchschnitt größere Streukreise haben als Repetierwaffen.


Eine befürchtet Empfindlichkeit bezüglich Windabdrift wird immer wieder als angeblicher Nachteil der .17 Hornet angeführt.

Richtig vorstellen, was das in der Praxis für Auswirkungen hat, kann sich aber kaum jemand.

Die 5,6x50R Magnum 3,24g TMS von RWS war sicher über Jahrzehnte hinweg (und ist auch heute noch) eine verlässliche Patrone zur Fuchsbejagung.

Nach Werksangaben verlässt das Geschoss die Mündung mit 1070 m/s und hat einen cw-Wert von 0,186.

Im Vergleich dazu hat die .17 Hornet mit dem 20 gr V-Max...1113 m/s und ......einen cw-Wert von 0,185.

Bei praktisch gleichem cw-Wert und einer etwas höherer Mündungsgeschwindigkeit dürfte die "SeitenwindUNempfindlichkeit der .17 Hornet zumindest gleichwertig, wenn nicht sogar etwas besser als die der 5,6x50R Magnum sein.

...will sagen, den Schuss auf den Fuchs, den man sich mit der 5,6 zugetraut hätte, kann man auch mit der .17 Hornet wagen.

Unberührt davon bleiben, denke ich, die unbestreitbaren Vorteile der .17 Hornet, ....dass sie den Balg weniger entwertet und aus einem Einstecklauf verfeuert, den Verschluss eines Drillings deutlich weniger belastet.


Gruß

HWL
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.752
Nur als Beispiel, schaue Dir die Schußbilder auf 100m an :?

http://www.einstecklauf.de/aktuelles.html

lege die 12 Schuß übereinander, addiere Wind und eine gewisse Schützenstreung auf

Also mich reisst das grad nicht vom Hocker.. insbesondere wenn man 200m Schußentfernung anpeilen will.

Eine .17 Hornet aus einem Einstecklauf verfeuert, wird einer .223 Remington aus einem erstklassigen Repetierer-Matchlauf von der Präzision her sicher das Wasser nicht reichen können.

Allerdings wird der Jäger, der mit seinem Drilling und .17er EL auf Winterfuchs unterwegs ist im Notfall (wenn der 120 kg Keiler kommt) die 9,3x74R lostreten können..... und da seh ich schon signifikante Vorteile gegenüber dem .223 Matchbüchsen-Fuchsjäger:cool:


Gruß

HWL
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Man darf keine Wunder von der .17 Hornet erwarten.
Wer den Balg verwenden möchte, oder eine "leise" Kugel braucht ist mit der .17 Hornet gut aufgestellt zumindest besser als mit der .22 Hornet. Wer gescheit auf 100mtr. plus einen Fuchs strecken möchte, bleibt bei der .222 und aufwärts.

Die .17 Hornet ist schon eine feine Sache.
Ruger hat eine nette 77/17 im Angebot.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Eine .17 Hornet aus einem Einstecklauf verfeuert, wird einer .223 Remington aus einem erstklassigen Repetierer-Matchlauf von der Präzision her sicher das Wasser nicht reichen können.

Die 3 Schußbilder von der K&S Seite übereinander gelegt:

Anhang anzeigen 19773

jagdlich ausreichend, stimmt.
Aber meine .223 kanns besser, ich bin da jedoch kleinlich


Allerdings wird der Jäger, der mit seinem Drilling und .17er EL auf Winterfuchs unterwegs ist im Notfall (wenn der 120 kg Keiler kommt) die 9,3x74R lostreten können..... und da seh ich schon signifikante Vorteile gegenüber dem .223 Matchbüchsen-Fuchsjäger:cool:


Gruß

HWL
wenn Du das meinst.... auch das sehe ich etwas anders ;-)
Zwei Jahre ist es jetzt her, da hat ein hier bekannter Jäger seinen 127 kg Keiler mit einer .223 gestreckt.
Der Schuß ist ohne Absicht gebrochen.. ich schwör´s :lol:



Es geht hier aber grad um die .17 Hornet und wenn die sooo gepriesen wird, dann erwarte ich mir deutlich Besseres davon.

Mag aus einem Repetierer anders ausschauen. Stimmt
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
152
Zurzeit aktive Gäste
428
Besucher gesamt
580
Oben