Kenne das Problem. Zuerst einmal müsstest du, egal wie du es jetzt machst, das ganze testen also Probeschuss abgeben.Frage an die Profis bevor ich mich die Lust an der Technik verliere. Nutze für mein Hunt das RUSAN MAR System. Adapter soll immer auf dem ZF verbleiben wenn das System denn mal richtig eingeschossen wurde. Wenn ich allerdings den RUSAN Adapter auf mein 56er Steiner Ranger setze (Waffe senkrecht gestellt und Schwerkraft arbeiten lassen um möglichst nicht zu verkannten) und dann verriegle schaue ich nicht mittig auf den Bildschirm des Hunt. Laut Händler liegt das am nicht ganz so präzise gearbeiteten Tubus des ZF. Bei meinen 24er Zeiss Glas mit ähnlicher Vorgehensweise sehr ich dem Bildschirm mittig so wie es sein soll. Ich könnte jetzt natürlich damit leben dass der Bildschirm etwas außermittig ist, was ja nur auf kleinster Vergrößerung und im Menu sichtbar ist und das Gerät drauf einschießen, bin mir aber echt unsicher ob die TPL dann auf andere Distanz auch noch passt. Oder ich setze den Adapter „passend“ etwas verkanntet auf sodass ich mittig auf dem Bildschirm sehe, habe aber bedenken dass sich dieser dann ohne vollen Formschluss mit Zeit verschiebt. Da ich mir nicht auch noch ein neues Glas kaufen möchte stellt sich die Frage nach dem kleineren Übel, konnte schon jemand Erfahrungen diesbezüglich sammeln?
Du hast da auch einen Denkfehler drin. Du schaust ja nur auf das Display! (wird aufgrund des Sehfeldes und der Vergrößerung von Glas zu Glas anders zentriert sein)Ich befürchte halt wenn ich so auf 100m einschieße, die TPL auf andere Distanzen nicht mehr passt. Schließlich ist ja da Gerät nicht in einer Flucht mit dem ZF. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Tendiere daher eher zur zweiten Option, dann ist ZF und Hunt in einer Flucht, ich müsste nur immer wieder mal prüfen ob sich das nicht verschiebt.
Da der Schiesstand ne Dreiviertelstunde entfernt ist und nur einmal wöchentlich zur ungünstigen Zeit offen hat ist es müßig die Optionen praktisch durchzuspielen, daher die Frage nach euren theoretischen bzw. Praktischen Erfahrungen.
Hallo S.auer.Frage an die Profis bevor ich mich die Lust an der Technik verliere. Nutze für mein Hunt das RUSAN MAR System. Adapter soll immer auf dem ZF verbleiben wenn das System denn mal richtig eingeschossen wurde. Wenn ich allerdings den RUSAN Adapter auf mein 56er Steiner Ranger setze (Waffe senkrecht gestellt und Schwerkraft arbeiten lassen um möglichst nicht zu verkannten) und dann verriegle schaue ich nicht mittig auf den Bildschirm des Hunt. Laut Händler liegt das am nicht ganz so präzise gearbeiteten Tubus des ZF. Bei meinen 24er Zeiss Glas mit ähnlicher Vorgehensweise sehr ich dem Bildschirm mittig so wie es sein soll. Ich könnte jetzt natürlich damit leben dass der Bildschirm etwas außermittig ist, was ja nur auf kleinster Vergrößerung und im Menu sichtbar ist und das Gerät drauf einschießen, bin mir aber echt unsicher ob die TPL dann auf andere Distanz auch noch passt. Oder ich setze den Adapter „passend“ etwas verkanntet auf sodass ich mittig auf dem Bildschirm sehe, habe aber bedenken dass sich dieser dann ohne vollen Formschluss mit Zeit verschiebt. Da ich mir nicht auch noch ein neues Glas kaufen möchte stellt sich die Frage nach dem kleineren Übel, konnte schon jemand Erfahrungen diesbezüglich sammeln?
Hi @WAKANHallo S.auer.
In Anbetracht, dass der Adapter keinen Einfluss auf die Präzision, Treffpunktlage und Wiederholgenauigkeit hat, aufgrund des parallelen Strahlengangs (Kollimationsausgang) dieser Geräte, können sich keine Verschiebungen ergeben, unabhhängig davon, ob der Adapter lose gedreht, verkantet oder wackelt.
Dies liegt daran, dass sich bei einem parallelen Strahlengang nichts verändert, selbst wenn das Gerät von Hand gehalten wird oder mit Heftpflaster befestigt ist. Argumente, die etwas anderes behaupten, entsprechen nicht der Natur des Lichts.
Wenn Präzisionsprobleme auftreten, sind andere, nicht bewusste Parameter und Kriterien dafür verantwortlich, aber ein Adapter ist nur ein unbeteiligter Statist in diesem Spiel.
Der Einsatz eines Adapters kann keine Auswirkungen auf die optische Ausrichtung oder die Genauigkeit des Systems haben, da der parallele Strahlengang sicherstellt, dass sich die Lichtstrahlen nicht verschieben, unabhängig von der Position des Adapters.
Guck mal diesen Pulsar PSP ("Puding") Adapter an. Wackelt wie ein Dackelschwanz, TPL verändert sich aber NICHT!
Krypton FXG50 from Pulsar step by step guide to mounting it
Country Sport Media Brings you a step by step guide on how to set up your new Pulsar FGX50 front thermal attachment. Not only do you get a great forward atta...m.youtube.com
Oder hier sehr gut zu sehen:
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LG. WAKAN
Hallo S.auer.Ich befürchte halt wenn ich so auf 100m einschieße, die TPL auf andere Distanzen nicht mehr passt. Schließlich ist ja da Gerät nicht in einer Flucht mit dem ZF. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Tendiere daher eher zur zweiten Option, dann ist ZF und Hunt in einer Flucht, ich müsste nur immer wieder mal prüfen ob sich das nicht verschiebt.
Da der Schiesstand ne Dreiviertelstunde entfernt ist und nur einmal wöchentlich zur ungünstigen Zeit offen hat ist es müßig die Optionen praktisch durchzuspielen, daher die Frage nach euren theoretischen bzw. Praktischen Erfahrungen.
Hallo Helfred.Hm tja, da sind noch viele Fragen offen...
Es gibt ja offensichtlich auch Lösungen, die ohne verbleibenden Adapter an der Optik arbeiten.
Da wird die ganze Einheit mit einer Schnellklemmung an die Optik geklemmt.
Smartclip oder auch Pulsars eigene Lösung.
Kann man die verläßlich verwenden ?
@S.auerHallo S.auer.
Das Einschießen eines pixelbasierten Vorsatzgerätes erfolgt häufig durch die Verschiebung des virtuellen Zielpunkts (x, y) auf einen gedachten Treffpunkt, der für das Ziel geeignet ist.
Diese Einstellung ist virtuell und abhängig von der definierten Entfernung sowie der Größe des Zielobjekts.
Aufgrund der entfernungsabhängigen Pixelwinkel bei pixelbasierten Geräten verschiebt sich der zuvor virtuell eingestellte Treffpunkt entsprechend je nach Entfernung mehr oder weniger zufällig.
Zur präzisen Justierung von pixelbasierten Geräten hat sich die Mittelpunktkorrektur als effizient erwiesen. Dabei wird nicht der Treffpunkt auf einen Zielpunkt verschoben, sondern der statistische Mittelpunkt einer Treffergruppe ermittelt. Aus dieser Gruppe wird die mittlere Wahrscheinlichkeit eines Treffpunkts berechnet und dieser mittlere Treffpunkt wird dann auf den Zielpunkt verschoben, um einen entfernungsunabhängigen Treffpunkt zu erhalten.
Die zu erwartende Präzision hängt ausschließlich von der Qualität der Parallelität der optischen Achsen (Kollimation) des Vorsatzgeräts und des Zielfernrohrs sowie von Pixelgröße, Brennweite und Zoomstufe ab. Ein Adapter beeinflusst diese Parameter nicht und ist daher ein unbeteiligter Dritter im System, der keine Auswirkungen auf Präzision oder Wiederholgenauigkeit hat.
Ein Beispiel anhand gängiger Konfigurationen zeigt, dass bei 12µm Sensoren und 35mm Brennweite eine Pixelauflösung von 0,34 mRad ergibt, was einer Pixelabdeckung von 3,4x3,4cm auf 100m entspricht.
In einem solchen System führt diese Pixelabdeckung zu einem Streukreis, der aus der Kombination des Streukreises des Zielfernrohrs und des Streukreises des Vorsatzgeräts resultiert.
Bei überdurchschnittlichen Schussleistungen von Jagdwaffen können Streukreise von 1-1,5cm plus 4cm Streukreis des Vorsatzgeräts zu einer Gesamtstreuung von 4-5cm auf 100m führen.
Um Streukreise unter 4cm zu erreichen, müssen die Entfernung sowie die Kombination von Pixelwinkel und Brennweite berücksichtigt werden.
Zum Beispiel ist bei 12µm und 35mm Brennweite bei 70m Schluss, während bei 50mm Brennweite bei 100m Schluss ist.
LG. WAKAN
Hallo Heilo.Wenn der Adapter aber nicht fest ist und beim Schießen langsam und mit unterschiedlichen Abständen nach vorne rutscht,weil die Klemmkraft nicht stimmt oder das ZF fettig ist… dann wandern die Schüsse, dass ist schlimmer als auf- und absetzen.