.270 Win oder .270 WSM

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Wenn neben dem ganzen, üblichen "rumgesnipere" der Mannl. GK in 7x64 immer noch im Rennen sein sollte:

https://www.egun.de/market/item.php?id=7395277

restauriert, DJ-Visierung (wenn in A noch auf Gams geriegelt werden sollte) bereits dran und schon mit Schwenkmontage für Zeiss-Innenschiene versehen.
Ein kompaktes Diavari-VM 2,5-10x50T* (nur 495g schwer, 31,8cm lang) drauf und fertig.

Wer weiß wie dieses armselige Häufchen Elend schiesst.
 
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Auf alle Fälle nicht so schlecht, daß man mind. den kompletten Kaufpreis nochmal in irgendwelchen Aftermarket-Produkte investieren muß, um sie dauerhaft zum schießen zu bringen.

120grs.-Labo, 140grs.-Labo, 150grs.-Labo getestet und die präziseste genommen.
 
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Auf alle Fälle nicht so schlecht, daß man mind. den kompletten Kaufpreis nochmal in irgendwelchen Aftermarket-Produkte investieren muß, um sie dauerhaft zum schießen zu bringen.

120grs.-Labo, 140grs.-Labo, 150grs.-Labo getestet und die präziseste genommen.

Für das Gewehr ist jeder Euro zu teuer, da Bastelbude und unklar ob er denn schießt
 
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Die Bastelbude (ich gehe mal davon aus, du meinst die Restaurierung) hat es doch hinter sich. Da muß nun nur noch ein passendes ZF mit Zeiss-Innenschiene draufgesetzt und fixiert werden und fertig.
 
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Sepp Allerberger oder Matthias Hetzenauer haben das mit dem Pendant auch geschafft.

In der Entstehungsgeschichte dachte man nicht daran die eine oder andere dafür zu nutzen. Es waren simple Infanteriekaliber.

Ja, es sind beides ausgezeichnet konstruierte Patronen, die sich über hundert Jahre so hervorragend bewährt haben, dass sie heute noch ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen, zumindest eine davon (international). Außerhalb Deutschlands hat man am 8mm Kaliber nur sehr geringes Interesse, weil 7,62 bei besseren ballistischen Eigenschaften jagdlich nicht schlechter wirkt und man nach oben lieber auf die ballistisch bewährte .338 wechselt.

Im Übrigen ist von den beiden berühmten deutschen Scharfschützen bekannt, dass sie zeitweise lieber mit erbeuteten 7,62 mm Mosin-Nagant Büchsen gesnipert haben, als mit ihren 98ern in 8x57. ;)
(8x57 ist eine sehr präzise und wirkungsvolle Kurzstreckenpatrone, super Drückjagdkaliber auch aus kurzen Läufen)
 
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Irgendwie scheint ihr ein wenig vom Thema abgekommen zu sein..... kann ja mal vorkommen.

.270 Win oder .270 WSM war die Frage.

Hat jemand beide Kaliber, und kann was zu den in der Praxis auftretenden Unterschieden sagen.... zum Beispiel... ein Jahr lang mit der .270 Win gejagt und keine Beute, dafür Berge an Wildbret mit der WSM?

Ach ja, sollte jemand WSM Hülsen brauchen,... ich hab hier Berge rumliegen.


Gruß

HWL
 
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Ich jage seit 10 oder 15 Jahren mit der .270 Win. Was soll ich sagen, sie tut was sie soll. Schwerstes Stück war ein typischer Alpenhirsch mit 100 kg Wildpretgewicht aufgebrochen. Lag auf 180m im Feuer. (160 grain NP)
Mein Keiler letztes Jahr hatte 80kg aufgebrochen und lag auf 40m im Feuer (160gr NP).
Gerade auf schwerere Stücke hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Der Lauf ist von Mayerl und ich habe mich bewusst für die .270 Win entschieden, weil die WSM eine Patrone im Magazin gekostet hätte und die .270 Win mehr als ausreichend ist.

Ich denke aber, dass all meine Abschüsse über die Jahre mit der WSM genau gleich ausgegangen wären, nur einmal bei einer Nachsuche brauchte ich alle 4 Schuss um den Hirsch entdgültig zu strecken.
Ich denke diese Diskussionen sind rein theoretischer Natur. (...aber trotzdem irgendwie interessant :censored:)
 
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Die Bastelbude (ich gehe mal davon aus, du meinst die Restaurierung) hat es doch hinter sich. Da muß nun nur noch ein passendes ZF mit Zeiss-Innenschiene draufgesetzt und fixiert werden und fertig.
Klar....der verkauft ne TOP Waffe wie Sauerbier...mit neuen Montageteilen für 500€ undneuen Lauf (kostet so ca 7-800). Die ist bestimmt "hochpräzise". 😉
 
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Wer weiß wie dieses armselige Häufchen Elend schießt.

Mir sind zwei Drillinge bekannt, 8x57IR / 16er Schrot, mit denen sind im vergangenen Jahrhundert jeweils über 1000 Stück Rotwild erlegt worden.

Der eine gehörte einem bayrischen Forstamtsleiter, der andere seinem Schwiegersohn, einem bayrischen Förster.

Keiner der Drillinge hat 15 mm Streuung gehalten,.... trotzdem haben es diese beiden "armseligen Häufchen Elend" zu etwas gebracht......

.... was man von so mancher modernen 15mm Büchse wohl nicht behaupten können wird. ;)


Gruß

HWL
 
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@FSK 300
Genau diese Diskussion der Beiden Kaliber kenne ich recht gut ;) gibts bei mir im Bekanntenkreis immer wieder...
löst dann so manchen 'Glaubenskrieg' aus.
Dennoch. Subjektiv betrachtet, bin ich ähnlicher Meinung wie @Stöberjäger. Eine Magnum brauchts für den genannten Bereich von 300-350 m nicht. Die 5-8 cm Differenz werden durch die ASV ausgeglichen welche m.M. bei solchen Entfernungen unabdingbar ist und ob nun 12 oder 14 Klick..... Die Magnum fasst/braucht unnötig mehr Pulver , hat höheren Rückstoß und meist 'lauteren' Knall.
@FSK 300 Vielleicht habe ich es auch überlesen, aber welches Kaliber hat den die bestehende T3?
Mein Vorschlag (eventuell auch günstiger...;)) bei Standardkaliber wäre an einen Laufwechsel zu denken. Lauf in .270 Win einlegen lassen. Sollte das ZF noch zu schwehr/groß sein, in einem zweiten Moment tauschen. (irgendwas um x42/44/max. 50)

Waidmonnsgruaß
Sepp.270
 
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Mir sind zwei Drillinge bekannt, 8x57IR / 16er Schrot, mit denen sind im vergangenen Jahrhundert jeweils über 1000 Stück Rotwild erlegt worden.

Der eine gehörte einem bayrischen Forstamtsleiter, der andere seinem Schwiegersohn, einem bayrischen Förster.

Keiner der Drillinge hat 15 mm Streuung gehalten,.... trotzdem haben es diese beiden "armseligen Häufchen Elend" zu etwas gebracht......

.... was man von so mancher modernen 15mm Büchse wohl nicht behaupten können wird. ;)


Gruß

HWL
Rotwild ist ja auch gross genug und wird meist deutlich unter 100m beschossen.
 
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@ Sepp: Ich sehe das ja ähnlich, ich selbst führe eine lächerlich kleine Büchse in .270win, die mich immer wieder mit ihrer Präzision überrascht.
Ich denke auch, dass für diesen Zweck die.270Win ideal ist, es ging mir eigentlich nur um die derzeit fehlende Liefermöglickeit der X-Bolt in .270Win, während sie in WSM Faust.

Zu Deiner Frage zur T3: derzeit Kaliber 8x57IS.

Eigentlich hat die Dame eine Custom- S 202 ( Mark Ganske) in 9,3x62 mit WL .270Win(!!), aber sie will eine Büchse in A deponieren und das Umgeschraube und neu Einschiessen des WL ist ihr zu umständlich, außerdem ist der ausgesprochen schicke Holzschaft zu schade für die Jagd im Gebirge.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!!
 

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