Auf den anderen Seite nutzen die Schafjäger in den USA wohl ziemlich intensiv und das sollte vom Gelände her schon vergleichbar sein.
Es ist einfach eine weniger auffällige Bewegung nötig um an die Waffe zu kommen.Zumal die Jungs ihre Waffen gerne an der Seite vom Rucksack tragen. Warum auch immer.
Es ist einfach eine weniger auffällige Bewegung nötig um an die Waffe zu kommen.
Ich folge seit letztem Jahr dem Trend aus Übersee und trage das Glas in einem Bino Harness vor der Brust. Gewicht liegt auf den Schultern und es schaukelt auch nix mehr.
Klang für mich im ersten Moment plausibel. Mein Eberlestock ist für die Pirsch auf (Wald)Gams daher leider störend. Die Waffe über den Kopf rausziehen ist hackelig, dauert zu lange und man wird gesehen.
Ich war nie Schafjagd. Kenne das nur von Youtube. Die Filmchen werden wohl auch nicht die ganze Wahrheit abbilden. Da nehmen die alle ihre Rücksäcke ab vor dem Schuss, die müssen eh erst eine vernüftige Auflage schaffen. Dazu kommt das die Waffen mit Gurten etc. befestigt sind. Also unauffällig und schnell war da eher nicht gefragt. Ging es doch mehr um weite Schüsse. Werd mal in Zukunft mehr drauf achten.
Trend kann man's schon nimmer nennen, dazu gibt's die Bino Harness Systeme schon viel zu lang.
Ich hab vor ca 25 Jahren mein erstes bei nem Aufenthalt in den USA gekauft, vor ca 10 Jahren dann den ersten geschhlossenen von Badlands und vor 4/5 Jahren nen neuen Badlands ne Nummer grösser damit ich mein grosses Geovid schneller und einfacher rauskrieg.
Sicherlich Gewohnheit.Im Berg konnte ich mich bis dato an die Trageweise mit dem Bio Harness noch nicht gewöhnen. Ich habe ein solches System an meinem Glas und nutze es auch, wenn ich hier im Flachland unterwegs bin und pirsche.
Sobald ich den ersten Schritt den Berg hoch mache, gehe ich aus den 'Hosenträgergurten' raus und hänge es mir diagonal über den Oberkörper, mit dem Glas unter dem rechten Arm. Mag die Macht der Gewohnheit sein, keine wirklich konkrete Idee, warum ich das nur so tun mag.
Wenn das Gelände steil ist und wir am Fels unterwegs sind, mag ich es nicht, wenn das Glas sich ein Stück nach vorne neigt. Möglicherweise ist das der Grund.
Grosso
Mag daran liegen, dass unsere Gams zum weit überwiegenden Teil oberhalb der Waldgrenze stehen und wir daher wenig Gams im Wald schießen, aber mein Rucksack ist in (gefühlt) 100 von 100 Fällen 'runter' wenn ich eine Gams schieße. Mag aber eben auch der Örtlichkeit/ dem Gelände geschuldet sein.
Wenn wir unterwegs sind und eher überraschen auf Gamswild auflaufen, ist die erste Reaktion, in die Hocke zu gehen und sofort den Rucksack abzunehmen. In einem weit überwiegenden Teil der Fälle kommt bei uns noch das Spektiv zwecks genauer Ansprache zum Einsatz. Das gelegentliche Mitbejagen des Rehwildes beim Aufstieg ist da allerdings manchmal noch eine andere Nummer.
Entsprechend kann ich für mich (!) keinen Nachteil der 'Eberlestock Trageweise' erkennen.
Beim Mystery Ranch ist die Waffe eben auch zwischen Tragegestell und Rucksack zusätzlich mit Gurten verschnallt und das macht es ein wenig aufwendiger. Da braucht es den Moment länger, bis die Waffe draußen ist. Ich muss allerdings gestehen, mich an keine Gams und kein Stück Steinwild erinnern zu können, das ich deswegen nicht gekriegt hätte. Mag sein, dass ich das alles zu Tode optimieren möchte.
Um das aber nochmals deutlich zu machen: so ich im Bergwald auf Rehwild prische, empfinde ich 'meine' bevorzugte Trageweise eher als, in Sachen Aufmerksamkeit, nachteilig. Da wird man schnell mal gesehen.
Grosso
Im Berg konnte ich mich bis dato an die Trageweise mit dem Bio Harness noch nicht gewöhnen
Sicherlich Gewohnheit.
Bei geschlossenen Systemen wie dem hier abgebildeten bewegt sich das Glas so gut wie gar nicht, und durch die stabile Tasche hast nen guten Schutz.
und wo fliegst so ungefähr? WIe heisst der Fluss da unten?Anhang anzeigen 110739
dann lieber so ;-)