Adapter / Vorsatzgeräte

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15 Jun 2007
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Hm, da muß ich noch mal nachfragen:
demnach ist also sowohl der Adapterwahl oder - sitz in jedem Fall unkritisch ?
Wärmebild und Zielfernrohr müssen nur in etwa in dieselbe Richtung deuten - Treffersitz ist in jedem Fall da wo das Fadenkreuz ist...und wenn die Wbk in dieselbe Richtung deutet, zeigt sie eben Wild oder nicht und das Fadenkreuz.

So etwa ?
 
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Hm, da muß ich noch mal nachfragen:
demnach ist also sowohl der Adapterwahl oder - sitz in jedem Fall unkritisch ?
Wärmebild und Zielfernrohr müssen nur in etwa in dieselbe Richtung deuten - Treffersitz ist in jedem Fall da wo das Fadenkreuz ist...und wenn die Wbk in dieselbe Richtung deutet, zeigt sie eben Wild oder nicht und das Fadenkreuz.

So etwa ?
Korrekt.

Spann die Waffe mal ein oder fixiere sie irgendwie und bewege das Wärmebildvorsatz ein wenig bei gelockertem Adapter. Du wirst sehen, dass das Absehen immer auf der gleichen anvisierten Stelle bleibt.
 
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23 Jun 2020
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Hm, da muß ich noch mal nachfragen:
demnach ist also sowohl der Adapterwahl oder - sitz in jedem Fall unkritisch ?
Hallo Helfred.

Ein Adapter sollte vor allem einfach und bequem zu montieren sein, praktisch, kostengünstig und zweckmäßig sein. Seine Hauptfunktion besteht darin, ein Vorsatzgerät sicher an einer Primäroptik zu befestigen. Er ist nicht dazu gedacht, etwaige Toleranzen oder verminderte optische und Verarbeitungsqualitäten von Vorsatzgeräten, Montagen oder Primäroptiken auszugleichen.
Wärmebild und Zielfernrohr müssen nur in etwa in dieselbe Richtung deuten - Treffersitz ist in jedem Fall da wo das Fadenkreuz ist...und wenn die Wbk in dieselbe Richtung deutet, zeigt sie eben Wild oder nicht und das Fadenkreuz.

So etwa ?
Ja, das kann man sagen, aber nur dann, wenn die optischen Achsen parallel zueinander sind.

Das Vorsatzgerät hat in diesem Szenario die Aufgabe, die Strahlenparallelität am Eingang (Linse zum Sensor) und am Ausgang (Bildschirm zu Kollimationslinsen) beizubehalten.

Ebenso ist das ZF dafür verantwortlich, die vom Vorsatzgerät gelieferte Parallelität ohne Verfälschung weiterzleiten.

Alles in allem ein einfacher Vorgang, aber dafür braucht man Fachwissen und ausreichende Verarbeitungsqualität.

Die Hersteller, die sich das zutrauen, sind zumeist Optik-Größen wie Leica, Swarovski, Zeiss usw. Solche Hersteller haben desshalb auch "Plug-and-Play"-Geräte auf dem Markt gebracht, weil sie sich ihrer eigenen optischen Qualitäten bewusst sind.

Reine Gehäusehersteller haben dabei sichtliche Schwierigkeiten.


Warum bleibt eigentlich der Treffpunkt unverändert, wenn sich das Vorsatzgerät bewegt oder sogar schief ist?


 

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