Zu teuer oder ist der Preis ok???

  • Ersteller waldschulenfreundin
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Skeetjäger:

.................
Achja. meine Flinte hat Halb-, Volljoke, einen Doppelabzug und ich geh damit sogar zur Meiterschaft
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Waidmannsheil Skeet

<HR></BLOCKQUOTE>

klar.
aber selbst bei einer kreismeisterschaft nur als listenfüller.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von warwech:


klar.
aber selbst bei einer kreismeisterschaft nur als listenfüller.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Lanzebrech,

mit selbiger Kanone u. Chokes, habe ich mehrfach auf dem Treppchen bei Landes u. Bundesmeisterschaft gestanden.
Und das nicht als Streichergebnis in der Mannschaftswertung.
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Frage mich noch, warum die Chokes als nicht tauglich für Taubenjagd angesehen werden.
Ich halte 1/2 und 1/1 Choke für einen rundrum guten Kompromiss bei sämtlichen Jagdarten.
 
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Eine vernünftige Flinte ist Viertel/Halb gechokt.
Mehr brauchts nicht. Dann noch die passende Mun dazu, fertig.
Vollchoke ist was für schweres Wild auf größere Entfernung, wer braucht das schon?
Die meisten schießen mit Vollchoke zu nahe und zerschiessen das Wild nur.
Da ist so ähnlich wie mit der Vorlage, bei 32 gramm sollte Schluß sein.
36 gramm ist was für spezielle Belange
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:
Eine vernünftige Flinte ist Viertel/Halb gechokt.
Mehr brauchts nicht. Dann noch die passende Mun dazu, fertig.
Vollchoke ist was für schweres Wild auf größere Entfernung, wer braucht das schon?
Die meisten schießen mit Vollchoke zu nahe und zerschiessen das Wild nur.
Da ist so ähnlich wie mit der Vorlage, bei 32 gramm sollte Schluß sein.
36 gramm ist was für spezielle Belange
<HR></BLOCKQUOTE>

Gehst du gelegentlich auf Niederwildjagd werter cast?
1/4 und 1/2 halte ich für suboptimal wenn ich den Kompromiss für "alles" suche.
Zu kurz schießen ist ein generelles Problem, ob 1/4 1/2 oder letztlich Vollchoke, spielt da keine Rolle mehr.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdkönig:


Gehst du gelegentlich auf Niederwildjagd werter cast?
1/4 und 1/2 halte ich für suboptimal wenn ich den Kompromiss für "alles" suche.
Zu kurz schießen ist ein generelles Problem, ob 1/4 1/2 oder letztlich Vollchoke, spielt da keine Rolle mehr.
<HR></BLOCKQUOTE>

Bei dem Quatsch den du da verzapfst, habe ich schwere Zweifel, ob DU jemals nähere Erfahrungen mit Niederwildjagd gemacht hast
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Bei meiner Flinte kommt der Vollchoke NUR auf Gänse rein! Fuer alles uebrige ist er so unnuetz wie ein Kropf - entweder du donnerst damit das Wild auf uebliche Entfernungen (20-35m) gnadenlos vorbei oder aber du schiesst es in Fetzen
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Wenn schon Festchokes, dann halte ich 1/4-1/2 fuer einen sehr guten Kompromiss. Auch Zylinder/halbchoke wäre gar nicht zu verachten
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Meine Webley&Scott hat Festchokes: rechts Zylinder, links vollchoke. Zugegebenermassen eine unuebliche Kombination - aber 85% des Wildes schiesse ich mit dem RECHTEN Lauf
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Aber mach was du willst, und spiel meinetwegen weiter Gulaschfabrikant. Es sei dir gegönnt
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdkönig:


Gehst du gelegentlich auf Niederwildjagd werter cast?
<HR></BLOCKQUOTE>

Habe bei einigen hier den Verdacht, dass deren jagdliche "Erfahrungen" eher theoretischer Natur sind!

[ 23. November 2006: Beitrag editiert von: Urian ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Urian:


Habe bei einigen hier den Verdacht, dass deren jagdliche "Erfahrungen" eher theoretischer Natur sind!

[ 23. November 2006: Beitrag editiert von: Urian ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich auch, aber bei cast eben eher nicht
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Urian:


Habe bei einigen hier den Verdacht, dass deren jagdliche "Erfahrungen" eher theoretischer Natur sind!

[ 23. November 2006: Beitrag editiert von: Urian ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Den habe ich auch!

@Winchester

Ich habe deutlich etwas gegen Gulaschfabrikanten wie du es hier ausdrückst.
Das sind diejenigen, die den vorgestandenen Hahn am besten noch mit semimag wie die abstreichende "*********taube" beim Skeet, auf 12m zerstäuben.
Der Hahn ist nah geschossen unbrauchbar, egal wie die Waffe gechoked war.

Beim Vollchoke kann ich im Wald oder auf kurze Distanz mit Streu variieren.
Mit Zylinder oder 1/2 choke verliere ich dagegen jede Variationsmöglichkeit jenseits der 25m und bin eingeschränkter als andersrum.
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Aber um euch einen Überblick zu verschaffeb könnt ihr ja mal auf der nächsten Jagd am WE vielleicht, die Waffen eurer Mitjäger auf die chokes kontrollieren.(ohne Wechselchokes)
Ich gebe einen aus, wenn bei mehr als 40% der größte choke 1/2 ist.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdkönig:

1. Der Hahn ist nah geschossen unbrauchbar, egal wie die Waffe gechoked war.

2. Mit Zylinder oder 1/2 choke verliere ich dagegen jede Variationsmöglichkeit jenseits der 25m und bin eingeschränkter als andersrum.
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3. Aber um euch einen Überblick zu verschaffeb könnt ihr ja mal auf der nächsten Jagd am WE vielleicht, die Waffen eurer Mitjäger auf die chokes kontrollieren.(ohne Wechselchokes)
Ich gebe einen aus, wenn bei mehr als 40% der größte choke 1/2 ist.
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<HR></BLOCKQUOTE>

ad1: Auf 12m hast du allerdings recht. Davon sprach ich aber nicht, sondern von Distanzen zwischen 20 und 35 Meter.

ad2: Schon mal auf Pappscheiben mit verschiedenen Chokes bis 35m geschossen? Sehr empfehlenswert - tu es, und dir wird ein ganzer Kronleuchter aufgehen. Mach doch mal eine Scheibe, male einen Hasen oder einen streichenden Hahn darauf, und dann schiesse mit Vollchoke auf 25-30m darauf. Dann zähle die Einschläge
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ad3: Wenn andere Jäger Blödsinn machen, muss ich ihn nicht unbedingt nachmachen
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Aber was du empfiehlst ist ungefähr dasselbe wie wenn man einem unbedarften JuJä als universale Rehwildwaffe eine 5,6x57 oder 257Weatherby empfiehlt - auch auf Waldentfernungen
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BTW, zur Ausgangsfrage: die Flinte ist eindeutig ueberteuert.

[ 23. November 2006: Beitrag editiert von: winchester ]
 
W

waldschulenfreundin

Guest
Hallo!

Schon mal vielen Dank für Eure vielen Antworten.

Dass die Flinte zu teuer ist: Verstanden!

Super die vielen Tipps für den Flintenkauf!

Nur etwas verwirren mich noch Eure Auslassungen über die Chokes (bin zwar nicht blond, aber .....).
Klar ist: Wechselchokes sind immer gut.
Aber falls es die Flinte meiner Wahl dann nicht mit Wechselchokes geben wird, was ist empfehlenswert für einen Anfänger!???

Grüße Die Waldschulenfreundin
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von waldschulenfreundin:
Hallo!

Schon mal vielen Dank für Eure vielen Antworten.

Dass die Flinte zu teuer ist: Verstanden!

Super die vielen Tipps für den Flintenkauf!

Nur etwas verwirren mich noch Eure Auslassungen über die Chokes (bin zwar nicht blond, aber .....).
Klar ist: Wechselchokes sind immer gut.
Aber falls es die Flinte meiner Wahl dann nicht mit Wechselchokes geben wird, was ist empfehlenswert für einen Anfänger!???

Grüße Die Waldschulenfreundin
<HR></BLOCKQUOTE>

1/4 3/4 die schieße ich nämlich!
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Aber halb und voll ist auch für alles zu gebrauchen.
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@Winchester

Gerade ich bin derjenige der immer propagiert in diesem Forum sich anhand von Tapetenresten auf verschiedene Entfernungen zu überzeugen was welche Mun. aus welcher "Choke-ung" kann.
Zusätzlich den alten Frankoniakatalog und testen wieviele Seiten mit verschiedener Mun. auf verschiedene Entfernungen durchschlagen werden.
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Naja, Winchester.
Lass uns wieder friedlich werden!
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Universale Rehwildwaffe ist doch ein Widerspruch in sich.
Also explizit Rehwildwaffe?
5,6x57 hab ich auch. Empfehle ich nicht, da Gulaschproduzentin/Häms parexellence!

[ 23. November 2006: Beitrag editiert von: Jagdkönig ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdkönig:


1. 1/4 3/4 die schieße ich nämlich!
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2. Aber halb und voll ist auch für alles zu gebrauchen.
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@Winchester

3. Gerade ich bin derjenige der immer propagiert in diesem Forum sich anhand von Tapetenresten auf verschiedene Entfernungen zu überzeugen was welche Mun. aus welcher "Choke-ung" kann...

4. Naja, Winchester.
Lass uns wieder friedlich werden!
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<HR></BLOCKQUOTE>

ad1: Tja, warum wohl?...
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ad2: Nur sehr eingeschränkt. 1/4-1/2 oder 1/4-3/4 ist bedeutend besser. Noch VIEL besser: Wechselchokes!!!

ad3: Dann muesstest du es besser wissen
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ad4: Das Kalumet raucht schon...
 
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Hallo Waldschulenfreundin.

Das die dir angebotene Flinte zu teuer ist, haben ja schon Einige richtig erkannt. Nun mein Tipp. Warte ab und mach erst mal deinen Jagdschein. Im Rahmen des Übungsschießens wirst du noch mit genügend anderen Waffen konfrontiert, schau dich in Ruhe um. Sobald du den Schein hast kannst du besser überblicken für welchen Zweck du die Flinte brauchst. Für das Wurfscheibenschießen wird eine (schwere) Bockflinte mit Wechselchokes (je nach Disziplin Trap/Skeet/Parcours austauschbar) von Vorteil sein, für den Treibjagdtag als Durchgehschütze wirst du über kurz oder land die leichte Querflinte schätzen lernen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht. Zudem solltest du mir glauben das sich Qualität bei Waffen auch auf dein Schießvermögen positiv auswirkt. Wenn du dich mal bei Meisterschaften im jagdlichen Schießen umschauen würdest, würdest du schnell feststellen das da keine Billigplempen Verwendung finden, ähnliches gilt auch bei guten Niederwildschützen / -jagden.
Frage dich also ob sich dein Hauptinteresse, nach Erlangung des Jagdscheines, auf Übungsschießen richten wird oder auf fünf bis sechs Niederwildjagden pro Jahr, danach entscheide, und probier die Waffe vorher aus.

MfG Abbiatico
 
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wenn kein wechselchoke: halb/voll, egal ob viele niederwildjaeger viertel halb schiessen (was durchaus sinn macht). Der grund: die schon erwaehnte variationsmoeglichkeit. Man kann einfach im schrotgewicht runter gehen oder streupatronen verwenden. auf den fuchs oder die gans aber trotz allem 36g reinladen. Auch beim sportschiessen zahlt sich der engere choke aus (rede hier vom olympic trap und doppel trap und nicht vom einfachen jagdlichen trap). Wenig vorlage macht im wald durchaus sinn. Die schweren ladungen sind eine deutsche krankheit, weil wirs in vielen gegenden nicht mehr gewohnt sind viel niederwild zu schiessen und einfach das letzte rauskitzeln wollen. zur zeit geh ich viel mit einem waliser auf die jagd, welcher sehr gut und viel schiesst (ehemaliger erfolgreicher olympiaschuezte, haelt auch einen bedeutenden trap rekord...). Auf hauptsaechlich schnepfe benutzt selbiger 24g trap stahl munition (halb, voll), eine vorbeifliegende ente wird aber auf keinen fall pardoniert. fuer schneehuehner und birkwild 28g 2.8 mm wismut. Ich persoenlich schiesse die wismut auf alles (allerdings beschraenken sich meine erfahrungen damit auf ein paar kraehen und schnepfen). Habe mit der billigsten trapmunition schon einige tausend stueck karnickel und schadwild erlegt, hasen waren damit allerdings nie sofort tot. sehr gut ist auch die erwaehnte 2.7 mm streu, damit trifft eigentlich jeder.
Noch was zum stahl: die munition ist ********, die tiere fallen zwar vom himmel sind aber oftmals noch nicht tot. Die manie vom stahlschrotbeschuss ist mal wieder typisch deutsch! In keinem anderen land hat mit mir jemals einer den stahlschrotbeschuss diskutiert, die laden das zeug einfach!

[ 23. November 2006: Beitrag editiert von: saujager1977 ]
 

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