Denke ich nicht. Ist auch irgendwie Äpfel mit Birnen vergleichen.Ob es bei der Abschaffung der Schusszeiten für Habichte die selben Diskussionen gab oder gegeben hätte? Internet gabs ja noch nicht...
Denke ich nicht. Ist auch irgendwie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Deswegen ja Äpfel mit Birnen und nicht rote Äpfel mit grünenDas ist jeder Vergleich, weil identisches braucht man nicht vergleichen.
Sagt wer?
In diesem Zusammenhang verweise ich noch mal auf den Zeitungsartikel. Nicht gelesen warum die Risse weniger wurden? Weil keine Schafe mehr da waren und das nur! wegen des Wolfes.
Diese Fragen drängen sich einem geradezu auf.
Absolut, Selbsterkenntnis ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung. Dann wünsch ich Dir mal alles gute auf dem Weg.Unter anderem der DBV, statistische Landesämter, Kollegen aus landwirtschaftlichen Instituten, ...
"single study syndrome"
Ein Beispiel belegt garnichts.
Es gibt dazu aber einige inetressante neue Studien in der Fachpresse.
Man kann sich allerdings bei einigen Leuten hier auch nicht des Eindrucks erwehren, sie währen der personifizierte Dunning-Kruger-Effekt.
Wieso nicht?Deswegen ja Äpfel mit Birnen und nicht rote Äpfel mit grünen
Mit einem gelegentlichen Verlust durch einen Wanderwolf wird jeder Tierhalter leben können. Was absolut nicht geht sind die wiederholten Attacken durch ansässige Rudel. Da muß ein Konzept her, das solche Dinge unterbindet, sobald sie erkennbar werden. Monate- und jahrelanges Tauziehen auf Kosten der Tiere und der Tierhalter ist ein nogo. Genau diese Szenarien sind es, die die Viehhalter gegen den Wolf einnehmen. Ohnmacht ist eine ganz gefährliche Substanz in der Politik.Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die die unterschiedliche Gefährdung von Haustiere durch Wanderwölfe
Der Habicht ist hoffentlich nicht der richtige Vergleich.Wieso nicht?
beim Vergleich kommts immer darauf an, was der Vergleichende bezwecken oder für einen Hinweis geben will. In meinem Fall:
Als Tierhalter hab ich immer mit Unbillen aus der Natur zu rechnen. Ob als Geflügelhalter gegen Übergriffe des Habichts oder auch Marders, als Schafhalter gegen Wölfe (in GB ists der Fuchs!) usw. Als Geflügelhalter steh ich dann etwas auf verlorenen Posten, weil der Habicht nur mit besonderer Ausnahmegenehmigung geschossen werden kann. Der Fuchs darf geschossen werden, aber lass ich deshalb das Geflügel unbeaufsichtigt nachts draußen?
Jetz kommt der Wolf. Rein vom Ablauf das selbe Problem, nur - und das machts eben deutlich schwieriger - alles in größeren Dimensionen, weils zum großen Teil auch zum Stellvertreterkrieg geworden ist. Der Wolf als Sinnbild des Naturschutzes gegen die Landnutzer. Das schlägt dann recht seltsame Wellen in jede Richtung. Zum einen werden Argumetationsketten noch weit jenseits der Logik aufrechterhalten, weils nur mehr ums Prinzip geht. Weiter erweckt es den Eindruck, das man sich plötzlich um Gruppierungen sorgt, deren Schicksal einem ohne Wolf eher gleichgültig war ("die Feinde meiner Feinde sind meine Freunde"). Und letzt endlich gehts nur mehr um dafür oder dagegen. Das ist nicht meine Welt.
Ich bin absolut für eine Bejagung, aber gut organisiert (man könnte ja die Abschusslizensen über das Umweltministerium verkaufen und daraus das Wolfsmanagement finanzieren) Die Kielwasser-Theorie, das mit der Bejagung des Wolfes sich alle Probleme von selbst erledigen ist aber quatsch. Schlimmstenfalls entstehen bei falscher Bejagung noch zusätzliche Probleme. Und auch wenn die Wahrscheinlichkeit sinkt, es wird nichts daran ändern, das Viehhalter ihr Vieh entsprechend schützen müssen, da Wolf immer kommen kann. Sieht man ja, wo plötzlich Einzelexemplare auftauchen ohne auf einer Strecke von 200km Spuren hinterlassen zu haben.
Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die die unterschiedliche Gefährdung von Haustiere durch Wanderwölfe und ortsfesten Rudeln untersucht haben.
Eben!Der Habicht ist hoffentlich nicht der richtige Vergleich.
Da ist tatsächlich entscheidend wie Taubenhalter mit dem Thema Habicht umgehen.
Ich mache jetzt hier keine Fernschulung, wie man einfach Habichte los wird, aber was manche machen, die keine Sorge um ihren Jagdschein haben müssen, weil sie keinen haben, das ist beachtlich. Wie man Habichte los wird, gehört im Ruhrpott zum Allgemeinwissen.