Wie erlebt ihr das alles?

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20 Jul 2024
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In meiner Wohngegend verändert sich ini der letzten Zeit sehr viel und ich frage mich: Ist das nur hier so oder erlebt ihr das auch?

Ich wohne in einer „Mittelstadt“ mit etwa 8000 Einwohnern, die Menschen aus den umliegenden Dörfern kommen hier her zum Einkaufen, es ist also ein bisschen ein Zentrum.

Hier gibt es die verschiedenen Geschäfte, Banken und Behörden, die man zum Leben braucht - bis zur nächsten größeren Stadt sind es je nach Fahrtrichtung 15 bis 30 Minuten.

Seit Corona ist bei uns Folgendes passiert.

Eine der beiden Banken macht nur noch drei Tage die Woche und nur noch in Teilzeit auf. Alle Geldautomaten außerhalb der Banken sind abgebaut worden.

Alle Textilgeschäfte außer KIK und AWG haben geschlossen, die Läden stehen leer.

Es gibt keinen Fleischer mehr bzw. der einzige Fleischerimbiß ist eher eine Art Fastfood-Restaurant ohne richtige Auswahl an Metzgerwaren.

Praktisch alle Bäcker haben zu. Es gibt nur noch zwei Backwarenläden als Teil von Ketten, beide betreiben eine großes Cafe.

Die meisten Restaurants haben dauerhaft geschlossen und es ist nichts drin: Leerstand. Nur zwei komische Chinesen gibt es noch. Dafür gibt es vier oder fünf türkische Abholläden. Klassische Kneipen gibt es hier schon lange keine mehr.

Es gibt keinen niedergelassenen Arzt mehr, es sind nur noch solche "Medi VZ" mit einigen angestellten Ärzten.

Plötzlich gibt es auch überall Friseur- bzw. „Barber“ Shops, teilweise in großen, sehr aufwendig gestalteten Läden, die laut Preisaushängen richtig teuer sind. Egal, wann man daran vorbei geht – nie sieht man darin Kunden. Die Betreiber oder zumindest die Typen, die darin arbeiten, sprechen offenbar arabisch und sehen so auch aus – sicher sprechen sie nicht türkisch. Wir haben immer noch drei alt eingesessene Friseure und allein schon im Innenstadtbereich vier Barbershops.

Cafes, Eiscafes und solche Läden werden nur noch in Teilzeit betrieben, haben z.B. nur noch nachmittags oder am Wochenende auf.

Überall gibt es auf einmal Ladengeschäfte, in denen Immobilienmakler ein Büro haben. Im Innenstadtbereich gibt es aktuell drei Maklerbüros. Dabei ist es ganz erstaunlich, dass z.B. in einem ehemaligen Lokal mit großem Veranstaltungsbereich – dem ehemaligen Tanzboden der Jugend – ein Immobilienmakler sein Büro hat.

Was macht der auf 400 oder 600 qm?

Ansonsten haben eine ganze Reihe von Geschäften und Firmen einfach zu gemacht. Keine Insolvenz, kein Betriebsübergang. Einfach geschlossen. Ende.

Auch alle möglichen Vereine wie der Musikverein, der Gesangsverein, der Fanfarenzug, der Turnverein machen zu oder ziehen sich zurück.

Mir hat ein ehemaliger Fanfarenzug-Engagierter gesagt, dass er seit über 10 Jahren keine Neuaufnahme mehr gehabt hätte und sie einfach keine Lust mehr gehabt hätten. Daher hätten Sie sich aufgelöst und das Vereinsheim – meiner Ansicht nach ein beträchtlicher Sachwert – an die Gemeinde gegeben. Ich war über 30 Jahre nicht mehr in dem Vereinsheim, aber als Jugendlicher bin ich in der Halle mit den Anderen hin und her marschiert und habe „Fanfarenzug“ geübt.

Ist das nur hier so oder wie erlebt ihr das alles?
 
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26 Feb 2014
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Wo ist denn Deine "Wohngegend" ungefähr?

Bei uns im nördlichen Münchner Speckgürtel gehts noch so einigermaßen. Jedoch auch bei uns in der Kreisstadt machen die "alten" Läden zu. Darin siedelt sich dann der 10te Optiker, Schminkepinkeladen oder Schuhladenkette an.
Ja, Immo-Makler gibts auch genügend.
Aber wenigstens stehen die Läden nicht leer.
 
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30 Jan 2016
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In meiner Wohngegend verändert sich ini der letzten Zeit sehr viel und ich frage mich: Ist das nur hier so oder erlebt ihr das auch?

Ich wohne in einer „Mittelstadt“ mit etwa 8000 Einwohnern, die Menschen aus den umliegenden Dörfern kommen hier her zum Einkaufen, es ist also ein bisschen ein Zentrum.

Hier gibt es die verschiedenen Geschäfte, Banken und Behörden, die man zum Leben braucht - bis zur nächsten größeren Stadt sind es je nach Fahrtrichtung 15 bis 30 Minuten.

Seit Corona ist bei uns Folgendes passiert.

Eine der beiden Banken macht nur noch drei Tage die Woche und nur noch in Teilzeit auf. Alle Geldautomaten außerhalb der Banken sind abgebaut worden.

Alle Textilgeschäfte außer KIK und AWG haben geschlossen, die Läden stehen leer.

Es gibt keinen Fleischer mehr bzw. der einzige Fleischerimbiß ist eher eine Art Fastfood-Restaurant ohne richtige Auswahl an Metzgerwaren.

Praktisch alle Bäcker haben zu. Es gibt nur noch zwei Backwarenläden als Teil von Ketten, beide betreiben eine großes Cafe.

Die meisten Restaurants haben dauerhaft geschlossen und es ist nichts drin: Leerstand. Nur zwei komische Chinesen gibt es noch. Dafür gibt es vier oder fünf türkische Abholläden. Klassische Kneipen gibt es hier schon lange keine mehr.

Es gibt keinen niedergelassenen Arzt mehr, es sind nur noch solche "Medi VZ" mit einigen angestellten Ärzten.

Plötzlich gibt es auch überall Friseur- bzw. „Barber“ Shops, teilweise in großen, sehr aufwendig gestalteten Läden, die laut Preisaushängen richtig teuer sind. Egal, wann man daran vorbei geht – nie sieht man darin Kunden. Die Betreiber oder zumindest die Typen, die darin arbeiten, sprechen offenbar arabisch und sehen so auch aus – sicher sprechen sie nicht türkisch. Wir haben immer noch drei alt eingesessene Friseure und allein schon im Innenstadtbereich vier Barbershops.

Cafes, Eiscafes und solche Läden werden nur noch in Teilzeit betrieben, haben z.B. nur noch nachmittags oder am Wochenende auf.

Überall gibt es auf einmal Ladengeschäfte, in denen Immobilienmakler ein Büro haben. Im Innenstadtbereich gibt es aktuell drei Maklerbüros. Dabei ist es ganz erstaunlich, dass z.B. in einem ehemaligen Lokal mit großem Veranstaltungsbereich – dem ehemaligen Tanzboden der Jugend – ein Immobilienmakler sein Büro hat.

Was macht der auf 400 oder 600 qm?

Ansonsten haben eine ganze Reihe von Geschäften und Firmen einfach zu gemacht. Keine Insolvenz, kein Betriebsübergang. Einfach geschlossen. Ende.

Auch alle möglichen Vereine wie der Musikverein, der Gesangsverein, der Fanfarenzug, der Turnverein machen zu oder ziehen sich zurück.

Mir hat ein ehemaliger Fanfarenzug-Engagierter gesagt, dass er seit über 10 Jahren keine Neuaufnahme mehr gehabt hätte und sie einfach keine Lust mehr gehabt hätten. Daher hätten Sie sich aufgelöst und das Vereinsheim – meiner Ansicht nach ein beträchtlicher Sachwert – an die Gemeinde gegeben. Ich war über 30 Jahre nicht mehr in dem Vereinsheim, aber als Jugendlicher bin ich in der Halle mit den Anderen hin und her marschiert und habe „Fanfarenzug“ geübt.

Ist das nur hier so oder wie erlebt ihr das alles?
das ist, glaube ich, typisch. Es fehlt nur noch der Getränkehändler und eine deprimierende Filiale eines Discounters in der Aufzählung.

Allerdings haben wir 2 Autos und fahren weiter zum Metzger, Bio Bauern oder Bäcker oder bestellen online. Alle mir bekannte Aktivitäten zur Verbesserung des Vereinslebens werden nur noch von frustierten und engagierten Mitbürger vorangetrieben, die idR wegen Vorschriften oder irgendetwas Beklopptem aufgehalten werden.
 
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12 Jul 2016
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Hier im Osten ist alles wie immer.
Die Vereine blühen, auch und gerade der Schützenverein.
Es gibt Bäcker und Fleischer.
Es gibt Hofläden.
Du wohnst halt falsch.
Komm auf die dunkle Seite der Macht :cool:
3 Orte Weiter ist ein netter Hof zu verkaufen. In dem Ort hat es nen Bäcker/Fleischer, nen Treckerverien, nen Arzt(gehe ich auch hin). Jagdlich geht da auch was, schöne Gegend, mit Steinbruch und nem Militärmuseum.
 
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21 Dez 2023
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In meiner Wohngegend verändert sich ini der letzten Zeit sehr viel und ich frage mich: Ist das nur hier so oder erlebt ihr das auch?

Ich wohne in einer „Mittelstadt“ mit etwa 8000 Einwohnern, die Menschen aus den umliegenden Dörfern kommen hier her zum Einkaufen, es ist also ein bisschen ein Zentrum.

Hier gibt es die verschiedenen Geschäfte, Banken und Behörden, die man zum Leben braucht - bis zur nächsten größeren Stadt sind es je nach Fahrtrichtung 15 bis 30 Minuten.

Seit Corona ist bei uns Folgendes passiert.

Eine der beiden Banken macht nur noch drei Tage die Woche und nur noch in Teilzeit auf. Alle Geldautomaten außerhalb der Banken sind abgebaut worden.

Alle Textilgeschäfte außer KIK und AWG haben geschlossen, die Läden stehen leer.

Es gibt keinen Fleischer mehr bzw. der einzige Fleischerimbiß ist eher eine Art Fastfood-Restaurant ohne richtige Auswahl an Metzgerwaren.

Praktisch alle Bäcker haben zu. Es gibt nur noch zwei Backwarenläden als Teil von Ketten, beide betreiben eine großes Cafe.

Die meisten Restaurants haben dauerhaft geschlossen und es ist nichts drin: Leerstand. Nur zwei komische Chinesen gibt es noch. Dafür gibt es vier oder fünf türkische Abholläden. Klassische Kneipen gibt es hier schon lange keine mehr.

Es gibt keinen niedergelassenen Arzt mehr, es sind nur noch solche "Medi VZ" mit einigen angestellten Ärzten.

Plötzlich gibt es auch überall Friseur- bzw. „Barber“ Shops, teilweise in großen, sehr aufwendig gestalteten Läden, die laut Preisaushängen richtig teuer sind. Egal, wann man daran vorbei geht – nie sieht man darin Kunden. Die Betreiber oder zumindest die Typen, die darin arbeiten, sprechen offenbar arabisch und sehen so auch aus – sicher sprechen sie nicht türkisch. Wir haben immer noch drei alt eingesessene Friseure und allein schon im Innenstadtbereich vier Barbershops.

Cafes, Eiscafes und solche Läden werden nur noch in Teilzeit betrieben, haben z.B. nur noch nachmittags oder am Wochenende auf.

Überall gibt es auf einmal Ladengeschäfte, in denen Immobilienmakler ein Büro haben. Im Innenstadtbereich gibt es aktuell drei Maklerbüros. Dabei ist es ganz erstaunlich, dass z.B. in einem ehemaligen Lokal mit großem Veranstaltungsbereich – dem ehemaligen Tanzboden der Jugend – ein Immobilienmakler sein Büro hat.

Was macht der auf 400 oder 600 qm?

Ansonsten haben eine ganze Reihe von Geschäften und Firmen einfach zu gemacht. Keine Insolvenz, kein Betriebsübergang. Einfach geschlossen. Ende.

Auch alle möglichen Vereine wie der Musikverein, der Gesangsverein, der Fanfarenzug, der Turnverein machen zu oder ziehen sich zurück.

Mir hat ein ehemaliger Fanfarenzug-Engagierter gesagt, dass er seit über 10 Jahren keine Neuaufnahme mehr gehabt hätte und sie einfach keine Lust mehr gehabt hätten. Daher hätten Sie sich aufgelöst und das Vereinsheim – meiner Ansicht nach ein beträchtlicher Sachwert – an die Gemeinde gegeben. Ich war über 30 Jahre nicht mehr in dem Vereinsheim, aber als Jugendlicher bin ich in der Halle mit den Anderen hin und her marschiert und habe „Fanfarenzug“ geübt.

Ist das nur hier so oder wie erlebt ihr das alles?
Ich glaube wir leben in derselben Stadt?
Andererseits gibt es in D hunderte solcher Städte.
Dieses Niedergangsszenario kenne ich aus dutzenden Kleinstädten, auch im Osten.
 
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15 Aug 2024
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Das Thema auswandern ist bei mir und meiner Frau in den letzten Jahren auch erschreckend oft auf den Tisch gekommen und ich befürchte in ein paar Jahren könnte das unter Umständen sogar konkret werden.
Am Ende des Tages muss man ja eh selber sehen wo man am besten bleibt...
 
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19 Feb 2007
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Ich wohne in einer Stadt mit 100000 Einwohnern.
Die Innenstadt exiziert nicht mehr. Nur noch 1,- Shops, Mobilfunkläden, BarberShops.
Ende des Monats macht der letzte Metzger zu nach 150 Jahren, kein Nachfolger gefunden.
Dann haben wir keine Metzgerei mehr, nur noch Edeka, Rewe, Aldi, Lidl usw.

Es nur noch traurig.

Im Osten ist die Welt auch nicht rosig. Ganze Dörfer zu, keine Kita, Grundschule, Läden, Ärzte, Krankenhaus ist 50 km weg und keine Arbeit.
 
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16 Mrz 2011
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In meiner Wohngegend verändert sich ini der letzten Zeit sehr viel und ich frage mich: Ist das nur hier so oder erlebt ihr das auch?

Ich wohne in einer „Mittelstadt“ mit etwa 8000 Einwohnern, die Menschen aus den umliegenden Dörfern kommen hier her zum Einkaufen, es ist also ein bisschen ein Zentrum.

Hier gibt es die verschiedenen Geschäfte, Banken und Behörden, die man zum Leben braucht - bis zur nächsten größeren Stadt sind es je nach Fahrtrichtung 15 bis 30 Minuten.

Seit Corona ist bei uns Folgendes passiert.

Eine der beiden Banken macht nur noch drei Tage die Woche und nur noch in Teilzeit auf. Alle Geldautomaten außerhalb der Banken sind abgebaut worden.

Alle Textilgeschäfte außer KIK und AWG haben geschlossen, die Läden stehen leer.

Es gibt keinen Fleischer mehr bzw. der einzige Fleischerimbiß ist eher eine Art Fastfood-Restaurant ohne richtige Auswahl an Metzgerwaren.

Praktisch alle Bäcker haben zu. Es gibt nur noch zwei Backwarenläden als Teil von Ketten, beide betreiben eine großes Cafe.

Die meisten Restaurants haben dauerhaft geschlossen und es ist nichts drin: Leerstand. Nur zwei komische Chinesen gibt es noch. Dafür gibt es vier oder fünf türkische Abholläden. Klassische Kneipen gibt es hier schon lange keine mehr.

Es gibt keinen niedergelassenen Arzt mehr, es sind nur noch solche "Medi VZ" mit einigen angestellten Ärzten.

Plötzlich gibt es auch überall Friseur- bzw. „Barber“ Shops, teilweise in großen, sehr aufwendig gestalteten Läden, die laut Preisaushängen richtig teuer sind. Egal, wann man daran vorbei geht – nie sieht man darin Kunden. Die Betreiber oder zumindest die Typen, die darin arbeiten, sprechen offenbar arabisch und sehen so auch aus – sicher sprechen sie nicht türkisch. Wir haben immer noch drei alt eingesessene Friseure und allein schon im Innenstadtbereich vier Barbershops.

Cafes, Eiscafes und solche Läden werden nur noch in Teilzeit betrieben, haben z.B. nur noch nachmittags oder am Wochenende auf.

Überall gibt es auf einmal Ladengeschäfte, in denen Immobilienmakler ein Büro haben. Im Innenstadtbereich gibt es aktuell drei Maklerbüros. Dabei ist es ganz erstaunlich, dass z.B. in einem ehemaligen Lokal mit großem Veranstaltungsbereich – dem ehemaligen Tanzboden der Jugend – ein Immobilienmakler sein Büro hat.

Was macht der auf 400 oder 600 qm?

Ansonsten haben eine ganze Reihe von Geschäften und Firmen einfach zu gemacht. Keine Insolvenz, kein Betriebsübergang. Einfach geschlossen. Ende.

Auch alle möglichen Vereine wie der Musikverein, der Gesangsverein, der Fanfarenzug, der Turnverein machen zu oder ziehen sich zurück.

Mir hat ein ehemaliger Fanfarenzug-Engagierter gesagt, dass er seit über 10 Jahren keine Neuaufnahme mehr gehabt hätte und sie einfach keine Lust mehr gehabt hätten. Daher hätten Sie sich aufgelöst und das Vereinsheim – meiner Ansicht nach ein beträchtlicher Sachwert – an die Gemeinde gegeben. Ich war über 30 Jahre nicht mehr in dem Vereinsheim, aber als Jugendlicher bin ich in der Halle mit den Anderen hin und her marschiert und habe „Fanfarenzug“ geübt.

Ist das nur hier so oder wie erlebt ihr das alles?
Mal nur so , DU hast gewaltig Langeweile. Nix für ungut.😁😁
Erst der Rentenfaden und jetzt das.
Was erwartest du noch von DE.
Es geht nur noch mit der Bevölkerung die du im Land hast ,ist so.
@awo425 naja in manchen Gegenden im Osten ist das auch nicht mehr ganz so wie du es schreibst. Kommt halt darauf an ob man es sich leisten kann oder nicht und wo und wie du wohnst.
Gibt hier schon noch paar Vereine und andere Sachen , aber das sind noch Altlasten aus DDR -Zeiten das Jungvolk fehlt auch hier an allen Ecken und Enden, sind meist die Alten ,aus alten Zeiten.😁

Gruß Seppel

P.S. muß jetzt kirren brauch ne Sau. 😁
 
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11 Aug 2012
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Solange der "Dein kleiner Türke um die Ecke" einem auch noch nach 20 Uhr ein schönes Drehfleischdreieck kredenzen mag, ist doch alles voll prima, nicht wahr.

aJQW5aYJ_700w_0.jpg

(Dieses Meme kam von irgendsoeiner vertrottelten Talkshowtussi letztens, das hier ist von Snicklink aufbereitet ;)
 
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27 Sep 2006
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Ich glaube wir leben in derselben Stadt?
Andererseits gibt es in D hunderte solcher Städte.
Dieses Niedergangsszenario kenne ich aus dutzenden Kleinstädten, auch im Osten.

Jepp. Je nach Region sieht das hier genauso düster aus wie in den "Randlagen" im Westen, teils schon länger als da und weiträumiger. Wir haben schliesslich Landkreise, die manches Bundesland an Fläche übertreffen. Und je nach Region merkst Du auch den "brain drain" und den Wegzug der Jugend, das ist mancherorts ein sich selbst verstärkendes Problem (keine jungen Leute - keine Kinder - keine Kita, keine Schule - keine Möglichkeit, sich da als junge Familie anzusiedeln - keine Arbeitskräfte - ...)
 

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