Präzisionsbüchsen LR/PRS Fan-Gruppe

DKN

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Ich schiesse viel im Liegen, ist ja auch stabiler. Aber wenn du eh jagdlich orientiert bist, ist eh besser im Sitzen zu üben. Das ist ja das, was auch in der Praxis bei dir vorkommt!
 
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Es hängt viel davon welches Profil hat das Terrain im Revier. Wenn es absolut flach ist, dann ist es im Sommer schwer mit liegende Position. Man sollte/könnte mehr von dem Dreibein/Stativ trainieren/schiessen/jagen. Das ist oft sehr hilfreiche Position.
Heute gibt es viele gute, auch relativ preisgünstige Tripods aus Carbon, die müssen nicht gleich 800-1000€ kosten.
Wenn man eine kleine ARCA Schiene auf den Vorderschaft montiert, dann ist est sehr stabil.

Auf der andere Seite ist es bischen unpraktisch, wenn man pirscht, da wäre andere Lösung besser. Es gibt viele Möglichkeiten und Szenarios, man muss für sich selbst entscheiden, was für seine Zwecke am besten passt.
 
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Auf der Pirsch schieße ich alles von meinem Viper Zielstock, da hab ich deutlich besser Kugelfang als im Liegen. Wir haben viele Häuser im Revier.

Vom Zielstock kann ich eigentlich aber auch nur in Unken trainieren, hilft mir aber schon viel weiter.
 
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Wenn man die Möglichkeit hat sollte man alles testen (üben).
Am meisten hab ich stehend mit der Brust auf der Kante liegend aus einen sozusagen Schützengraben auf weite Entfernung Geschossen.
Auch den Deferegger Pirschstock hab ich auf 550m getestet. Liegend schießen liegt mir am wenigsten aber das hat wohl mit meinem bereits zweimal operierten Nabelbruch bzw. der Narbe und dem Gefühl dabei zu tun.
Sitzend vom Dreibein geht auch aber vom Zweibein mit Auflage untern Hinterschaft ist mir immer noch am liebsten.
Jagdlich geht das Dreibein auch mit raus, ist oft ganz praktisch wenn man ein Platzerl bezieht das nicht so besonders hergerichtet ist.
 

Wheelgunner_45ACP

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Verwendet hier einer ein ZF von Zerro Competition? Genauer das hier


Und wie sind die Erfahrungen? Habe bisher das Vortex Viper PST Gen2 5-25*50 FFP MRAD. Bis 300m in Ulm ganz passabel. Aber im Vergleich zu meinen Polar 3-12*54 fehlt mir das letzte quentchen Schärf.
 
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Ich habe keinen. Und um ehrlich zu sein, ich werde auch keinen kaufen. Bin aber kein Hater von ZCO.

Meine begrenzte Erfahrung spricht vom sehr guten, hellen und scharfen Bild. Dort wo man an einem winterlichen Nachmittag mit dem Leupold 5-25x56 eine Stahlplatte am Rande des Waldes nur relativschwer finden konnte, das war mit dem ZCO527 ein Kinderspiel.
Damals war die Leica PRS 5-30x56 fast so gut, aber ZCO war noch ein Tick besser.
Das grössere Modell 840 ist auch nicht schlecht, hat aber für meinen Geschmack nicht so ganz toleranten Eye-box.
Trotzdem.
Die Mechanik läuft sehr präzise, das Glas ist klar und das Bild scharf und hell. Es ist also empfehlenswert.
Was hat mich abgeschreckt? (ausser dem Preis?!)
Na ja, mein jüngere Kollege hat den 527 auf seine 22LR PRS Büchse. Vor einige Zeit müsste er ganz weit schiessen und der Turm kam auf Anschlag. Und hat sich dort festgeklemmt.
Das Match war aus für ihn und er konnte nur nach Hause fahren.
Ja, jedes Gerät kann kaputt gehen, aber so etwas habe ich noch nie vorher gesehen. Besonders in diese Preisklasse.

Was würde ich kaufen? In diesem Vergrösserung entweder Kahles K328i DLR, oder March FX 4,5-28x52.

Aber für deine 300m würde ich natürlich etwas höher greifen - March FX 5-40x56 Gen II mit 5mm Klicks und FML-1 Absehen.
Das neuere 5-42x56 hat zwar mehr Sehfeld und Verstellweg, ist aber nur mit 1cm Klicks lieferbar, was für mich bischen zu grob wäre. Das bedeutet 1 Klick = 3cm auf 300m, ich will es feiner haben.
 
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Verwendet hier einer ein ZF von Zerro Competition? Genauer das hier


Und wie sind die Erfahrungen? Habe bisher das Vortex Viper PST Gen2 5-25*50 FFP MRAD. Bis 300m in Ulm ganz passabel. Aber im Vergleich zu meinen Polar 3-12*54 fehlt mir das letzte quentchen Schärf.
Ich verwende es mit Target 1 und bin hingerissen.
Ich hab auch ein K318i - aber das ZCO ist schon ein feines Teil
Keine Farbsäume, keine Unschärfe, selbst bei max V. nicht .
 
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Die ZCO haben eine Abbildungsqualität die ich bei krinenanderen Gläsern gesehen habe.
Wirklich nochmal eine ganze Klasse besser als Kahles, S&B, Zeiss, ...
Dafür halt auch ein wirklich stattlicher Preis, den ich nicht bereit war zu zahlen. War bei mir in der Überlegung. Hab mich dann aber für die Zeiss LRP S3 Gläser entschieden.
Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, dann definitiv ZCO.
 

Wheelgunner_45ACP

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@Ösi @lovec_1 und @Gossko Danke für den Input. Das mit der überragenden optischen Leistung sagen mir auch andere

Aber ob ich bereit bin 4K für ein ZF auszugeben? Bin noch am Anfang mit PRS und nicht sicher ob ich dabei bleiben werden. Auf der anderen Seite möchte ich durchaus was besseres wie das vorhandene Vortex. Sicher kein schlechtes Glas, hat mich damals 998€ neu gekostet. Aber da denke ich bringt mir ein Sprung auf das Stryker HD keine soooo großen Gewinn um die 1700 zu rechtfertigen.

In einem Verein hab ich eine PRS/LR- Gruppe. Und da sind die Erfahrungen mit den Stryker durchaus stark unterschiedlich. Was auf stärker schwankende Qualität hin deutet. Die meisten kaufen sich dann doch noch ein Kahles-ZF. Und dann kann ich - je nach Konfiguration - auch gleich das ZC nehmen.
 
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Mein K624i musste gehen, das Stryker HD 4,5-30X56 ist auf der 300PRC geblieben. Für mich ist das Stryker bis 2000€ mit weitem Abstand das beste Glas.
Die Zeiss LRP S3 Gläser haben mich überzeugt, gerade für den PRS Bereich.
Optisch sehr gut, Verstelltürme mit klasse Handling, Ablesbarkeit, sehr großer Verstellbereich, gute Eyebox, Gut verstellbarer Vergrößerungsring, perfektes Absehen (für mich) und das alles zu einem noch hinnehmbaren Preis.
Hab das 6-36x56 auf der 6,5 Creedmoor und das 4-25x50 auf der RimX (56,5 MIL Verstellweg).
 
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DKN

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Hatte mal nen Tag verglichen, das Bild war einen Mini Tick klarer als bei meinem S&B 3-20x50.
Denke das kommt auch sehr auf die Augen an. Jüngere können da vermutlich noch nen deutlich größeren Unterschied sehen.
Mir war es dann auch zu teuer, überlege aber aktuell auch wieder eins auf mein 22er zu bauen.

Ich bleib jetzt bei S&B, kriegt man gebraucht in Top Zuständen für um die 2000. Das sind oft weniger als 50% vom Neupreis. Da muss ich nicht lang überlegen.
 
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Wenn ich die Kommentare zu ZCO lese, muss ich unweigerlich an Premier denken… schauen die Nutzer da heute in die Röhre (höhöhö) wenn was kaputt geht oder gibt es eine Lösung?
Bin ehemaliger Händler von Premier Reticles.
Es sind noch manche im Gebrauch. Nach gewisse Zeit gab es Probleme mit dem Parallaxenausgleich. Es wurde alles prompt gehoben, auch in Ära wenn GSO unter Minox noch funktionierte. Heute gibt es keine Teile mehr und auch die ehemalige Mitarbeiter sind nicht mehr dabei.
Ich war sehr stolz, dass ich mit dem PR zusammen arbeiten konnte. Hab einiges zugelernt. Damals war das zweifellos bestes taktisches ZF weltweit. Sogar heute sieht man noch den 3-15x50 in einigen action movies aus Hollywood Produktion.

Der Nachfolger Tangent Theta ist in mehreren Details viel besser, aber es hatte nie so eine Auswirkung auf den Markt wie PR damals vor Jahren.
 
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Hallo zusammen,
ich will auch ein bisschen mitspielen, ohne gleich zu verarmen. Deshalb hab ich für meine präziseste Jagdbüchse, eine Remmy Police, präzise Match-Patronen gebaut und bin auch recht happy damit. Was mich störte, war, dass der Schaft keine Erhöhung hat (weiss gar nicht, wie sich das genau nennt...). Jetzt hab ich eine Erhöhung mit sonem Neoprenstrumpf angebracht. Funktioniert eitel Freude, sieht aber bescheiden aus. Weiss einer von euch, wie das anders ginge, ohne gleich einen neuen Schaft kaufen zu müssen?
Merci für jede Idee.
Gruß
Manni
 

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Da der HS Precision Schaft soweit ich weiß nicht hohl ist, sollte es kein Problem sein, eine Schaftrückenverstellung einzubauen. Wenn doch hohl, brauchts ein bisl Glasfasermatte und Epoxidharz, damit es schick wird.
Oder die „quick and Dirty“ Variante: 2 Löcher quer durch den Schaft, Schrauben durch und eine Kydexerhöhung anbringen.
 
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