Die Qual der Rassenwahl

Registriert
30 Apr 2024
Beiträge
15
KLM oder sein kleiner Verwanter der Stabij wären geeignet.

 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.453
DJT sind mir zu bekloppt.
Mein Herz hängt schon sehr am Dackel. …
DJT

sind keineswegs „bekloppter“ als Dackel, sie sind ebenso raubwildscharf und auf Grund ihrer jahrzehntelangen Zucht eben eher „Einzelkämpfer“ als Meutehunde.

Da ihr Niederwild hochbringen wollt, ist Fuchsreduzierung und Jagd auf anderes Raubwild Pflicht, und da ist der DJT excellent. Er ist, bei richtiger Einarbeitung, führig, Sofa-geeignet, eigenwillig wie ein Dackel und apportiert alles bis zum Waldhasen - den schleift er ebenso hinter sich her, wie einen Fuchs.

In schwierigen Bauen im Fels ist er auf Grund seinr längeren Läufe weniger gefährdet, als ein Dackel - „verklüften“ tun ihn Dache, aber dazu frag lieber Claas.

Gruß,

Mbogo
 
Registriert
12 Jun 2015
Beiträge
1.292
Braque Francais Typ Pyrenees. Ein klein geratener Deutsch Kurzhaar ;-) der alle bei Dir anfallenden Arbeiten bestens erledigen kann und im Familienkreis kaum spürbar ist. Bei Fragen gerne PN
 
Registriert
26 Feb 2014
Beiträge
2.120
Wurde der Vizsla schon genannt?
Den gibts nicht nur in der aalglatten Variante, sondern auch schick in Drahthaar :love:
Bei uns laufen momentan 2 im Revier, waren aber auch schon 3 und machen alle einen guten Job.

Oder ein Terrier? Der sollte doch mit den Felsbauten keine Probleme haben?
 
Registriert
12 Dez 2009
Beiträge
3.122
Wurde der Vizsla schon genannt?
Den gibts nicht nur in der aalglatten Variante, sondern auch schick in Drahthaar :love:
Bei uns laufen momentan 2 im Revier, waren aber auch schon 3 und machen alle einen guten Job.

Oder ein Terrier? Der sollte doch mit den Felsbauten keine Probleme haben?
Du kannst dem Hund aber darin nicht helfen, wenn es mal hart auf hart kommt. Meins wäre ein Bauhund in so einem Revier nicht.
 
Registriert
1 Mrz 2007
Beiträge
1.221
Schau Dir doch mal Foxterrier beider Haarschläge aus jagdlicher Leistungszucht an. Ein sehr passionierter Jagdhund und bei vernünftigem Abführen ein ruhiger Familienhund.
Und ne Gans schafft der auch....vllt. nicht so elegant wie ein Vorsteher.
hase.jpg


ente.jpg
 
Registriert
12 Jun 2015
Beiträge
1.292
So n schicker Franzose schafft auch n Fuchs, auch wenn böse Zungen behaupten die könnten das nicht ;-)

Enten und Krähen sind ebenfalls im Repertoire genauso wie buschieren, flotte Feldsuchen etc. Auf der Drückjagd gab's bisher keine Beschwerden, im Gegenteil führerbezogen und abrufbar wird angejagt, dann abgelassen.
 

Anhänge

  • VideoCapture_20240416-173954.jpg
    VideoCapture_20240416-173954.jpg
    739,7 KB · Aufrufe: 45
  • 20230121_112421.jpg
    20230121_112421.jpg
    3 MB · Aufrufe: 44
  • 20230910_101845.jpg
    20230910_101845.jpg
    2,5 MB · Aufrufe: 44
Registriert
15 Sep 2016
Beiträge
1.495
Nach den Beobachtungen der letzten DJ......................... Borderterrier.
Ich hätte einen, wenn sie nicht stumm wie die Fische wären. Höchstens Sichtlaut, wenn man Glück hat. Aber ansonsten ruhige, sehr gelehrige Hunde. Finde die super... Sehr intelligent zumeist...

Sonst ein deutliche Votum pro KLM! In meinen Augen der einzig wahre Vollgebrauchsjagdhundkannallesundnichtsundisttoll!

Leichtführig, jagt nicht zu weit, aber meist laut. Geht ins Wasser und steht vor... Warum habe ich eigentlich keinen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Sep 2016
Beiträge
1.495
Ach ich weiß es wieder... Frau wollte einen Beagle und ich konnte sie gerade noch so zu einer westf. Dachbracke überreden. Was für tolle Hunde! Wenn auch total stur und schwererziehbar. Aber ruhig zu Hause und kinderlieb. Und sie bestehen quasi nur aus Nase... Gute Totsucher. Und theoretisch könnten die auch mehr auf der roten Fährte...

Und die jagen auf Drückjagden vom Stand geschnallt wie die Teufel. Auf gut organisierten Jagden auf großer Fläche mit Geld nicht zu bezahlen. Freitag geht es wieder los. Ich freu mich wie Bolle! Bedeutet aber auch, dass ich heute nur noch selten mit den Hunden durch gehe. Das war eigentlich der Plan. Ich musste meine Art Drückjagden zu machen ändern. Bedeutet auch weite Anreisen in die hessischen Forstgebiete. Die meisten Revierjagden hier in der Gegend fallen raus. Viele Straßen und kleine kurze Treiben. Bereuen tue ich die Entscheidung nicht.

Letzten Samstag bin ich mit ihm durch gegangen. Kleine Bummeljagd auf 200ha. Da ist er recht schnell über die Grenze. Leider fand sich einfach keiner, der die drei Rehe tot geschossen hat, die er sauber gejagt hat. Ricke mit zwei Kitzen, wenn man dem Schützen glauben konnte. Eines hat er erlegen können. Die anderen beiden hat er sehr weit weg gebracht. Und ich wette er hat nicht eines der Rehe wirklich zu Gesicht bekommen. Ich hab ihn dann für das zweite Treiben abgeholt. Selbes Spiel. Alle Schützen in diesem Revierteil haben ihn sauber sagen sehen und vor allem gehört. Keiner der Schützen konnte schießen. Und irgendwann sind diese Reviere einfach zu klein.
Aber nachher am Streckenplatz gab es nur ein Thema. Dieser kleine dicke Hund, der in diesen Flächen dann doch noch das letzte Reh gefunden und gebracht hat.

Hat halt nur nix genutzt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
22 Sep 2023
Beiträge
5.269
Ach ich weiß es wieder... Frau wollte einen Beagle und ich konnte sie gerade noch so zu einer westf. Dachbracke überreden. Was für tolle Hunde! Wenn auch total stur und schwererziehbar. Aber ruhig zu Hause und kinderlieb. Und sie bestehen quasi nur aus Nase... Gute Totsucher. Und theoretisch könnten die auch mehr auf der roten Fährte...

Und die jagen auf Drückjagden vom Stand geschnallt wie die Teufel. Auf gut organisierten Jagden auf großer Fläche mit Geld nicht zu bezahlen. Freitag geht es wieder los. Ich freu mich wie Bolle! Bedeutet aber auch, dass ich heute nur noch selten mit den Hunden durch gehe. Das war eigentlich der Plan. Ich musste meine Art Drückjagden zu machen ändern. Bedeutet auch weite Anreisen in die hessischen Forstgebiete. Die meisten Revierjagden hier in der Gegend fallen raus. Viele Straßen und kleine kurze Treiben. Bereuen tue ich die Entscheidung nicht.

Letzten Samstag bin ich mit ihm durch gegangen. Kleine Bummeljagd auf 200ha. Da ist er recht schnell über die Grenze. Leider fand sich einfach keiner, der die drei Rehe tot geschossen hat, die er sauber gejagt hat. Ricke mit zwei Kitzen, wenn man dem Schützen glauben konnte. Eines hat er erlegen können. Die anderen beiden hat er sehr weit weg gebracht. Und ich wette er hat nicht eines der Rehe wirklich zu Gesicht bekommen. Ich hab ihn dann für das zweite Treiben abgeholt. Selbes Spiel. Alle Schützen in diesem Revierteil haben ihn sauber sagen sehen und vor allem gehört. Keiner der Schützen konnte schießen. Und irgendwann sind diese Reviere einfach zu klein.
Aber nachher am Streckenplatz gab es nur ein Thema. Dieser kleine dicke Hund, der in diesen Flächen dann doch noch das letzte Reh gefunden und gebracht hat.

Hat halt nur nix genutzt. ;)
...und warum gehst Du auch bei nur 200ha mit ihm durch???
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
18.185
...und warum gehst Du auch bei nur 200ha mit ihm durch???
Ist doch typisch im Privatrevier... Hundeeinsatz kennt man nur in Form von Durchgehen und Hop hop schreien.

"Hast Du einen Hund ? ja, dann bitte durchgehen..."

Den Wert eines vernünftig arbeitenden Solo-Hundes bei der Schalenwildjagd wissen Viele einfach nicht (mehr oder noch nie) einzuschätzen.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
15
Zurzeit aktive Gäste
82
Besucher gesamt
97
Oben