Steel Action Erfahrungen und Austausch

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Ein Schaft mit Inlet zu machen ist unverhältnismäßig teuer,
Das Inlet besteht ja aus einem Carbonstab/- Rohr.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwierig ist, dieses exakt zu platzieren.

Aber das Problem hat Edi denke ich lange gelöst.

Also ist die Frage, was jetzt da unverhältnismäßig teuer ist.
Und wie hoch dieses „unverhältnismäßig teure“ wirklich ist.

Kannst du uns da „erleuchten“?
 
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Nein, wundert mich nicht dass die das so ausliefern. Die SA ist halt (die Fanboys drehen jetzt durch) Bastelarbeit in Kleinserie. Rost, Verschlussabstand etc. ist immer wieder ein Thema dass sich leicht im Web recherchieren lässt. Ich möchte keine, mir ist das Teil zu overeingineered und der Schaft (den gefühlt auch jeder 2. modifiziert oder ersetzt) viel zu klobig.

Hattest du schon eine, oder woher stammen die Weisheiten? Verschlussabstand, Rost und "overengineered" verbinde ich eher mit einem anderen Geradezügler.

Steelaction ist im Vergleich zu den anderen Anbietern noch ein kleines und junges Unternehmen.
 

DKN

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25 Aug 2021
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Das Inlet besteht ja aus einem Carbonstab/- Rohr.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwierig ist, dieses exakt zu platzieren.

Aber das Problem hat Edi denke ich lange gelöst.

Also ist die Frage, was jetzt da unverhältnismäßig teuer ist.
Und wie hoch dieses „unverhältnismäßig teure“ wirklich ist.

Kannst du uns da „erleuchten“?
@EJG

Vielleicht kann er selbst was dazu schreiben. Man müsste komplett neue Formen erstellen meinte er damals, was es genau kosten würde kann ich dir nicht genau sagen leider.

VG
 

EJG

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Das groesste Problem bei der Schaftherstellung aus aufwendigen Formen liegt einfach am Preis der Formen und natuerlich auch an der Aufwendigen Herstellung vom Schaft selber. Danach kommt dazu das OEM bzw Liefeung an Hersteller mit bis zu Faktor 10 gerechnet wird bis zum Endkunden...
Sollten die erwartenden Stueckzahlen niedrig sein lohnt sich Automation etc nicht und Form Kosten umlegen auf Stk sieht auch nicht gut aus.
Die einzigste Loesung die wirklich Sinn macht fuer Kleinserien Hersteller ist eine bekannte Form von der Systemhuelse und Mag System zu uebernehmen. Siehe zB.Strasser RS 700 die quasi jeden Remington Schaft verwenden koennen, selbst Magazin System basiert auf den US Standard M5. Es gab auch schon ein zwei Versuche Systeme auf Tikka T3 footprint herzustellen was fast noch mehr Sinn machen koennte.
edi
 
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das ist ja der Erfolg der PSE-Schäfte: sie bedienen konsequent die Leute, fie ihre Bastelbude verbessern müssen. Dafür gibt es bei den SA weder die Notwendigkeit, noch ist die erwartbare Stückzahl, die verkauft werden könnte, groß genug, einen Formenbau wirtschaftlich zu rechtfertigen - wie bei zB der genannten Sako 75.
 
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@Edi
Ich weiß nicht, wie du genau die Schäfte produzierst.
In wie weit du automatisiert hast.

Könntest du das einmal kurz erklären?
Eine Form mit der Aussenkontur mit Carbon auskleiden, mit Harz Tränken, Stabilisierungs“skelett“ und Innenkontur einsetzen, mit Harz verbinden und dann ausfüllen?

Nur so mal ganz grob dargestellt.
 

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