Ist das momentane Zucht-und Prüfungsgeschehen nicht mehr geeignet, gute Jagdhunde hervorzubringen, diese Frage stelle ich mir zur Zeit oft. Einen Härtenachweis gibt es noch, der Aussagewert ist aber sehr eingeschränkt. Weiche Hunde, Hunde mit Angst vor dem Schuss werden erheblich mehr. Wesensmängel werden oft bemerkt, eingetragen selten. Eine Tendenz im gesamten Zucht- und Prüfungsgeschehen. Bei der Schleppenarbeit legt der Hund die Ente 50 Meter vor dem Führer ab. Jeder der dabei ist, weiß, dass der Hund ohne Hustenanfall jetzt nicht bringt. Der Hustenanfall kommt, oft noch mit leisem Apport verbunden, der Hund bringt, bekommt in Art des Bringens weniger Punkte. Natürlich war allen Beteiligten klar, eigentlich ist der Hund durchgefallen. Zivilen Ungehorsam nennt man das. Eher werden nur 30% der Richter in diesem Fall korrekt richten, das ist jedem bekannt. Geändert wird das nicht.
Da kommt im Jagdgebrauchshund ein Artikel von Frau Dr. Schöning. Die Grundtendenz, nur der gestresste Hund, der Hund der Angst vor dem Menschen hat, dem Agression vorgelebt wird, der zeigt selber Agressives Verhalten.
Passt zu der aktuellen Situation.
Wenn nicht bald gegengesteuert wird, dann werden gute Vorstehunde, wie ich sie mag, bald nicht mehr zu bekommen sein.
Da kommt im Jagdgebrauchshund ein Artikel von Frau Dr. Schöning. Die Grundtendenz, nur der gestresste Hund, der Hund der Angst vor dem Menschen hat, dem Agression vorgelebt wird, der zeigt selber Agressives Verhalten.
Passt zu der aktuellen Situation.
Wenn nicht bald gegengesteuert wird, dann werden gute Vorstehunde, wie ich sie mag, bald nicht mehr zu bekommen sein.