Subaru Forester

[derjaga]

Servus alle zusammen,
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Revierfahrzeug (reines Waldrevier in Niederösterreich). War bis dato immer entweder mit einem Lada oder Jimny unterwegs, leider sind die Autos momentan kaum mehr zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Hätte jetzt ein Angebot für einen Subaru Forester (EZ 2009, 215.000 km, 4,5k€). Nachdem ich hier den Eindruck habe, dass viele mit dem sehr zufrieden sind, klingt das schon sehr interessant, allerdings wirkt er auf mich sehr niedrig. Habe ein wenig die Sorge, dass ich mir damit leicht an einem Wurzelstock oder Ast etwas aufreiße (ist einem Kollegen unlängst mit seinem Rav4 passiert). Hat jemand diesbezügliche Erfahrungen gesammelt?
Wmh

 

[Dreiläufer]

Servus, der Forester hat ca 22mm Bodenfreiheit, dass reicht für Feld und Waldwege. Auch ,,ausgewaschene" wenn man es nicht übertreibt. Die älteren Schaltmodelle Modelle habe haben auch noch eine Untersetzung . Aber Es ist nur ein SUV und kein Geländewagen, wer ins richtige Gelände will sollte sich einen ,,richtigen" Geländewagen zulegen! Aber wer trotzdem mit den Forry ins Gelände will, sollte in einen Unterfahrschutz aus Stahlblech bzw Aluminium in Erwägung ziehen. Das kann man auch an anderen SUV's.
MfG .
PS: der Forry ist schon gut, aber Mit über 200tsd Km würde ich mir keinen kaufen.
Aber wie gesagt, dass ist meine Ansicht.

 

[newshack8910]

Mahlzeit,
hatte vor meinem aktuellen Ford Ranger einen Forester. Bin in unserem Revier bzw. bei Holzarbeiten im Wald eigentlich nicht groß aufgesessen. Ja es hat tatsächlich ab und an mal gekratzt, aber mit gutem Auge nach Wurzelstöcken geht das gut. Leider war mein Subaru jedoch stark von der braunen Seuche befallen. Wagenheberaufnahmen, Holme und Radläufe hinten waren zum Schluss sehr gammelig - was mir auch die Weiternutzung kostentechnisch dann dank TÜV unmöglich gemacht hat. Der Motor jedoch hat gut gehalten - am Ende waren ca. 270.000km (von mir als 3ter Halter ca. 50.000km in 8 Jahren) auf der Uhr ohne nenneswerte Mängel.

WMH

 

[concolor]

War bis dato immer entweder mit einem Lada oder Jimny unterwegs

Das sind beides echte Geländewägen, aber sie haben beide nicht mehr Bodenfreiheit als der Forester, wenn ich den Angaben von Dreiläufer glauben darf, eher umgekehrt.
Ich weiß halt nicht was man sonst für 4500€ so bekommt und wie der vom Rost her ausschaut. Obwohl ich Karosserien leidlich schweißen kann gibt es nichts schlimmeres als eine Karosse die an allen Ecken und Enden gammelt. Es gibt Autos, die haben eine Problemzone auf einer Seite an die man intensiv ran muss und der Rest ist wirklich gut - das richtet man dann und kann zufrieden sein. Subaru hörte ich gelegentlich sei mit einer der besten in Sachen Rost, habe aber noch nie einen älteren von unten angeschaut.

 

[Dibbelabbes]

Servus, der Forester hat ca 22mm Bodenfreiheit, dass reicht für Feld und Waldwege. Auch ,,ausgewaschene" wenn man es nicht übertreibt. Die älteren Schaltmodelle Modelle habe haben auch noch eine Untersetzung . Aber Es ist nur ein SUV und kein Geländewagen, wer ins richtige Gelände will sollte sich einen ,,richtigen" Geländewagen zulegen! Aber wer trotzdem mit den Forry ins Gelände will, sollte in einen Unterfahrschutz aus Stahlblech bzw Aluminium in Erwägung ziehen. Das kann man auch an anderen SUV's.
MfG .
PS: der Forry ist schon gut, aber Mit über 200tsd Km würde ich mir keinen kaufen.
Aber wie gesagt, dass ist meine Ansicht.

Also 22mm Bodenfreiheit gibt aber Stress mit Polizei und TÜV .
Laut StVZO muss die unter den Achsen mindestens 180mm sein
Ich mag mir gar nicht vorstellen , was da bei Beladung übrig bleibt

 

[Obelix]

Also mein Jimny parkt jeden Tag neben einem Forester, der Jimny hat eindeutig mehr Bodenfreiheit. Genaue cm kenne ich nicht aber der Forester kam mir immer sehr niedrig vor

 

[Kurpfalzjäger]

Also mein Jimny parkt jeden Tag neben einem Forester, der Jimny hat eindeutig mehr Bodenfreiheit. Genaue cm kenne ich nicht aber der Forester kam mir immer sehr niedrig vor

Dann siehst du eindeutig zu schlecht und solltest zu einem Augenarzt fahren.

Ich hatte vor bis vor 3 Jahren einen Jimny, Familienkutsche ist ein Forester.
Der Jimny hat genau 19 cm Bodenfreiheit, der Forester 22 cm.

 

[Obelix]

Ich messe morgen

 

[k95fuxx]

Fahre einen Forry 2005, 125Ps mit 2 Litern. Da fehlt etwas die Wuppdizität. Eher bieder.
Schaltgetriebe mit Untersetzung, Klima, kein großer Schnickschnack.
Davor hatte ich einen Pajero Pinin, 5 Türer.
Zur Bodenfreiheit: der hat echte 22cm, ohne Wenn und Aber. Der Pinin dagegen unterm Getriebe einen T-Träger, weil es unten heraussteht. Der hatte dann echte ca. 17cm. Der Forry hat von Radinnenseite zu Innenseite quasi ein volles Rechteck "Luft", ohne daß etwas reinhängt.
Der Pinin ließ sich trotz Diff-sperre problemlos festfahren, trotz guter, abgestimmter Reifen. Platzangebot begrenzt.
Ladekante hoch.
Der Forry hat sich im gleichen Revier mit Straßenbereifung noch nie festgefahren. Die alten Modelle haben ein selbstätig wirkendes mechanisches "Sperrdiff", was sich aktiviert, sobald eine Seite beginnt, durchzudrehen. Der zieht raus, bisher nie Sorgen gehabt.
Selbst bei tief ausgefahrenen matschigen Waldwegen, bahnt der sich souverän seinen Weg. Auch ging ich mit dem schon in den Wald. Auch ok, solange keine Wurzel der Sache ein Ende macht. Das ist bei den echten GWs auch nicht anders. Solange du kein WIRKLICH forderndes, schweres Gelände hast, wüßte ich nicht, warum der Subaru nicht funktionieren sollte. Jederzeit und immer wieder. Hervorragend ist die Laufruhe und minimales Geräusch des Boxers und natürlich Weltklasse der niedrige Schwerpunkt.
Ich fahre ihn jeden Tag im Feld und/oder Wald und bin extrem zufrieden.
Einzig: Anhänger sind nicht seins. AHK gibt's zwar, die Kupplung weil jedoch nichts Schweres dran haben, sonst sinkt die recht schnell. 6 von 5 Sternen, und meine Bekannten mit gleichen Geräten würden dir das auch sagen.
Den Turbo laß stehen, das wird nichts.
Meine KM Leistung 208t, die Hälfte Reviermeilen. Freund von mir fährt seinen mit 270tkm. Da wird jetzt der Rost problematisch. Ansonsten würde ich sagen, fast unkaputtbar. Die Diesel: Finger weg! Vor allem jene mit Schaltgetriebe!
Bekannte Schwachstellen der alten Modelle (SG... also 2 Liter und bis ca. 2009?)
Radlager hinten, Stoßdämpfer hinten, Rost in den Kotflügeln hinten und Schweller direkt unten am Radlauf. Bei Hängerbetrieb ggf verstärkte Kupplung. Ca 11 Liter auf 100km

 

[Goldkehlchen2]

Wird die Bodenfreiheit unter der Achse oder unter der Karosse gemessen?

Der Jimny hat recht kleine Räder.

 

[LOXLEY]

Überleg mal…

 

[Gesch]

Bodenfreiheit ist nicht alles, auch der Abstand der Achsen entscheidet mit.
Der dürfte beim Jimny kleiner sein.

 

[Kurpfalzjäger]

Für mich ist die Bodenfreiheit der tiefste Punkt unterm Auto.
Beim Jimny ist das das Differential, bis zum Boden 19 cm.

 

[Dreiläufer]

Also 22mm Bodenfreiheit gibt aber Stress mit Polizei und TÜV .
Laut StVZO muss die unter den Achsen mindestens 180mm sein
Ich mag mir gar nicht vorstellen , was da bei Beladung übrig bleibt

Das mein ich doch.....22 cm
MfG .

 

[Dreiläufer]

Aber was anderes, wer von euch fährt einen SH ? Meiner ,,klingelt" im Kaltstart, aber wenn ein paar Meter gelaufen ist, dann läuft er Normal . Ölwechsel beim Vertragshändler, Sprit tanke ich nur Ultimate 102.
KENNT jemand das Problem?
MfG .