Ich glaube, das sähe ein Korruptionsermittler anders. Allein die Vergabe der Jagderlaubnisscheine kann so nicht mehr objektiv erfolgen. Förster laden ja auch nicht ein. Das Jagdrecht gehört nicht ihm.
Es schließen sich zuviele Möglichkeiten der "Freundschaftswerbung" dabei auf ( welche Stände werden zugewiesen, wie wird bei Verstößen verfahren, wer entscheidet über die Vergabe der
Jagderlaubnisscheine, wenn nicht alle bedient werden können.....)
Eine kleine wahre Geschichte dazu aus meinem persönlichen eigenen Erleben:
Eine alte Dame wird, nachdem sie ihre Rente am Bankomaten abgehoben hat, beraubt. Sehr schnelle und sehr gute Fahndungsmassnahmen führen zu sofortigen Aufgriff des Täters und Oma bekommt ihre Rente zurück. Am nächsten Tag hat sie einen Kuchen gebacken und bringt den zur Wache. Die Beamten freuen sich, nehmen den Kuchen an - und müssen ihn sofort auf Entscheidung der Leitung zurückgeben.
Ich bin mir fast sicher, das sich aus dieser Angelegenheit, wenn sie in geeigneter Weise im Parlament zu Frage gestellt würde, sehr schnell Meldepflichten ergeben würden.