Alternative zu Blaser

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15 Mrz 2005
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Gern geschehen.
Die Funktionsweise des Airtags kennst du jetzt auch, die Funktionsweise von Bluetooth muss ich jetzt aber nicht erklären.
Das sollte doch auch beim Altersdurchschnitt eines Jagdforums ausreichend bekannt sein.

Und ich weiß nicht wie is in deinem Revier ist, aber meins ist zum Glück nicht so vermüllt, dass dort überall Bluetoothfähige Endgeräte rumliegen.

Das ändert aber wenig an den Realitäten. Ich habe beispielsweise an meiner Wärmebildkamera und an meiner Beobachtungsoptik jeweils einen AirTag hängen (aus Schaden wurde ich klug). Der AirTag merkt sich nämlich die letzte Position, an der er beispielsweise mit meinem iPhone Kontakt hatten. Bei der Suche nach meiner Beobachtungsoptik, die mein Sohn (ausgestattet mit seinem iPhone) auf einem Drückjagdbock liegen lassen hatte, hat mich das zielsicher und auf direktem Weg zum Device geführt.

Der AirTag in der Schutzweste meines Hundes ist nur der Backup des Backups, wenn ansonsten gar nichts mehr geht und der Hund zumindest vorher in der Nähe eines Schützen oder eines Durchgehers unterwegs war. Ich hatte in der Realität bereits die Situation, dass mir einer meiner Hunde aus der Reichweite des Garmin gelaufen war und auch der Tractive Sender (meines Hundes) keine Netzabdeckung mehr hatte. Irgendwann konnte ich dann - vor Sichtbarwerden im Tractive - den Hund auf einer Landstraße orten, wo ihn ein Autofahrer eingefangen hatte. Ich gestehe aber gerne, dass der Mehrwert eines AirTags in dem Zusammenhang (speziell bei gleichzeitiger Nutzung des Tractiv) sehr überschaubar ist.


grosso
 
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12 Aug 2024
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Was für Diskussionen?
Die gibt es zum Thema R8 hier schon seit Jahren nicht mehr .
Bei dem Thema geht es nur noch um penetrantes, gebetsmühlenartiges Wiederholen der eigene Meinung , ohne die Akzeptanz der Meinung des andern Users.

Das ist keine Diskussion , das ist Starrsinn.

Ich besitze keine R8 . Aber mir fällt es auf , das R8 Besitzer wesentlich akzeptanzbereiter gegenüber anderen Jägern und deren Waffen sind , als von Blaserhassern gegenüber R8 Besitzer .
Stimmt!!!!!!!
 
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17 Aug 2019
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Ich halte die R8 für eine grandiose und innovative Waffe, die mir aber - in der mir zusagenden Konfiguration - dieses Jahr nicht in mein Budget für die Jagd gepasst hat. Leider!

Die R8 Kritiker, die mit Marke und Preis "begründen", billigen der Waffe einen viel zu hohen sozialen "Distinktionsgewinn" zu ... da stimme ich vielen der Kommentatoren hier völlig zu.

Ich bin bekennender Nutzer zeitgenössischer Waffen und modularer Plattform-Konzepte, aber seit ich dieses Jahr einen Sauer Drilling "geerbt" habe und realisiert habe, dass der Kaufpreis damals (1975) höher war, als der mancher Autos, sehe ich aktuelle Waffenpreise aus einer völlig anderen Perspektive. Und das war schon Großserie!


Natürlich gibt es die Manufakturen und kunsthandwerkliche Büchsenmacher, aber das Gros der Jagdwaffen spielt doch heute in "relativ" niedrigen preislichen Zugangsschwellen und Segmenten, die sich nur über (teil)industrielle Fertigung produzieren lässt.
 

JIP

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Die ganze Diskussion ist müßig 😌 Waffen sind oft Teil der Jagdpassion und nicht selten Ersatzhandlung für fehlende jagdlichen Betätigung. Von daher stehen die Chancen sehr gut, dass deine erste Waffe nicht die letzte sein wird. Also öfters mal wechseln und daran erfreuen.😁
 
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Ein teuflischer Wutbürger kennt unzählige, die R8 Magazine verlieren, weil die einfach so aus den Waffen fallen.
Ich kenne von denen keinen einzigen.
Ist echt zum piepen.
Ein teuflischer Wutbürger kennt unzählige, die R8 Magazine verlieren, weil die einfach so aus den Waffen fallen.
Ich kenne von denen keinen einzigen.
Ist echt zum piepen.
 
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27 Jan 2006
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Das mit dem Geradezug ist einfach eine persönliche Vorliebe. Habe nichts gegen klassische Repetierer.
Und auch ein funktionell und optisch ist mir die R8 am liebsten.
Ich hatte nur den Gedanken ob es das auch jenseits der 8.000€ gibt.

Vielen Dank für die ehrlichen und sachdienlichen Antworten
Bei "optisch" muß ich laut lachen. Die Geschmäcker sind halt sooooo unterschiedlich bis hin zu gar keinem Geschmack. Unbestritten ist die R 8/R93 funktionell, wenn ich meine Jagdliche Tätigkeit ausschließlich auf Drückjagden verbringe, wo das Zehntel schneller ausschlaggebend für den jagerischen Erfolg zu sein scheint :ROFLMAO: . Für Spezis wie den mitlerweilen aus dem Blickfeld verschwundenen adligen Sauenmeuchler , ein hervorragendes Werkzeug, für Otto-Normaljäger mitnichten notwendig. R93 Timber und R8 Prof.Suc. zieren ja auch meinen Schrank.Guckt mal,was ich schieße. Wer`s braucht und sich wohl damit fühlt, ok. Wer meint , mit Geradezug mehr und besser Wild zu erlegen, ist falsch gewickelt. Man soll das führen, womit man sich wohl fühlt und was wie angegossen sitzt. Das ist bei mir eine Krico 902 de Luxe oder eine alte Mohawk, beide kein Geradezug und zu dem noch um längen optisch ansprechender.
 
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System und Handhabung ist wirklich gut gemacht. Mittlerweile aber preislich nur noch lächerlich absurd und in meinen Augen auch schon lange nicht mehr das wert was man bezahlt. Hier kommt der Veblen-Effekt wie bei Uhren und bestimmten Motorrädern voll zum tragen und das wissen natürlich auch die Marketing Profis. Immer neue Kreationen mit immer lächerlicheren Accessoires und schwindelerregende Preise treiben die Kunden zum Kauf. Wenn du als Marke das geschafft hast, dann hast du es geschafft. Glückwunsch.
 
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Für mich z.B. war der Geradezug gar nicht ausschlaggebend.

Das Problem ist wohl, dass den Kunden der Preis weg läuft. Wenn sie in einigen Jahren 50% Mehr kostet sagt man dann „hätte ich damals mal“
 
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Ich halte die R8 für eine grandiose und innovative Waffe, die mir aber - in der mir zusagenden Konfiguration - dieses Jahr nicht in mein Budget für die Jagd gepasst hat. Leider!

Die R8 Kritiker, die mit Marke und Preis "begründen", billigen der Waffe einen viel zu hohen sozialen "Distinktionsgewinn" zu ... da stimme ich vielen der Kommentatoren hier völlig zu.

Ich bin bekennender Nutzer zeitgenössischer Waffen und modularer Plattform-Konzepte, aber seit ich dieses Jahr einen Sauer Drilling "geerbt" habe und realisiert habe, dass der Kaufpreis damals (1975) höher war, als der mancher Autos, sehe ich aktuelle Waffenpreise aus einer völlig anderen Perspektive. Und das war schon Großserie!


Natürlich gibt es die Manufakturen und kunsthandwerkliche Büchsenmacher, aber das Gros der Jagdwaffen spielt doch heute in "relativ" niedrigen preislichen Zugangsschwellen und Segmenten, die sich nur über (teil)industrielle Fertigung produzieren lässt.

Ich führe die Merkel Helix und habe sie mir wegen der Technik, die in ihr steckt und mich von Anfang an fasziniert hat, gekauft.
Sie war um Einiges günstiger als das Parademodell R8 aus dem Hause Blaser.

Darüber hinaus führe ich mit wachsender Begeisterung den von meinem Vater ererbten Drilling aus dem Hause Krieghoff, den er zur bestandenen Prüfung von seinem Schwiegervater (sic!) geschenkt erhielt.

Ich bin modernen Waffen nicht abgeneigt, aber Blaser ist für mich mittlerweile nur noch ein No-Go, da es technisch ausgereiftere Systeme und gleichzeitig günstigere Waffen gibt.
Die Dentler ist technisch interessant, aber optisch für mich nicht ansprechend.

Und mittlerweile reaktiviere ich sogar manchmal den Mauser 98er meines Vaters.
Nur weil es einfach Spaß macht.

Er ist nicht schneller beim repetieren, doch irgendwie handwerklicher.
Wer, wenn nicht die Klasse des oftmals bemühten "wildboar killers", braucht tatsächlich eine Schussfolge von unter 2 sec.? ;-)
 

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