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Aussage meines Jagdkollegen aus der Uckermark. Ich werde es hinterfragen.
Ich lache mich tot!:lol::lol::lol::lol::lol::lol:
Aussage meines Jagdkollegen aus der Uckermark. Ich werde es hinterfragen.
Bei dem größten Teil der in Brandenburg bei Verkehrsunfällen zu Tade gekommenen Wölfen wurden Impfspuren festgestellt.
...Es hat dann auch folglich niemand etwas dagegen, wenn Polizisten, wolfsbeauftragte Naturschutzexperten und Amtstierärzte zur Wolfsjagd in unsere Reviere aufbrechen. Die Revierinhaber haben zu diesem Zeitpunkt die Jagd mangels Wild sowieso aufgegeben, also auch egal. Außerdem haben die Jäger zum Thema Wolf eh nichts zu sagen. Die Deutungshoheit wurde ja bewusst anderen freiwillig überlassen.
Passt das so? :sad:
Im Moment gibt es viele miese Videos über die Jäger, jedoch fast keines, das BUNT NANU & Co. schlecht darstellt. Wird Zeit das sich das ändert...
Das gebetsmühlenartige Wiederholen des Schutzstatuses ist nicht weiter als den Kopf in den Sand zu stecken. Der Schutzstatus ist Menschenwerk und nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich Gesetze nicht bewährt haben, wurden sie schon immer geändert oder man fand einen Weg sie zu umgehen.
Hatte mit meinem Posting schon vor Bertram angefangen, und siehe da wir sind dergleichen Meinung. Wenn sich die bayerischen Wölfe so über das Nutzvieh hermachen würden wie in anderen Bundesländern läge schon ein ordenlicher Teil dieser Tierart auf der Strecke.
Es könnte so einfach sein, wenn man sich dem Thema pragmatisch nähern würde :
Sobald alle geeigneten Lebensräume in ausreichender Dichte besiedelt sind, wird die Art nachhaltig bejagt.
Dazu werden Wolfs-Hegeringe mit wissenschaftlich fundierten Abschussquoten innerhalb eines revierübergreifenden Abschusspools eingerichtet. Sobald dieser ausgeschöpft ist, ruht die Jagd (Information durch die zuständige UJB über das Internet).
Jagdzeit ist vom 1.12. bis 31.1.
Abschüsse sind auf der Streckenliste A umgehend zu melden, Halsbandsender und andere Markierungen sind bei den zuständigen Behörden abzugeben, bei Bedarf bzw. auf Anforderung ebenfalls Proben für DNA-Untersuchungen.
Die Trophäen (v.a. Bälge, ev. auch Schädel) sind eine willkommene Bereicherung der Hegeschauen (Ausstellungspflicht) und verbleiben im Eigentum des Erlegers. :wink:
Ich weiss, wollte ich noch nachtragen, aber es war zum Editieren schon zu spät.
Zukünftig selbstverständlich NUR noch bleifrei (wobei ich mmer für die weitere Zulassung normaler Geschosse für die Raubwildbejagung war), :wink:
und nur mit hochwildtauglichen Patronen (.243 könnte auch noch erlaubt werden) :biggrin:
Problemwölfe werden dann per Ausnahmegenehmigung zusätzlich erlegt und bei der Abschussfestsetzung für die nächste Saison berücksichtigt.
Selbstverständlich ist niemand verantwortlich (Wild ist ja herrenlos) und Wildschadenersatz ist für Biber, Wölfe, Luchse, etc. in jedem Fall völlig ausgeschlossen.
Die Schadensregulierung für Nutzvieh wird wie bisher schon praktiziert aus Mitteln des staatlichen Artenschutzes finanziert, die Naturverschlimmbesserungsverbände dürfen sich gerne beteiligen.
Der Wolf muss mittelfristig ins Jagdrecht!
servus
....es gab da einmal einen Problembären.
Bruno.. oder so.
Den Bären gibt es nicht mehr.. den damals amtierenden Minister auch nicht mehr.
Der liegt mit dem Bären auf der Strecke.
Preisfrage: welcher Politiker wird sich da besonders hineinhängen, wenns um Abschüsse von Wölfen geht?
Wie sehr und wie gerne man sich daran die Finger verbrennen will, sieht man an Beispielen anderer Bundesländer.
Der momentane Schutzstatus des Wolfes ist Fakt. Egal, ob jemand den Kopf in den Sand steckt, oder nicht!
Ich mein ja nur.
(Der Wolf ist, übrigens, ein Wolf.. Viecher stehen auf der Weide oder im Stall)