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Was Du für Quatsch hältst, ist nun aber Deine Sache.Vielleicht schreibst Du mißverständlich? Oder was sollen Deine Ausflüge in „die Politik“ sonst bedeuten, als das da Verschwörer zugange sind? Laß das doch weg, und schon hat man eine Diskussionsgrundlage.
Wer Kenntnisse hat, kann sich schon mal dumm stellen - andersrum ist das schwieriger . Ich gehe „Dich“ keineswegs „ständig“ an, ich gehe die ausgedrückte Meinung an, egal wer sie äußert. Das die bestätigten Nachsuchenführer Hunde der Zuhtvereine führen, ist klar. Sie wissen halt, wo sie suchen müssen, wenn sie einen Welpen brauchen.
Nochmal: Du schriebst von politischen Einflußnahmen des JGHV bzw. dessen Mitgliedsvereinen, und ich halte das für Quatsch. Die haben schlicht die Argumente auf ihrer Seite. Ideologen sind sie eher nicht, obwohl es die vereinzelt geben mag. Wobei die Frage ist, wo auf diesem Feld Ideologie anfängt.
Mbogo
Das Thema ist ohne "verbandspolitische" Perspektive nicht korrekt zu Ende gedacht. So einfach ist das.
Man kann persönlich zum SSH stehen. wie man will. Tatsache ist, dass der Zugang zur Tätigkeit eines "Bestätigten" sowohl in der Vergangenheit als wohl auch in Zukunft erweitert wurde bzw. wird. Als faktisch anzusehen wäre weiterhin, dass eine neue Rasse, welche zur Anerkennung käme, selbstverständlich auch auf der Nachfrageseite entsprechende Auswirkungen hätte.
Weiterhin entspricht es der Tatsache, dass die Statistiken im gesamten Nachsuchenwesen in D weder transparent noch nachvollziehbar sind bzw. zugänglich gemacht werden.
Es ist also auf einer wie auch immer gelagerten, objektivierten statistischen Basis bei Einhaltung wissenschaftlicher, allgemeingültiger Mindeststandards in keinster Weise objektiv nachvollziehbar, wie sich die einzelnen Rassen bzw. Gespanne in ihren jeweiligen Leistungen bei den Bestätigten bzw. zur Nachsuche Zugelassenen unterscheiden.
Wir müssen demnach immer nur glauben, was gesagt wird. Welchen Einfluss das Alter bzw. die Erfahrung und die Qualität der Ausbildung des Führers im Vergleich zur Rasse haben könnten, ist ebenso nie seriös untersucht und festgehalten worden.
Wer angesichts dieser Tatsachen von sich behauptet, wissensbasiert verbandspolitische Interessen richtig einordnen zu können oder (noch besser) diese ganz einfach negiert, der dürfte intellektuell nun wirklich nicht zum Denken in komplexeren Zusammenhängen imstande sein oder es schlichtweg partout nicht wollen, weil er innerhalb der Kaste steht und das gilt es, sauber herauszuarbeiten und zu differenzieren, bevor man über Erfolg oder Misserfolg auf Basis einer dünnen Datenlage philosophiert, die streng genommen keine Verlässliche ist.
Hätte ich politisch etwas zu sagen, müssten sämtliche offiziellen Nach suchen samt Daten zu Führer und Hunden erst einmal auf statistisch verwertbarem Niveau erfasst u. dokumentiert werden und zwar unabhängig davon, wer aus welchem "Stall" kommt oder Einzelkämpfer (Underdog) ist. Gäbe es dann eine statistische Grundgesamtheit, erhoben nach vordefinierten Parametern und objektiviert vergleichbar, würde ich anfangen Schlüsse zu ziehen.
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