Waffenrucksack

Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.448
Naja, die Sitzhöhe von 50 cm empfinde ich als gerade so ausreichend. Ich bevorzuge da immer noch meinen Walkstool, der hat eine Sitzhöhe von 65 cm und wiegt unter einen kg.
Aber länger als drei stunden kann ich auch auf den nicht sitzen.
Ein Fauna Sitzrucksack bietet Rückenlehne, ich denke da sitzt man wesentlich entspannter als auf dem Walkstool. 3 Stunden kann ich da auch nur draufsitzen mit einem Baum im Rücken.
 

ballistic_tip

Moderator
Registriert
11 Jan 2015
Beiträge
1.906
Warum kann so ein Faden nicht ohne Bezichtigungen und Beleidigungen abgehandelt werden?
Warum müssen hier Unbekannte als Missionare, Dummschwätzer und Ähnliches bezichtigt werden?
Nicht mal zwei Seiten und der Kindergarten nimmt seinen Lauf.
Reist Euch mal zusammen.
 
Registriert
17 Jan 2013
Beiträge
1.865
Fauna Sitzrucksack bietet Rückenlehne,
Fauna Sitzrucksack Björnen Evo sieht gut aus - ABER 2,5 kg für einen 40 l Rucksack... Würde ich gern mal Probesitzen, um zu sehen, ob die "Rückenlehne" (besser Lordosestütze) ausreicht. Kommt mir etwas tief vor.
Sorry schaute auf Bild auf deutscher homepage. Das Originalbild zeigt eine höhere Rückenlehne, sieht gut aus.

Und @100gZwiebelmett : Zum" bequemem" Sitzen auf Hockern: Meinen Waidtool Carbon-dreiteiliger-Bergstock zum dreizipfligen Hocker umgewandelt, empfinde ich ab kurzer Zeit als NICHT bequem,.
ABER mit einem steifen "Kisssen" drauf - wie die halb abgeschnittene Bundeswehr FaltIsomatte, oder ein Stück steife Isomatte - beides leicht - da ist er bequem, dank gerader, breiter Sitzfläche.

Zurück zum Thema: Gewehrtragen - Glaubensfrage! Für mich darf ein Gewehr bei der Pirschjagd UNTEN aus dem Rucksack nicht rausstehen. Ich muß mich bei der Pirsch ja schnell hinsetzen können, damit das Wild nicht die typische menschliche Pfahlsilhouette erkennt und gleich abspringt. Kann jeder Jäger anders sehen und handhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Mrz 2005
Beiträge
9.572
Wenn ich mich recht erinnere hat/hatte @grosso den Fauna mit Rückenlehne.

Ja, habe ich und empfinde ihn in Summe eher als Klapperatismus. Wenn ich schon einen Sitzrucksack habe, möchte ich - im Sitzen - auch einen einfachen Zugang zum Rucksackbeutel. Nach meiner Erfahrung ist das nur bedingt gegeben.

Möglicherweise in der Kombination Sitzkomfort und Rucksack die beste Lösung. Ich kenne zumindest keine andere mit brauchbarem Sitzkomfort, was nicht heißen soll, dass es die nicht möglicherweise gibt.

Was Rucksäcke mit Waffentragesystem betrifft, bin ich persönlich bei @cast . Als Ausstattungsmaximierer und Spinner, habe ich eine größere Anzahl Rucksäcke durch (inkl. Vorn)
Wenn ICH die Waffe im bzw. am Rucksack transportiere, dann nur noch nach dem Eberlestock/ Blaser Prinzip. Da wird aber jeder, wie @Doc-Holiday deutlich macht, jeder seine Präferenz finden müssen.

Das Thema Rucksack haben wir bekanntlich aber schon sehr hitzig diskutiert.


grosso
 
Registriert
14 Apr 2018
Beiträge
1.409
Für mich darf ein Gewehr bei der Pirschjagd UNTEN aus dem Rucksack nicht rausstehen. Ich muß mich bei der Pirsch ja schnell hinsetzen können, damit das Wild nicht die typische menschliche Pfahlsilhouette erkennt und gleich abspringt. Kann jeder Jäger anders sehen und handhaben.
So wie der Vorn aufgrund der Bilder zu funktionieren scheint wäre es von der Funktion her kein Problem die Tasche für den Schaft zu verkürzen. Die Waffe steht dann eben um das entsprechende Maß oben heraus.
Frage an Vorn-User: Was passiert wenn man den Vorn mit Waffe einfach auf den Boden stellt, bzw. sich damit hinsetzt? Schiebt es dann nicht einfach die Waffe im Rucksack nach oben?
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
78.448
Wäre auch beim Eberlestock kein Problem, weil die Waffentasche unter weggefaltet werden kann. Verkürzt natürlich, aber bei einer kurzen Waffe dürfte das problemlos sein.
 
Registriert
24 Mai 2018
Beiträge
519
@grosso
@cast
....Als ebenfalls bekennender Ausrüstungs Optimierer, Sammler und letztendlich durch einen Zugang zu Vertrieben von Outdoor und Armee Ausrüstern habe ich mittlerweile viele "Tragehilfen" durch. Jede Menge Kohle verheizt, getestet, Herstellern Feedback gegeben..... mittlerweile bekomme ich Material zum Testen ohne zu zahlen. Im eigenen Bestand sind aktuell ca. 12 Rucksäcke verschiedener Anbieter und Größen.
Fazit: Ich orientiere mich mittlerweile oft an Produkten die bei verschiedenen Streitkräften rund um den Planeten eingesetzt werden. Grund dafür sind zum einen die Robustheit und die Tatsache dass diese Anwender meist tagelang mit ihrer Ausrüstung unterwegs sein müssen. Da zählt dann jedes kleinste Detail und dass im "Einsatz" möglichst nichts kaputt gehen sollte.
Von einem Rucksack mit seitlicher Waffenentnahme halte ich erstmal garnichts. Grund dafür ist die Gewichtsverteilung in unwegsamen und steilen Gelände. Auch kann ich mir nicht vorstellen dass der Schutz des wichtigsten Ausrüstungsteils so gewährleistet ist wie wenn man die Waffe in der Körperachse längs der Wirbelsäule in einem gut gepolstert, wegfaltbaren Scabbard trägt. Zwar mag das herausziehen der Waffe etwas mühsamer erscheinen, lässt sich aber mit etwas Training richten. Seitliche Trageweise in weglosem Gelände bringt einen zu oft aus dem Gleichgewicht....zumal wenn man in dichter Vegetation hängen bleibt. Auch Schnellzieh Einrichtungen mit irgendwelchen Schlingen/Bändern führen eher zum Runterfallen der Waffe als das man sie schnell in der Hand hat.
Verschiedene Hersteller wurden schon genannt....auf Anfrage gebe ich gerne meine Favoriten preis

WaiHei PipeHitter
 
Registriert
12 Okt 2023
Beiträge
862
Wäre auch beim Eberlestock kein Problem, weil die Waffentasche unter weggefaltet werden kann. Verkürzt natürlich, aber bei einer kurzen Waffe dürfte das problemlos sein.


Mit weggefalteten unteren scabbardteil schaut eine Normalwaffe oben mit Schaft und Schloss beim Eberlestock mehr als einen halben Meter aus dem scabbard raus und hätte auch keinen Halt im scabbard weil die Laufspitze und der Vorderschaft dann in dem wesentlich breiteren Bereich des scabbards herum schlackert. Auch würde der Schwerpunkt der Waffe außerhalb des scabbards und viel zu weit oben für akzeptables Tragen liegen. Der scabbard folgt in der Form ja so ungefähr den Umrissen einer Waffe, unten wo der Lauf liegt ist er schmal und wird nach oben immer breiter. Dann den schmalen unteren Teil für den Lauf ca. 30cm wegfalten und die Waffe um den gleichen Wert nach oben in den viel breiteren Teil verschieben ist doch völlig sinnbefreit.

Ich bin ja durchaus auch ein Fan der Eberlestocks, aber das funzt einfach nicht. Hinsetzen ist beim Eberlestock ohnehin blöd, weil die Waffe im scabbard zwischen Rücken des Trägers und Rucksackteil liegt. Das ist gemacht und optimiert für aufrechtes längeres Tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 28389

Guest
Ich habe seid ca 4 Jahren den Vorn Rucksack .ich könnte mir nichts besseres vorstellen.Vor allen alles reinpacken was man so in kleiner Ausrüstung braucht, und gut ist.
Ich mache, wie sicherlichviele Jäger hier keine Alaska Tour ,erlege keinen Eisbären den ich dann in einem Seitenfach des Rucksackes verpacken muss.
Wie die meisten Jäger, gegeneinfach nur in Deutschland jagen in einem zugeteilten Revier.
Und dafür um sicher auf den Hochstand zu kommen um beide Hände für die Leiter frei zu haben ist das eine gute Wahl.und ein schneller Waffenzugang ist Übungssache
Und @ Cast deine Besserwisserei geht mir ,sowie anderen Forumsmitglieder auf die ....
Egal um was es geht...du hast immer etwas auszusetzen
Cast ,du bist nicht einmal der Stein unter tausenden, und den du suchst ,und umdrehst, es wird immer nur ein Stein bleiben.
Doch es gibt Menschen, keine Studierte ,keine Magier.und keine Dichter, doch sie haben eines Gemeinsam..die Einfachheit und den Willen aus wenig viel zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 28389

Guest
Auch gibt es hier unzählige Jäger die nicht das Privileg geniessen können ,von Opas ,Vaters oder Onkels Wissen oder Waffenschrankes zu zehren.
Hier sind Jäger die versuchen ihren Kindheitstraum zu erfüllen, zu lernen wie Jagd ist, wie sie betrieben wird ,wie Wild versorgt wird mit einem Messer,nein kein Superstahl ,ein Mofa geht auch.keine Mercedes G Klasse, es reicht auch ein Corsa, kein exklusiver In Handarbeit gefertigter Ledederstiefel von wem auch genäht.
Jagd ist Der, Die , die rausgehen und sich daran erfreuen ,und wenn dann das Weidmannsheil Eintrift,und das erste Stück lieg,,man den Erlegerbruch auflegt. und sich erfreut
Scheiss auf die Statussymbole, es muss einfach eine saubere Waidgerechte Arbeit getan werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
42
Zurzeit aktive Gäste
118
Besucher gesamt
160
Oben