Wohlleben vergleicht Jäger mit Grenzschützen der DDR

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Da vergleicht derjenige, der in seinen Wäldern das Rehwild absolut scharf bejagen lässt und es am liebsten ausgerottet hätte, die Jäger mit den Grenzschützen, die in der DDR aus den Türmen schossen.:evil::evil: Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen könnte. :evil::evil:

http://www.outfox-world.de/blog/emporung-gegen-promi-forster-wohlleben.html

und

http://www.swr.de/swr1/rp/programm/...640/did=17712870/nid=446640/zz6ke5/index.html

Achtung: Kotzen vorprogrammiert...:evil::evil:

WMH
Ostwestfalen_Jäger
 
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Das ist ein Naturesoteriker, der mit Halbwissen glänzt. Sein Leben der Bäume ist überwiegend ein Fantasieprodukt. Schlimm nur, dass die Leute für so einen Stuss Geld ausgeben.
 
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Oberförster, da bin ich mal mit dir einer Meinung. Eigentlich ist das, was der Wohlleben absondert schon mehr als grober Unfug.:evil:
 
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Nichts Neues

In seinem neuen Buch habe ich kurz geblättert.
Als ich lesen musste, dass viele Tiere "im Kugelhagel der Jäger sterben" und daher die Artenvielfalt gefährdet sei, habe ich aufgehört.
Jetzt wird er wieder durch Talkshows tingeln und erzählen, welche menschlichen Gefühle die Tiere haben.

Die Logik, dass eine Bejagung durch den Menschen dazu führt, dass das Wild die Nähe zum Menschen sucht, mag mir mal aber einer erklären
 
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Plumpe Lügen

Nachtrag:
Die Dreistigkeit mit der wohlleben seine Leserschaft belügt, ist beispiellos und macht mich sprachlos:
Er schreibt, dass das "lockfutter" der Jäger (gemeint ist wohl kirrung, die er im Absatz vorher beschreibt) den Wildschweinen als (Hauptnahrungsmittel" (!) dient und sie sich daher trotz Bejagung so stark vermehren, dass die bestandsreduzierung vielerorts als gescheitert gilt.
 
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Darf der überhaupt Förster sein?

In seinem neuen Buch schreibt er, dass er und seine Familie lange überlegt haben, sich einen Hund anzuschaffen und sich dann für einen 9jährigen aus dem Tierheim entschieden haben.
Brauchbar im Sinne des jagdgesetzes dürfte der Hund nicht sein.
Als revierpächter hätte ich meine Schwierigkeiten mit einer solchen aussage.
 
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....ich selber sehe relativ selten Wildschweine, ich wohne ja auf dem Land und nicht in der Stadt.....

Ahh ja,

dann ist ja alles klar.

Die typische Vermeschlichung, die Tiere haben Todesangst, deshalb kommen sie nur nachts, da kann der Jäger
sie nicht sehen.
Der ÖJV hat festgestellt, dass auf ein Kilo Wildschweinfleisch, ca 12 Kg Mais kommen, weil die bösen Jäger so viel füttern.

Machen wir ja auch, wir z.B. legen riesige Flächen Maisan, damit die Sauen schön fressen können.
Der Rest wird dann zur Biogasanlage gefahren.

Ärgern hat da keinen Sinn, er hat verstanden wie den Ahnungslosen Märchen und Geschichten erzählt.
Der wird daran und an seinen Büchern gut verdienen.

Remy
 
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Den Hanf fressen sie auch wenn er blüht:p
Eine Diskussion mit/über einen Herrn Wohlleben, der eine emotional begründete vorgefertigte Meinung hat, bringt nichts. Man könnte auch sagen: an der Vermehrung der Wildschweine sind die Bauern schuld weil heute eine völlig andere Flächennutzung betrieben wird wie vor 30 Jahren - aber wenn das so wäre, dann müssten ja auch die Bauerrn für Ihre Wildschäden aufkommen und nicht wir Jäger......also ist es einfach und bequem zu sagen die Jäger sind schuld weil sie tonnenweise Mais ins Revier fahren
 
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...dann müssten ja auch die Bauerrn für ihre Wildschäden aufkommen und nicht wir Jäger......also ist es einfach und bequem zu sagen, die Jäger sind schuld, weil sie tonnenweise Mais ins Revier fahren
so ist es ja auch rechtlich vorgesehen, das der Schaden bei der Jagdgenossenschaft aufläuft.
Garnicht so unklug.
 
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1 Apr 2015
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Was hat dieser esoterisch angehauchte Dünnbrettbohrer und Förster denn für eine Erklärung parat, das in Baden - Württembergs 400 000 ha Mischwäldern, vornehmlich Eichen und Buchen, regelmäßig alle 2 Jahre rund 600 000 Tonnen Eicheln und Kastanien als natürliche Nahrung anfallen???

Obelix hätte eine passende Erklärung dafür. " Die spinnen, die Römer!!!"
 

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