Zu viel Wild, zu wenig Jäger (Berliner Morgenpost)

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Moin!

schweisshund schrieb:
Mohawk schrieb:
Moin!

Kritische Worte sind o.k., aber wenn man dabei Ammenmärchen erzählt wirds andersherum kritisch. ;)

Viele Grüße,

Joe

:21: Vielleicht erzählen die Hundeführer auch Ammenmärchen und ausserdem können solche Aussagen auch nur Erklärungsversuche sein.

Das habe ich nie bestritten, allerdings sind sie in diesem Falle als alleiniger Erklärungsversuch untauglich, da wie auch @rechy schreibt die Verhaltensänderung der Sauen auch in wolfsfreien Gebieten z. B. in den "gebrauchten Bundesländern" auftrat. Und der Text, auf den ich antwortete, war eben so zu verstehen dass die Wölfe als alleinige Ursache herhalten sollten.

Und du gibts es auch nur als dritte Person vom Hörensagen weiter. Also akzeptiere auch andere Erklärungsversuche.

Mache ich, aber nur, wenn es keine "untauglichen Versuche" sind. :32:

@rechy: :28:

Viele Grüße,

Joe
 
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Die Situation ist in Ostsachsen ähnlich, wenige, meist ältere Jäger. Die Pachten sind im Keller, der Wildschadensausgleich notwenigerweise gedeckelt - aber immerhin läßt sich das Wildbret noch gut verkaufen.
 
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Tut euch, dem Verlag und uns allen den Gefallen und löscht den einen Link! (pdf) Trotzdem vielen Dank!
Ein guter, sachlicher Artikel. Aber der Jäger muß laut Gesetz nicht für den Wildschaden aufkommen. Die Pachtverträge könnten auch Wildschaden auf 1,00€ pro Jahr begrenzen. Und die Pacht kann auch 100,00€ pro Jahr sein. Nach meiner Erinnerung muss in Hessen die Jagdgenossenschaft bei Nichtverpachtung u. U. zwangsweise einen Berufsjäger anstellen. Also ist der Leidensdruck der Landwirte noch nicht groß genug.
 
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Wautzebautz schrieb:
Die Situation ist in Ostsachsen ähnlich, wenige, meist ältere Jäger. Die Pachten sind im Keller, der Wildschadensausgleich notwenigerweise gedeckelt ...

Wunderbare Gegend!

Ganz anders hier: viele, meist ältere bis sehr ältere Jäger, voller Wildschaden, sehr geringe Rehwildabschüsse/Fläche, entsprechend außerordentlich geringe jagdliche Effizienz. Und obwohl ich in den Intervallpausen noch Zeit hätte, weitere ca. 100 Stück Schalenwild/Jahr (als kostenloses Hilfsangebot) zu erlegen, fordert keiner der umliegenden Jagdpächter diese freundliche Unterstützung an! :wink: :12:
 

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