Safarischorsch schrieb:
Die Löwen waren nicht die Schlimmsten von J.A. Hunter.VErlag Vaduz
Sehr gutes Buch! Ebenso Männer Mut und Büffeltod von Burger!
Servus Schorsch,
nachdem ich so ziemlich alle deutschsprachige Kolonialliteratur diesbezüglich verschlungen habe,freue ich mich immer wieder J.A. Hunter's Werk in die Hand zu nehmen, um von alten Zeiten zu träumen.
Burgers Werk ist für mich einfach nur Machomist ohne literarischen Wert.
Es ist seinerzeit explizit für den US MArkt aufgelegt worden(Horned Death) und die Amis glauben ja alle ,wenn sie einen Kaffernbüffel erlegen, bekommen sie das Ritterkreuz 1.Klasse,weil sie so mutig sind.
Aus einer Fülle von guten Büchern, möchte ich drei Werke jedem Interessierten ans Herz legen, die wie ich finde einmalig sind:
Tom von Prince: Gegen Araber und Wahehe.
Das räumt etwas auf mit dem Bild des wohltuenden frühen Kolonialismus für die schwarzen Völker.
Ungeschminkte,brutale Kriegsführung. Über 10 Jahre ununterbrochene Feldzüge gegen gutorganisierte Stämme in Deutsch Ost
Die heute vielgerühmten Massais waren ein Klacks gegen obige und haben feldzugmäßig nie einen großen Widerstand organisieren können.
Tolles Buch.Hat mich,wegen der Offenheit mit der berichtet wird und dem Zeitgeist(der heute völlig vergessen wird) über manches nachdenklich gestimmt.
Peter Beard: Tod der Wildnis.
ein :all time high
Anno Hecker: Dornen Durst und Tse Tse Fliegen
ein selten gutes Jagdbuch
Wenn noch ein paar Empfehlungen gewünscht,hab zwei Schränke voll davon
Googelt für antiquarische Werke bei abebooks.de
KF