Geschoss Kal .30 für schweren Brunfthirsch

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Wie oft hast Du einen Brunfthirsch mit bleifrei geschossen?
Unsere Verwaltung hat 2011 auf bleifrei umgestellt( wir haben eine sehr hohe Strecke) - hast Du 2011 schon gejagt?

Ich habe zwar erst einen ungarischen Brunfthirsch nachgesucht, aber mehr als genug (Zahlen diesbezüglich gibt's von mir nicht) einheimische Brunfthirsche, die mit TSX, TTSX, HIT, Zero und EVO- Green beschossen wurden!
Sicherlich erheblich mehr, als Du es Dir in kühnsten Träumen vorstellen kannst!
Und was sagt die Strecke? TTSX schlechter als Partition? Zero und Evo sind ja weicher als ein einfaches TM. Kann man doch nicht über einen Kamm scheren.

2011 war ich auch schon ein Freund von bleifreien Geschossen, den Ziegen hat das nicht gefallen 😂
 

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Wir reden nicht von Ziegen , sondern von starken Brunfthirschen - wie sieht es da bei Dir aus?
Ich schiesse seit langem hier zuhause bleifrei, allerdings lasse ich aus sicherlich rein subjektiven Gründen die Finger von Barnes.
Es gibt mittlerweile genügend Alternativen!
 
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Ich nutze z.Zt. gerne die .300Blaser und .308NM mit 180gr Hasler Bull - gefällt mir sehr gut
 
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Wir reden nicht von Ziegen , sondern von starken Brunfthirschen - wie sieht es da bei Dir aus?
Ich schiesse seit langem hier zuhause bleifrei, allerdings lasse ich aus sicherlich rein subjektiven Gründen die Finger von Barnes.
Es gibt mittlerweile genügend Alternativen!
Das was ich da geschossen habe, entspricht sicher nicht einem ungarischen Hirsch. Kann da also nichts zu beisteuern.

Aber ich habe dort mit Jungs gelebt, die jahrelang (bzw. Jahrzehntelang) als Jäger zur Bestandreduktion staatlich beauftragt in den Busch eingeflogen wurden und deren Väter früher die Hirschen noch mit Net-Guns aus dem Helikopter eingefangen haben. Halbe Cowboys 😂, jedenfalls nahm der Senior mit über 55 Jahren jagdlicher Erfahrung eine 25-06 mit 26Zoll TrueFlite Lauf und 100grs TTSX und der Junior eine 30-06 mit 21,5Zoll und 165gr SAF (wenn er nicht die 223 nimmt). Das ist eine andere Welt und wenn ich denen erzählen würde, dass es unter 8mm und 13g nicht geht, dann halten die das genauso für Geschwätz wie du (vermutlich) diese Geschichte hier.

Deshalb Frage ich dich ja, ob du als Profi (das meine ich ernst und mit voller Würdigung deiner Erfahrung!) eine Statistik hast, aus der du (völlig in Ordnung, dass du keine konkrete Strecke nennen möchtest) ableiten kannst, das ein TTSX (neuerer Generation, nicht das alte Barnes X) oder ähnlich tatsächlich einem Partition (oder ähnlich) bei gleicher Entfernung, Treffersitz und Zustand des Wildes bei Schussabgabe signifikant schlechter ist. Dazu bräuchtest du auch die Zahlen der erfolgreichen Schüsse.
 
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"dabei sich in der Distanz beschränken, als mit das mit einer 8x68 auf 200m zu versuchen, die nun mal übel tritt, wenn man ansonsten nur eine 308 gewöhnt ist".

Das ist der Knackpunkt,ein mir gut bekannter Bayerischer Berufsjäger-Region Kemptner Wald im Allgäu, verweigert mitlerweile jede Führung von Gästen die mit der 8x68 anrücken.
"die kennans einfach ned"
nix gegen das Kaliber.
 
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zur Auswahl des TS in #1 werfe ich noch 3 Geschosse in die Diskussion:
180gr CDP, 180gr TGK und - was meine bevorzugte Wahl unter den genannten wäre - das 200gr TSX.
 
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Einfach ein 165grs HDB oder ein Jaguar und den Hirsch einfach tot schießen.
 
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Das ist der Knackpunkt,ein mir gut bekannter Bayerischer Berufsjäger-Region Kemptner Wald im Allgäu, verweigert mitlerweile jede Führung von Gästen die mit der 8x68 anrücken.
"die kennans einfach ned"
nix gegen das Kaliber.

nichts für ungut aber, wenn mich ein Revierpächter einlädt, unter Führung seines BJ auf einen Hirsch zu jagen… und dieser dann der Meinung ist, das gewählte Kaliber wäre von mir nicht zu beherrschen / zu groß … naja!
 
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ich gab nur die Meinung eines jahrzehntelang tätigen Berufsjägers beim Bayerischen Staat wieder.Nix weiter.
Das schöne im Forum : hier gibts nur Superschützen.Gut so😇
Wäre ich privater Jagdherr und hätte die 8x86 Erfahrungen an "meinem Wild" der Gäste zwangsweise miterlebt,würde ich meine Gäste schon enstsprechend briefen.Das macht nicht der BJ,klar.Beim Staat Angestellte sind da womöglich anders,als wenn zu mir Graf Koks zum Jagen käme und alle nen tiefen Buckel machen.
Ein berühmter Berufsjäger aus Afrika prägte den Satz:
"big gun means worst shooting" das wollte Cast vermutlich andeuten und ich unterstreiche das ,weil die wenigsten mit starken Kalibern gerne zum Üben gehen.
 
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"dabei sich in der Distanz beschränken, als mit das mit einer 8x68 auf 200m zu versuchen, die nun mal übel tritt, wenn man ansonsten nur eine 308 gewöhnt ist".

Das ist der Knackpunkt,ein mir gut bekannter Bayerischer Berufsjäger-Region Kemptner Wald im Allgäu, verweigert mitlerweile jede Führung von Gästen die mit der 8x68 anrücken.
"die kennans einfach ned"
nix gegen das Kaliber.
Ja, die Allgäuer wissen ohnehin alles besser. Aber der Schmarrn ist typisch für die Region.
 
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Es ist einfach so forentypisch was hier geschrieben wird. Da wird mal wieder pauschal eine Behauptung aufgestellt, ohne eigene Erfahrung, mal eben vom Hören Sagen. Zum einen liegt das nicht am Kaliber sondern am jeweiligen Bediener und zum anderen hängt es entscheidend von der eingesetzten Waffe ab! Ich kenne einige, die mit diesen Kalibern jagen, habe aber nicht mehr Nachsuchen dadurch, eher im Gegenteil.
 
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"dabei sich in der Distanz beschränken, als mit das mit einer 8x68 auf 200m zu versuchen, die nun mal übel tritt, wenn man ansonsten nur eine 308 gewöhnt ist".

Das ist der Knackpunkt,ein mir gut bekannter Bayerischer Berufsjäger-Region Kemptner Wald im Allgäu, verweigert mitlerweile jede Führung von Gästen die mit der 8x68 anrücken.
"die kennans einfach ned"
nix gegen das Kaliber.
Das ist natürlich pauschaler Blödsinn....
 

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