Welche jagdlichen Klassiker sollte man gelesen haben und besitzen...

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Ich kann Rudolf Nohles, bis zum Ende der Fährte und als zweites Buch: Fangschuss empfehlen.

Manfred Jericho Unbändiger Fährtenwille ist auch ein richtig gutes Buch
 
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Hat eigentlich niemand ein Problem mit der Person dieses Herrn Müller-Darß? Ein bisschen googeln, und schon würde ich andere Bücher lesen...
Dank der freundlichen Empfehlungen von Abwesend und cast habe ich mir das Buch mal kommen lassen. Was haben die jagdlichen Erfahrungen eines Autors mit dessen politischer Karriere zu tun? Man muss doch als erwachsener Mensch in der Lage sein, das eine vom anderen zu trennen.
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Dank der freundlichen Empfehlungen von Abwesend und cast habe ich mir das Buch mal kommen lassen. Was haben die jagdlichen Erfahrungen eines Autors mit dessen politischer Karriere zu tun? Man muss doch als erwachsener Mensch in der Lage sein, das eine vom anderen zu trennen.
Anhang anzeigen 248816
na, daß Du das noch nicht kanntest, bist Doch kein Jungjäger mehr?! ;)

zur Frühjahrschnepf passt gut auch ein Kapitel - als Junge verschlang ichs.
Nur der Vogel mit dem langen Gesicht kam selten...
Nächste Woche, wenns trocken-milde Abende gibt, werden sie beginnen zu streichen.
 
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Ich hab´s auch gelesen, mich interessierte alles Jagdliche. Über weite Strecken wirklich lesenswert! Die "gute alte Zeit" in Bezug auf Wild, Wald, Natur etc. Die Hundekapitel sind spanend. Auch die Beschreibung der Kriegssituation generell ist eindrucksvoll, das Leid der Dorfbewohner. Übrig bleiben ein paar aus heutiger Sicht befremdliche Passagen (ich nenn es man den "politischen Teil"), die man im Kontext der Zeit sehen muss und die natürlich heute kontrovers und kritisch diskutiert werden (sollten).
 
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;) wenn es sich doch anbietet...

Übrigens halte ich das Martens'sche nur aus historischen Gründen für interessant und lesenswert, sprachlich, literarisch auf keinem hohen Niveau
Waldemar Martens konnte ich 2016 in seinem 91. Lebensjahr noch persönlich kennenlernen. Er lud uns damals in sein Haus in Born ein. Das war ein interessanter Nachmittag, wenngleich er mehr über Sport, zum Beispiel das Turnen am selbstgebauten Reck, als über Jagd sprach :) Sein Buch "Wo Adler noch und Stürme jagen" bekam ich mit einer persönlichen Widmung, muss aber gestehen, dass ich es im Gegensatz zu "Verklungen Horn und Geläut" noch nicht gelesen habe. Aber in der Reihenfolge Raesfeld - Müller-Darß - Martens sicher interessant, zumal diese drei einen großen Zeitraum und die unterschiedlichsten Systeme abdecken.
 
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Volle Zustimmung @Waterkant. Hab Herrn Martens auch Ende der 90er Jahre in Born getroffen und mir sein Buch signieren lassen. Stilistisch ist es ganz anders als Franks Försterchronik, das Lektorat ist eher bescheiden, aber es stellt ein interessantes Zeitdokument dar.
 
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Hat eigentlich niemand ein Problem mit der Person dieses Herrn Müller-Darß? Ein bisschen googeln, und schon würde ich andere Bücher lesen...
Ich bin gegen Cancel-Culture. Ich will das nicht beschönigen, aber man kann nicht rein durch Gnade der späten Geburt die Moralkeule schwingen. Seien wir alle froh, wenn Totalitarismus gleich welcher Couleur an uns vorüberzieht...
 
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