- Registriert
- 14 Mai 2005
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Hallo liebe Forumsgemeinde,
im August verbrachte ich 4 wunderschöne Wochen in Neuseeland. Auch jagdlich bin ich zusammen mit Jägerfranz und auf eigene Faust voll auf meine Kosten gekommen. Die Trophäen wollte ich mit nach Deutschland nehmen. Und damit begann der Ärger.
Die Trophäen wurden in einem wissenschaftlichen Institut abgekocht und gebleicht. Ich schaffte es sogar sie in mein Reisegepäck zu stopfen. Am deutschen Zoll war dann die Frau der Veterinärbehörde überhaupt nicht begeistert, dass ich nicht ihr gewünschtes Standartformular mit mir führte und zog die Trophäen ein.
Ich reichte einen formlosen Schrieb des Instituts nach aus welchem hervor geht, wie die Trophäen präpariert wurden, es sich nicht um geschützte Arten handelt und keine Gefahr von ihnen ausgeht. Das Institut beliefert übrigens Universitäten auf der ganzen Welt mit tierischen Proben.
Nein, es muss das Standartformular sein, aber ich solle doch mit diesm Schrieb ein ausgefülltes Formular in Neuseeland anfordern. Beeilen bräuchte ich mich nicht, da die Trophäen jetzt ja eh hier liegen würden. Ich schrieb die offiziellen Veterinäre in Wellington, Christchurch und Auckland an. Leider erfolglos.
In einem weiteren Telefonat wurde mir mitgeteilt:
Eine vorgeschlagene nachträgliche Desinfektion kann nicht durchgeführt werden.
Wenn die Schädel bereits auf ein Brett montiert gewesen wären bräuchte ich das Formular nicht.
Man bot mir 2 Möglichkeiten an:
1. ein Unternehmen würde die Knochen entsorgen. Die Kosten hätte ich zu tragen
2. ich solle ein Unternehmen beauftragen die Knochen zu verpacken und zurück nach Neuseeland schicken. Es wurde mir FedEx vorgeschlagen.
Ich informierte mich und stellte fest, dass Version 2 mehrere Hundert Euro kosten würde. DHL würde das Paket für 55€ verschicken. Dies teilte ich der Frau Dr. mit. Sie wolle sich informieren, ob dies ebenfalls möglich ist und mich zurückrufen.
Sie rief nicht zurück. Nach über einer Woche meldete ich mich erneut und mir wurde mitgeteilt man könne es eventuell machen und ob ich schon eine Rechnung von der Animal Lounge der Lufthansa bekommen hätte. Ich sagte ihr, dass bisher nur von ihnen eine Rechnung für das Einziehen geschickt wurde. Bei einem Telefonat mit Lufthansa sagte man mir, dass die Trophäen in einem eigenen Quarantäneraum liegen und mich der Spaß 50€ pro Tag kostet. Also nach jetzt einem Monat 1500€ :shock:
Jetzt meine Frage. Muss ich diesem hohen Betrag bezahlen oder komm ich da irgendwie raus?
im August verbrachte ich 4 wunderschöne Wochen in Neuseeland. Auch jagdlich bin ich zusammen mit Jägerfranz und auf eigene Faust voll auf meine Kosten gekommen. Die Trophäen wollte ich mit nach Deutschland nehmen. Und damit begann der Ärger.
Die Trophäen wurden in einem wissenschaftlichen Institut abgekocht und gebleicht. Ich schaffte es sogar sie in mein Reisegepäck zu stopfen. Am deutschen Zoll war dann die Frau der Veterinärbehörde überhaupt nicht begeistert, dass ich nicht ihr gewünschtes Standartformular mit mir führte und zog die Trophäen ein.
Ich reichte einen formlosen Schrieb des Instituts nach aus welchem hervor geht, wie die Trophäen präpariert wurden, es sich nicht um geschützte Arten handelt und keine Gefahr von ihnen ausgeht. Das Institut beliefert übrigens Universitäten auf der ganzen Welt mit tierischen Proben.
Nein, es muss das Standartformular sein, aber ich solle doch mit diesm Schrieb ein ausgefülltes Formular in Neuseeland anfordern. Beeilen bräuchte ich mich nicht, da die Trophäen jetzt ja eh hier liegen würden. Ich schrieb die offiziellen Veterinäre in Wellington, Christchurch und Auckland an. Leider erfolglos.
In einem weiteren Telefonat wurde mir mitgeteilt:
Eine vorgeschlagene nachträgliche Desinfektion kann nicht durchgeführt werden.
Wenn die Schädel bereits auf ein Brett montiert gewesen wären bräuchte ich das Formular nicht.
Man bot mir 2 Möglichkeiten an:
1. ein Unternehmen würde die Knochen entsorgen. Die Kosten hätte ich zu tragen
2. ich solle ein Unternehmen beauftragen die Knochen zu verpacken und zurück nach Neuseeland schicken. Es wurde mir FedEx vorgeschlagen.
Ich informierte mich und stellte fest, dass Version 2 mehrere Hundert Euro kosten würde. DHL würde das Paket für 55€ verschicken. Dies teilte ich der Frau Dr. mit. Sie wolle sich informieren, ob dies ebenfalls möglich ist und mich zurückrufen.
Sie rief nicht zurück. Nach über einer Woche meldete ich mich erneut und mir wurde mitgeteilt man könne es eventuell machen und ob ich schon eine Rechnung von der Animal Lounge der Lufthansa bekommen hätte. Ich sagte ihr, dass bisher nur von ihnen eine Rechnung für das Einziehen geschickt wurde. Bei einem Telefonat mit Lufthansa sagte man mir, dass die Trophäen in einem eigenen Quarantäneraum liegen und mich der Spaß 50€ pro Tag kostet. Also nach jetzt einem Monat 1500€ :shock:
Jetzt meine Frage. Muss ich diesem hohen Betrag bezahlen oder komm ich da irgendwie raus?