Hallo und Waidmannsheil in die Runde,
Ich klinke mich hier mal ein, denke der Thread passt ganz gut. Ich möchte als Jungjäger ein bisschen was ausprobieren im Bezug auf einen potenziellen "Niederwildhotspot" bei uns im Revier. Momentan ist dort kein Ansitz oder ähnliches vorhanden. Eine Idee, was ich machen möchte habe ich angehängt:
Anhang anzeigen 83894
Dazu folgende Fragen:
- Wie die Fasanenfütterung aussehen soll, da bin ich mir schlüssig. Wann fangt Ihr an die Fütterung zu beschicken ? Und womit füttert Ihr ? Hatte an Weizen gedacht, oder doch eher Mais ?
Wir mischen Weizen mit Kaff und pro 10 Ltr. kommen 2 Hände Mais darunter. Die Fasanen nehmen den Mais gern an, werden aber auch träge und leichte Beute für den Habicht, wenn man sie "mästet" Beginn der Fütterung: Mit dem letzten Fuder Weizen dass reinfährt, muß das Erste Fasanenfutter rausfahren... Also Ende August bis April/Mai. Dornen pflanzen und Deckungen vernetzen.
- Wann und womit fangt Ihr an, die Enten zu kirren ?
früher mit Weizenkaff, heute, mangels Enten, nicht mehr.
- Standort des Salzlecksteins, im Wald oder doch besser am Rand zwischen Wald und Feld ?
Da wo Du einen Sitz in der Nähe hast.
- Wunsch wäre einen kleinen Streifen "Brache" zwischen Feld und Wald anzulegen, mir schwebt irgendwie Klee oder ähnliches für das Rehwild vor. Hat jemand schon sowas oder etwas ähnliches umgesetzt oder Erfahrungen ?
Wenn Du Weideland hast, macht Klee vllt. nicht viel Sinn. Mischung wie z.B. Hasenapotheke und einen Streifen Markstammkohl als Winteräsung. Drillen Ende Mai.
- Was kann man noch besser machen bzw. was sagen die Leute mit mehr Erfahrung an was noch gedacht werden sollte ?
Danke und Grüße
Hannes