Abwägung Waffenwahl der ersten Büchse

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Alle 4 sind gut.

Hab hier ne Heym sr30 in 308. Wenn's dir wichtig ist kan ich die mal auf der Waage legen aber dachte etwa 3,1kg ohne Glass.

Verstellbarer Backe war mir nicht wichtig. Einfach Montage in die richtige hohe nehmen.

Gewicht ist vielleicht zu beachten wenn du nicht weisst was fur Revier. Langere Stucke laufen, Schweres Gelände, sowieso zu viel kram im Rucksack.
 
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Aus der Auswahl würde ich die Steyr nehmen.
Sicherung da wo sie hingehört, Gewehr nicht zu schwer und Picatinny Schiene als Standardzubehör zu bekommen.

Bei Neukauf und vorhandenen Budget würde ich eine verstellbare Backe kaufen. Gerade mit Nachtsichttechnik ist eine Backe die Für den Schuss über k&K ausgelegt ist einfach zu niedrig.
 
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Am Ende entscheidet immer der persönliche Geschmack

Ich für meinen Teil habe mich bei meiner ersten Büchse für die Steel Action in 51 cm / .308 entschieden.

Picatinny-Aufnahme ist aus dem System gefräst ( sagt man das so ? ) und ermöglicht preiswerte, stabile Montagen

Gewinde ist vorhanden

Ich habe den Kunststoffschaft gewählt, da es für mich ein Arbeitsgerät ist

Das Gewicht empfinde ich als sehr angenehm. Liegt satt in der Schulter und schwingt bei Bewegungsjagden sehr schön mit.

Ich bin allerdings auch knapp 190 cm groß und gut 100 Kilo schwer, da fällt das nicht wirklich ins Gewicht

Einen Flex-Schaft gab es damals noch nicht, daher habe ich mir mit einer Schafterhöhung von Birkkeland geholfen

Sehr wertig. Auf diese wurde ich schon mehrmals angesprochen

Mir war sowohl ein Handspanner als auch ein Gradezugrepetierer wichtig

Auch hier zählt meiner Meinung nach der persönliche Geschmack

Das Spannen und Entspannen ist lautlos möglich und ergonomisch sehr schön gelöst

Das Repetieren gelingt mir sehr schnell, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren

Auf Anraten eines guten Freundes und des Verkäufers schieße ich ausschließlich die Sako Powerhead

Sehr präzise und eine (meiner Meinung nach) hervorragende Wirkung im Ziel

Auf 100 Meter bringe ich 5 Schuss auf einem Daumennagel wiederholbar unter (schieße aber auch beruflich schon seit über 20 Jahren )

In Verbindung mit dem Eigengewicht und dem verwendeten Dämpfer (Roedale 50 XK) ist der Rückstoß bei dem von mir verwendeten Kaliber (.308) kaum vorhanden, bzw zu vernachlässigen

Dies wird ungeübten Schützen mit Sicherheit entgegenkommen, da ws die Gefahr des Muckens erheblich reduziert

Was gelegentlich bemängelt wird ist die Länge inkl Dämpfer

In engen Kanzeln muss man aufpassen aber mir ist es auf Grund der Präzision definitiv wert

Man merkt sicherlich, dass ich ein absoluter Fan der Steel Action bin aber negatives kann ich wirklich nicht berichten

Wmh
 
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Hallo Zusammen,

ich bin auf der Suche nach meiner ersten Büchse und habe nach einiger Betrachtung vor Ort im Laden vier Modelle im Visier (alle in .308):
- Steel Action HS, 51cm Lauf, 17mm Durchmesser, mit Flex-Schaft (Holz oder Kunststoff)
- Sauer 505 Ergo Max mit VSR
- Steyr SM12 Goiserer
- Heym SR30 mit dem Allroundschaft und 50cm Lauf

Am besten hat mir die Steel Action gefallen, wobei ich diese als recht schwer empfand. Im Laden mit 19mm dicken Lauf. Daher überlege ich, ob 17mm vom Vorteil sind.
Ich möchte mit Schalldämpfer schießen und bei der Optik wird es Zeiss oder Leica werden.
Ich weiß noch nicht, wo ich in Zukunft jagen werde - bis jetzt habe ich keine Jagdgelegenheit in Ausblick.

Fragen:
1. Hat einer die HS mit 17mm in 51cm langen Lauf und kann mir sagen, was diese Waffe wiegt?
2. Wie relevant ist eine verstellbare Schaftbacke in der Realität (Schreckt mit bei Steyr SM12 etwas ab, dass keine Verfügbar ist)

Habt ihr noch Tipps oder Hinweise?

Gruß Markus

Da wir keine Chips haben…

Nimm die, die dir beim Befingern am besten gefällt. Handhabung und Sicherheit sind wichtig und dann auch Optik. Alles andere ist bei den Waffen und einem noch nicht bekannten jagdlichen Setup egal.
 
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Was braucht der Mann, der im Baumarkt nach einem 6er Bohrer fragt?

Ein Loch.

Mehr brauchst Du auch nicht. Und Löcher machen die von Dir genannten Büchsen alle. Fertig.

Dennoch wird der Thread gewiss lang werden.
Ja, aber wenn der Bohrer einen Diameter von .308 aufweist, dann druckt die KI auf der Rechnung den Vermerk
* bei Wildarten > Reh, ist Schweisshund Voraussetzung
 
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Ein Lochschaft sollte die Bedienung der Sicherung oder Handspannung nicht erschweren. Ein Bedienungsteil auf dem Pistolengriff zu betätigen und danach die Hand im Halbkreis zu schwingen, um sie in den Lochschaft einzufädeln, käme mir nicht in den Schrank.

Da ist z.B. die Handspannung der Heym SR30 hervorragend für jede Art Schaft.

Eine gesicherte Entladung bzw. Entnahme der Patronen geht bei der Heym SR 30 auch.

Eine einstellbare Schafterhöhung ist dem sicheren Schuss gewidmet - in jeder Situation und bei jeder Jagdart.

Ich sehe es mittlerweile nicht ein, den Schaftrücken mit dem Kinn zu berühren und nicht zu wissen, wann der Blick durchs ZFR endlich passt.

Wenn man Schafterhöhungen gewöhnt ist, fragt man sich, wie man ohne zurecht kommen wollte.

Nicht verkehrt ist auch die Anpassung der Schaftlänge, z.B. für unterschiedliche Kleidung und Schießhaltungen (liegend, stehend, sitzend, knieend, hockend).

Der Vorteil der Steel Action mit den im System eingefrästen Picatinny-Basen ist bei anderen Büchsen mit durchgehenden Picatinny-Schienen für einmalig unter 100,- € zu lösen. Ich würde davon keinen Kauf abhängig machen.

Der legendäre Schlossgang der Steelaction ist freilich ein Argument. Mein Geschmack wäre jedoch ohne Lochschaft, mit 3-Stellungssicherung und Kammersperre, mit Schafterhöhung und Schaftlängenanpassung.
 
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