Investition: Wärmebild Vorsatz- und Handgerät - Thermtec vs HikMicro

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Schnall dich an , das Teil ist Geil
Ja ist wirklich ein geiles Teil, Handling, Bild, Videoaufzeichnung mit Absehen, Wechselakku …
Konnte wirklich nichts negatives finden, vollste Empfehlung.

Konnte an dem Abend 3 Füchse damit strecken, ein Schuss war weiter als erwartet.

Spezl hatte die Waffe mit 3 Schuss eingeschossen, Streukreis 20 mm
 
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Hatte zwei Stück Schwarzwild aus einer Rotte erlegt , klappte super . Die Video Funktion ist auch sehr gut
 
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Ich würde im Zweifelsfall einfach das Leichtere Gerät wählen. Das sind dann um 100Gramm, die weniger am ZF ziehen. Technisch sind es nur Nuancen, was die beiden unterscheidet.
Na, das würde dann aber auch bedeuten, im Zweifel die kleinere Linse ;), damit es Leichter ist…. Aber wieviele kaputte ZF‘s gibts denn? Wenn die Reihenweise kaputt gehen würden, wüste man davon.
 
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Ich stand vor der selben Entscheidung und hatte mir folgende Geräte bestellt:

Thermtec Wild635L und Hunt650
Hikmicro Condor CQ35L und Thunder TQ50

Die Thermtec-Geräte habe ich zurück geschickt, Hikmicro hat mir mehr zugesagt. Wobei die Gründe sicher subjektiv und vom geplanten Einsatz abhängig sind. Das Thunder machte aber schon beim auspacken irgendwie einen wertigeren/gefälligeren Eindruck.

Bei mir werden die Geräte zu 90% auf der Pirsch eingesetzt, wobei das Handgerät insbesondere im Nahbereich für den schnellen Überblick nutzbar sein muss, d.h. Zeit zum rumfokussieren gibt es eh nicht. Damit verliert die einhändige Bedienung vom Thermtec an Bedeutung und der Neigungssensor wird wichtig (umgehängtes Handgerät einfach an- und absetzen). Die Kante vom Entfernungsmesser beim Wild empfand ich auch als störend. Vom Bild her nehmen sich die Geräte nix.

Beim Vorsatzgerät finde ich den Neigungssensor auch charmant. Nach Entdeckung potentieller Beute wird das Gerät vor dem Anlaufen angeschalten, Bildschirm ist dann bei umgehängter Waffe automatisch aus, beim Ansetzen geht er an.
Wechselakku für mich auch wichtig, da ich regelmäßig das Aufladen von Geräten vergesse und dann liegt im Zweifel ein voller Zweitakku rum.
Die Videos mit Absehen sind natürlich auch beeindruckend, hier von gestern abend: https://streamable.com/29kawz
 
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8 Nov 2024
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Ich stand vor der selben Entscheidung und hatte mir folgende Geräte bestellt:

Thermtec Wild635L und Hunt650
Hikmicro Condor CQ35L und Thunder TQ50

Die Thermtec-Geräte habe ich zurück geschickt, Hikmicro hat mir mehr zugesagt. Wobei die Gründe sicher subjektiv und vom geplanten Einsatz abhängig sind. Das Thunder machte aber schon beim auspacken irgendwie einen wertigeren/gefälligeren Eindruck.

Bei mir werden die Geräte zu 90% auf der Pirsch eingesetzt, wobei das Handgerät insbesondere im Nahbereich für den schnellen Überblick nutzbar sein muss, d.h. Zeit zum rumfokussieren gibt es eh nicht. Damit verliert die einhändige Bedienung vom Thermtec an Bedeutung und der Neigungssensor wird wichtig (umgehängtes Handgerät einfach an- und absetzen). Die Kante vom Entfernungsmesser beim Wild empfand ich auch als störend. Vom Bild her nehmen sich die Geräte nix.

Beim Vorsatzgerät finde ich den Neigungssensor auch charmant. Nach Entdeckung potentieller Beute wird das Gerät vor dem Anlaufen angeschalten, Bildschirm ist dann bei umgehängter Waffe automatisch aus, beim Ansetzen geht er an.
Wechselakku für mich auch wichtig, da ich regelmäßig das Aufladen von Geräten vergesse und dann liegt im Zweifel ein voller Zweitakku rum.
Die Videos mit Absehen sind natürlich auch beeindruckend, hier von gestern abend: https://streamable.com/29kawz
Da hast Du ja vor identischen Entscheidung gestanden.
Ich gebe Dir recht dass es sich um eine sehr subjektive Wahl handelt und jeder individuell für seine Bedürfnisse / Revieranforderungen / Einsatzgebiete entscheiden sollte.

Ich wünsche Dir viel Weidmannsheil.
Horrido
 
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Wenn es nur über den Preis geregelt wird und man kein anderes Gerät hat, dann ist das Condor jetzt durch die Rabattaktion vielleicht ne Überlegung wert, aber ansonsten find ich es nicht besonders gut.
Wenn man die Möglichkeit hat und nur einmal Geld in die Hand nehmen will, dann empfele ich mal durch ein Gerät der Vista Serie zu schauen.
Vom Einblickverhalten und Bild her eine völlig andere Welt.
Ich hab das Condor, Falcon, Telos ect. alles sofort zurück gelegt, weil es für mein Empfinden kein Vergleich war.
Wenn man bedenkt, daß man damit Nachts am meisten schaut ist es aus meiner Sicht schon ne Überlegung wert sich ein gutes Gerät zu holen.
 
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Mit dem TQ35C 3.0 bist du bei nem 50/50 Feld/Waldrevier evtl besser aufgestellt als mit dem TQ50C.

Beim 35er hast du fast 6,5m mehr Sichtfeld als beim 50er.

Da würd ich mir den Mehrpreis vom 50er sparen.

Auf der Waffe montiert ist mir ein weiteres Sichtfeld lieber, da ich nicht so "mobil" bin wie mit einem Handgerät.

Von der effektiven Ansprechentfernung geben sich TQ35 und TQ50 mMn nichts.
Die Detektionsweite ist beim 50er besser.

Einziges Kriterium wäre der LRF. Dann musst das TQ50CL 3.0 nehmen. Das gibt's nicht als 35er.



Ich wechsel gerade selbst von TH35PC (1.Gen.) zum TQ35C 3.0

Das wird zwar nicht mehr Schwarzwild bringen, aber die Qualität und auch die Aufnahmemöglichkeit beim Schuss ist schon super.

Als Spotter habe ich immernoch mein altes OWL OH35. Das reicht mir aus zum schauen wo das Wild steht und ich sehe anhand der Menge der Wärmequellen auch, ab Schwarz oder Rehwild. Man brauch halt etwas Erfahrung, dann ist das alte Material auch gut.
Wenn das Kleingeld da wäre, würd ich wohl aufs Habrok gehen.

Ist immer ne schwierige Entscheidung und wie beim Handy auch, heute Iphone16 gekauft, in 6 Monaten bereits wieder überholt... 🤷‍♂️

Brauchen tut man das meiste nicht. Habenwollen ist der Effekt, den die Hersteller nutzen 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
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@krähe15
Ja ist der neue Name von Infiray, aber nennt sich Nocpix und die Geräteserie heißt Vista.
Einfach mal durch schauen und am Besten mit anderen Geräten vor Ort vergleichen. Ist jedenfalls für mich und meine Augen ein großer Unterschied.
Die Merkmale und üblichen Zahlen von Sensor, Auflösung ect. (die ja immer auf dem Papier super sind) außen vor lassen und einfach mal durchschauen.
 
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Vielleicht noch ein paar Details zu den Geräten und Gedanken aus dem Einsatz:
  • Hängt das Beobachtungsgerät um den Hals, würde ich ein wenig auf das Gewicht achten, hier ist das Hik mit das Leichteste.
  • Will man das Gerät in die Jackentasche stecken, nervt es beim Thermtec mit dem LRF hängen zu bleiben.
  • Beim Thermtec kann man per Joystick rein- und raus zoomen, während man beim Hikmicro die Zoomstufen per Taste immer erst durchklicken muss.
  • Der Joystick ist etwas gewöhnungsbedürftig und fühlt sich in der Bedienung etwas "schwammig" an, den LRF damit zu bedienen fand ich nicht gut, da gefällt mir die dedizierte Taste beim Hik besser.
Thema Sehfeld: bei Leuten wie mir die gerne etwas rein zoomen zum Schießen hat sich das mit dem Sehfeld dann sowieso erledigt. Ich komme ganz gut damit klar bei Änderungen der Lage einfach kurz das Handgerät anzuheben um einen Überblick zu bekommen. Ansonsten kann ich den vorne drehbaren Blaser Zielstock empfehlen um mal kurz zu schwenken. Aber wenn es nicht gerade das erste Gerät ist hat man hier vermutlich schon seine bevorzugte Variante/Brennweite gefunden.

Thema LRF: finde ich persönlich am Handgerät deutlich wichtiger, gerade beim Anlaufen.
 
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Zum Condor (ich nutze das CQ 35 kann ich berichten, dass es für mich kein Akkuproblem mehr gibt und ich rundum zufrieden bin mit dem Gerät. Insbesondere der LRF ist Gold wert, weil man sich im Wärmebild mit den Entfernungen extrem verschätzen kann.
Zum Akkuthema: Ich verwende statt den mitgelieferten Akkus die 3400mAh Akkus von Soshine damit komme ich in der Regel mit einem Akku pro Ansitz/Pirsch aus. schwer zu sagen wie lange der Akku hält weil das wirklich von der Nutzung abhängt aber ich muss selten mal einen Akku wechseln.

Zum Vorsatzgerät: Ich stehe selbst vor einer ähnlichen Entscheidung und schwanke zwischen Thermtec (wegen der Größe) und Hikmicro (weil ich mit Condor zufrieden bin und dann eine App reicht), werde allerdings eine mit 300er Sensor kaufen.
 

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