Zuckerrübenpellets als Kirrmittel?

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26 Jan 2014
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Möglichst frostfrei und trocken lagern. Wenn Rüben zu warm und/ oder luftig liegen, gammeln sie recht schnell. Wir haben unsere Futterrüben nur zum kurzfristigen Verbrauch offen, z.T. im Keller gelagert. Den Rest in einer eingetieften Miete. Kleine Grube ausgehoben, die Rüben zu einem kompakten Haufen aufgeschichtet, Stroh und den Aushub rüber, zum Schluß eine Folie. Der Aufbau schafft auch durch den Luftabschluß ein günstiges Lagerklima. Kaum Frostschäden, kein Gammel und nur gelegentlich mal ne Maus drin. Wenn man die Miete über mehrere Jahre nutzt, ist der Aufwand überschaubar. Kommt natürlich auch auf die Menge an.

Egal bei welcher Lagerung, wenn Stroh zur Isolation genutzt wird, möglichst keine kompletten Ballen einsetzen, sonst baut man sich u.U. eine 1a Mäuseburg.

Gruß Rumpel
 
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Soll keine Kritik am TS sein,

aber könnte man das Thema nicht vielleicht woanders hin verschieben, in Reviereinrichtungen passt das ja nicht ganz so.
 
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27 Dez 2008
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Was du machen kannst: Eine Handvoll! einweichen, und dann großflächig verteilen. Wenns unbeding diese Zeug sein muß.

Das ist das sicherste Mittel, Wildkrankheiten möglichst schnell zu verbreiten. Das Wild tritt in dem am Boden liegenden Futter (z.B. auch bei Trester) herum, löst sich und so haben bald alle eine Erkrankung, wenn vorher nur ein Stück diese Krankheit hatte.
 
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14 Feb 2006
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Wenn das Wild die nicht eingeweichten Peletts aufnimmt,quellen die im Pansen auf Minimum 5faches Volumen und der Pansen kann platzen..

Stimmt, das hatten wir mal. Der Winter dauerte ewig lang, das Futter musste mit Skiern rausgebracht werden, war irgendwann so um 1980. Also Rucksack voll Pellets und raus. Die Rehe lagen um die Fütterung herum, es war grausam.
Aber: Die hatten sonst so gut wie nix als Äsung...
Wie überall im Leben: die Menge macht`'s...
Hab dann die Pellets mit unter die Waldsilage gemischt, das war super. Da wolltest selbst nicht mehr vom Silo weg, wie Tee!
 
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21 Mrz 2007
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Ich füttere mein Rehwild auch im Winter, zumindest im gebirgigen Teil. Im unteren Revierteil, seit 2 Jahren nicht mehr.

Aber wer sich mal mit Rehwild und Wildfutter beschäftigt hat bringt nicht solch einen Mist raus. Rehwild braucht Rohfaser, sonst gibt es Probleme im Pansen.

Für mich reine Tierquälerei.

Robert
 
A

anonym

Guest
:thumbup::thumbup:




... übrigens: Danke noch für die Antworten auf meine Frage bzgl. Zuckerrüben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Das ist das sicherste Mittel, Wildkrankheiten möglichst schnell zu verbreiten. Das Wild tritt in dem am Boden liegenden Futter (z.B. auch bei Trester) herum, löst sich und so haben bald alle eine Erkrankung, wenn vorher nur ein Stück diese Krankheit hatte.

Oh. Das hört sich nicht gut an-
 

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