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Fahrgestell wirkt bei SW oder RW etwas anders als beim zarten RehAnhang anzeigen 262651Schuss mit derselben Patrone aufs „Fahrgestell“, dann lieber knapp hinters Blatt. Sind aber Ausreisser, 2 von ca. 70.
Fahrgestell wirkt bei SW oder RW etwas anders als beim zarten RehAnhang anzeigen 262651Schuss mit derselben Patrone aufs „Fahrgestell“, dann lieber knapp hinters Blatt. Sind aber Ausreisser, 2 von ca. 70.
ja, aber ich bilde nicht 2 Jahre aus um bei 100 m aufzugeben. Aber ja, alles Einzelfallabhängig400m können ganz schön weit sein.
ja, aber ich bilde nicht 2 Jahre aus um bei 100 m aufzugeben. Aber ja, alles Einzelfallabhängig
Ich wiederhole es nochmal: 400m können verdammt weit sein - da helfen u.U. 2 Jahre Ausbildung ( wie immer die,Aussehen mag) nicht viel.ja, aber ich bilde nicht 2 Jahre aus um bei 100 m aufzugeben. Aber ja, alles Einzelfallabhängig
Ich versuche nicht anzugeben und kenne die Grenzen meines Hundes und von mir. 400m kommen alle paar Jahre mal vor. Die längste NS war knapp ein km, allerdings ein frisch beschossener Frischling. Und 95% liegt, sagen wir mal im Radius von 50-100m, um den Schuss.Ich wiederhole es nochmal: 400m können verdammt weit sein - da helfen u.U. 2 Jahre Ausbildung ( wie immer die,Aussehen mag) nicht viel.
Danke, aber. Ich bin gar nicht so unsicher. im Forum können viele, gerade unerfahrene, Jäger gar nicht nachvollziehen, warum manche Diskussionen, sagen wir mal, abgeleitet. Deshalb führe ich das etwas aus und will einfach weg von pauschalen Aussagen.Lass dich nicht verunsichern wenn du weißt, was du tust, ist doch alles bestens.
Ich persönlich bin froh um solche HF.
Am besten gar keinen Hund, wenn ihr den nicht auslasten könntDanke, aber. Ich bin gar nicht so unsicher. im Forum können viele, gerade unerfahrene, Jäger gar nicht nachvollziehen, warum manche Diskussionen, sagen wir mal, abgeleitet. Deshalb führe ich das etwas aus und will einfach weg von pauschalen Aussagen.
Aber viel wichtiger, die Botschaft muss jetzt einfach noch raus, holt euch keinen Schweißhund, wenn ihr den nicht auslasten könnt.
also ich hab schon relativ viele Hunde abgeführt und erlaube mir daher, mit einiger Kompetenz meine Erfahrung weiterzugeben.Da sind aber einige sehr fragwürdige Aussagen dabei! Spur - bzw.Fährtenlaut kann man keinem Labby beibringen - das kann man keinem Hund beibringen, entweder er ist laut oder eben nicht!
Wozu sollte man einem BGS das Apportieren beibringen????
Was verstehst Du unter Sauen niederziehen?? Du schreibst, Deine Hunde wären nicht sehr scharf gewesen, aber Sauen haben sie niedergezogen??? Das beißt sich aber!
Was Du zum Laut schreibst, ist absoluter Unfug!also ich hab schon relativ viele Hunde abgeführt und erlaube mir daher, mit einiger Kompetenz meine Erfahrung weiterzugeben.
Es ist richtig, einen völlig stummen Hund wird man nicht zum lauten Hetzer umerziehen können. Aber beim Junghund kann man sehr viel fördern oder unterbinden. Meine Labbies waren z.B. von Natur aus eher stumm, aber trotzdem trainierte Tot-Verbeller, sie haben gelernt, am Stück Laut zu gegeben - das kann man in gewissen Grenzen fördern und antrainieren. Wie das geht: fragt nach bei z.B. Polizeihunde-Trainern, Suchhunde-Staffeln etc.
BGS apportieren: warum solle man es ihm beibringen?
Gegenfrage: warum eigentlich nicht?
Alle meine Hunde werden auf "verloren apport" trainiert - d.h. sie suchen auf Befehl auf meiner Rück-Fährte, bis sie etwas finden, was nach mir riecht (Schlüssel, Leine, Patrone, Hut, Brille, ...) Dafür müssen sie sichere Apportieren sein, sonst funktioniert's nicht. Wenn ein Hund das kann, kann er auch Hase, Fasan, ... Dieses Training hat mir schon öfter geholfen und ist eine gute Übung für die Hunde.
Im Wasser wird's schwierig, das ist nunmal wirklich keine Stärke der BGS.
nicht sehr scharf und niederziehen / Widerspruch?:
Um dieses Thema sinnvoll diskutieren zu können, müssten wir vorab Begriffsbestimmungen machen: was versteht ihr unter "Wildschärfe", was ist "Härte"?
Eine Katze im freien Feld zu fangen und abzubeuteln braucht m.E. mehr Schärfe und Mut, als zu zweit ein schwer krankes Tier zu stellen und ggf. nieder zu ziehen.
Oder ist es "Härte"? Es bringt uns nicht weiter.
ich habe in meinen mehr als 50 Jahren Hunde-Erfahrung viele Nachsuchen gemacht und verschiedene Hunde erlebt - von richtigen "Weich-Eiern" bis zu "Reiß-Teufeln". Terrier, die mit Hurra die Sau frontal angenommen haben und im nächsten Augenblick geflogen sind, Drahthaar (um nicht DDR zu schreiben - Danke für den Hinweis), die alles, was sie erwischen konnten, in Stücke rissen, ...
Meine Labbies waren - wie ich geschrieben habe - nicht sehr scharf, sind nicht frontal in Angriff gegangen, sondern haben nur dann zugepackt, wenn's halbwegs sicher war - sie sind auch nie geschlagen worden (ich halte das für ein Zeichen von Intelligenz, nicht unbedingt "Schärfe").
- ein Hund, der blindwütig voranstürmt und alles frontal annimmt, wird wahrscheinlich nicht alt, sowas hatte ich und will ich nicht wieder (32 Katzen im 1. Lebensjahr, über die Folgejahre schweigt die Statistik, aber es ging munter weiter)
- Ein Hund, der beim Frischling die Rute einzieht und sich nicht traut, anzupacken - das brauch ich auch nicht.
Alles dazwischen ist gut, Ansichtssache und abhängig von den eigenen jagdlichen Erfordernissen.
Da ist aber viel Grün im Ausschuss am FahrgestellAnhang anzeigen 262651Schuss mit derselben Patrone aufs „Fahrgestell“, dann lieber knapp hinters Blatt. Sind aber Ausreisser, 2 von ca. 70.
Hier ist die Rede von Spur- oder Fährtenlaut. Das ist etwas völlig unterschiedliches! Auf Grund Deiner Erfahrung (s.o.) solltest Dir das bewusst sein!also ich hab schon relativ viele Hunde abgeführt und erlaube mir daher, mit einiger Kompetenz meine Erfahrung weiterzugeben.
Es ist richtig, einen völlig stummen Hund wird man nicht zum lauten Hetzer umerziehen können. Aber beim Junghund kann man sehr viel fördern oder unterbinden. Meine Labbies waren z.B. von Natur aus eher stumm, aber trotzdem trainierte Tot-Verbeller, sie haben gelernt, am Stück Laut zu gegeben - das kann man in gewissen Grenzen fördern und antrainieren. Wie das geht: fragt nach bei z.B. Polizeihunde-Trainern, Suchhunde-Staffeln etc.
Für einen vernünftigen, tierschutzgerechten Apport ist ein hohes Maß an Gehorsam und Unterordnung erforderlich. Alles andere ist aus meiner Sicht nicht dauerhaft erfolgreich. So lange dies lediglich dazu führt, dass ein totes Stück nicht apportiert wird ist es nicht so tragisch. Verweigert der Hund aber die Arbeit bei einem noch nicht verendetem Stück kommt der Tierschutz ins Spiel.BGS apportieren: warum solle man es ihm beibringen?
Gegenfrage: warum eigentlich nicht?
Alle meine Hunde werden auf "verloren apport" trainiert - d.h. sie suchen auf Befehl auf meiner Rück-Fährte, bis sie etwas finden, was nach mir riecht (Schlüssel, Leine, Patrone, Hut, Brille, ...) Dafür müssen sie sichere Apportieren sein, sonst funktioniert's nicht. Wenn ein Hund das kann, kann er auch Hase, Fasan, ... Dieses Training hat mir schon öfter geholfen und ist eine gute Übung für die Hunde.
Im Wasser wird's schwierig, das ist nunmal wirklich keine Stärke der BGS.
Schärfe und Härte sind unterschiedliche Sachen und eigentlich gut zu differenzieren. Vermutlich gibt es keine Härte ohne Wildschärfe, aber Wildschärfe ohne übermäßige Härte.also ich hab schon relativ viele Hunde abgeführt und erlaube mir daher, mit einiger Kompetenz meine Erfahrung weiterzugeben.
Es ist richtig, einen völlig stummen Hund wird man nicht zum lauten Hetzer umerziehen können. Aber beim Junghund kann man sehr viel fördern oder unterbinden. Meine Labbies waren z.B. von Natur aus eher stumm, aber trotzdem trainierte Tot-Verbeller, sie haben gelernt, am Stück Laut zu gegeben - das kann man in gewissen Grenzen fördern und antrainieren. Wie das geht: fragt nach bei z.B. Polizeihunde-Trainern, Suchhunde-Staffeln etc.
BGS apportieren: warum solle man es ihm beibringen?
Gegenfrage: warum eigentlich nicht?
Alle meine Hunde werden auf "verloren apport" trainiert - d.h. sie suchen auf Befehl auf meiner Rück-Fährte, bis sie etwas finden, was nach mir riecht (Schlüssel, Leine, Patrone, Hut, Brille, ...) Dafür müssen sie sichere Apportieren sein, sonst funktioniert's nicht. Wenn ein Hund das kann, kann er auch Hase, Fasan, ... Dieses Training hat mir schon öfter geholfen und ist eine gute Übung für die Hunde.
Im Wasser wird's schwierig, das ist nunmal wirklich keine Stärke der BGS.
nicht sehr scharf und niederziehen / Widerspruch?:
Um dieses Thema sinnvoll diskutieren zu können, müssten wir vorab Begriffsbestimmungen machen: was versteht ihr unter "Wildschärfe", was ist "Härte"?
Eine Katze im freien Feld zu fangen und abzubeuteln braucht m.E. mehr Schärfe und Mut, als zu zweit ein schwer krankes Tier zu stellen und ggf. nieder zu ziehen.
Oder ist es "Härte"? Es bringt uns nicht weiter.
Zunächst wäre es natürlich sinnvoll wenn Du die Wildart hierbei angibst, damit man es einordnen kann. Ob es dann "Intelligenz" oder schöngeredete mangelnde Wildschärfe ist muss man dann schauen. So kann man es sicher nicht einordnen. Fakt ist aus meiner Sicht, dass Nachsuchen mit Hunden ohne oder mangelhafter Wildschärfe nicht tierschutzkonform sind. Dies bedeutet im Umkehrschluss natürlich nicht, dass die Hunde bei wehrhaftem Wild blindlings ins Verderben rennen. Dazwischen ist noch sehr viel Spielraum.Meine Labbies waren - wie ich geschrieben habe - nicht sehr scharf, sind nicht frontal in Angriff gegangen, sondern haben nur dann zugepackt, wenn's halbwegs sicher war - sie sind auch nie geschlagen worden (ich halte das für ein Zeichen von Intelligenz, nicht unbedingt "Schärfe").
Genau das wollte ich sagen. Das man sich vorher Gedanken darüber machen soll wie gut und wie zuverlässig das funktioniert ..Ja, das Blöde dabei ist nur, dass wir hier nicht auf Scheiben schiessen, Briefmarken sammeln oder sonst irgendwas machen, was niemandem weh tut. Wenn wir einen Fehler machen oder uns auf fehlerhafte Informationen verlassen, dann hat das mitunter sehr leidvolle Konsequenzen