wildernder Hund

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@Hawk
War übrigens ein echt guter Artikel! Respekt Ecki!

Waihei

Beagel
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@Hawk
Danke!

Künftig werde ich den Artikel den Unverbesserlichen überreichen!
 
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@Hawk
Was ich Dir noch mitteilen wollte:
In Deinem Profil unter Hobbys steht u. a.
"Geifvögel". Schätze, da sind Dir die "rrrrr`s" ausgegangen. Drum schick ich Dir gleich ein paar.

Gruß

Peter
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von JROB:
@Hawk
Danke!

Künftig werde ich den Artikel den Unverbesserlichen überreichen!
<HR></BLOCKQUOTE>

Hi Hawk und Jrob,

damit kein falscher tenor entsteht.. der Abschuss eines wilderten Hundes sollte das ultimativ letzte Mittel bleiben! , ist wie im Falle von Jack Russell der Halter anscheinend bekannt und auch schon angesprochen worden, ist der Abschuss nicht mehr sinnvoll, da man vermutlich sich von Seiten der lokalen Presse wieder auf "die bösen, schießwütigen Jäger" stürzen würde.

Ich denke, man muss fallweise und individuell vorgehen. Und vorallen Dingen an die Fälle erinnern wo Jagdhunde, die überjagt haben oder sich doch mal eine schnelle Privatjagd gegönnt haben ( was eben auch bei gut abgeführten Hunden passiert) durch den schnellen Finger von tja.. wie soll man diese Leute nun nennen? im Rahmen des Jagdschutzes erschossen worden sind!

OlafD
 
J

Jaegerherz

Guest
Hi,

in vielen Fällen wird die große Wirkung des Geldes vergessen!

Mein Tip zu Deinem Problem:

Niemals den Hund töten (erlegen, strecken ... wie auch immer)!!! Damit macht sich der Jäger nur selbst zum Sündenbock in der Öffentlichkeit.

In 99 % der Fälle stammt der wildernde Hund aus dem Einzugsbereich der zuständigen Jagdgenossenschaft (außer natürlich bei Eigenjagden).

Ich würde gegenüber dem Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft erklären, daß der wildernde Hund eine erhebliche Beeinträchtigung der Jagdausübung (Jagd"vergüngen", Jagd"erträge") darstellt und mit einer Kürzung des Pachtzinses drohen, soweit es der Jagdgenossenschaft nicht gelingt, entsprechend auf das "Dorfmitglied" oder sogar auf das Genossenschaftsmitglied einzuwirken. Das bringt dann unweigerlich den Zorn der Jagdgenossen mit sich und hat zumeist recht unangenehme Folgen für den Besitzer des Hundes.

WMH

Jaegerherz

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@ Beagel,

danke, werd gleich malversuchen eins denen einzubauen

@OlafD,

hab dich schon kapiert


Hawk
 
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WH zusammen
Nach dem ich mit dem Halter des Hundes gesprochen habe, ist er der Meinung seinen Hund einem Psychologen vorstellen zu wollen.
Dieser sollte mir jetzt attestieren das sein Hund kein Reisser ist.Die Untere Jagdbehörde hatte ich natürlich gleich benachrichtigt.
Diese will sich nun vor Ort erst einmal umsehen bevor entsprechend Schritte eingeleitet werden. Das heißt: Abwarteten.
Bis dahin hoffentlich kein neuer Riss.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wheelgunner:
Und Wichtig ist auch, nicht nur die Untere Jagdbehörde, sondern auch die Polizei zu informieren. Beim wiederholtem Feststellen der Wilderei durch Hunde, z.B auch Fotos, kann der Halter ( falls bekannt )zu Busgeldern verdonnert werden. Leider gibt es da auch die Konsorten, die zum wiederholten Mal das Busgeld lächeld zahlen, denn meist ist bei 300 Euro schluß.
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Ich denke, man muß dann auch die Situation abschätzen. Wenn z.B zwei Hunde ein Kitz hetzen, ist es was anderes, als wenn ich einen Hund freilaufend auf einer Wiese ohne Wild und unter fehlen des Halters sehe.
<HR></BLOCKQUOTE>

Sehe ich ähnlich. Bei uns in der Nähe hat der Hund einer verwandten (deutscher Schäferhund) wiederholt gewildert, sie tat nichts Konkretes trotz Briefe Seitens der polizei... Diese erschoss den Hund wenig später mangels Hohlspitzmunition mit 32!!!!Schuss 9mmPara VM mit der Maschinenpistole " auf frischer Tat". War besser als ein schneller Schuss des dortigen Jagdschutzausübungsberechtigten, doch kaum weniger medienwirksam.
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[ 04. Juli 2002: Beitrag editiert von: Safarischorsch ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fox01:
Servus H. v. Tronje,

schon mal was von der Ausübung des Jagdschutzes gehört? Wohl eher weniger.

Hunde die im Revier wildern sind eine
Geissel fürs Wild.

Man kann diese Situation entweder akzeptieren
oder man erschiesst den betreffenden Hund.

Dann bitte sich vorher rechtlich absichern.
Einschreibebrief (wie oben beschrieben).

Wenn du möchtest, mail ich dir gerne ein Foto, wie so ein Rehriss aussieht. Nur für
den Fall, dass du sowas überhaupt noch nicht
gesehen hast...
<HR></BLOCKQUOTE>


Danke für den freundlichen Hinweis.
Selbstverständlich habe ich in natura schon ein gewildertes Stück Rehwild gesehen und entsorgt.
Kein schöner Anblick.Es war eine Ricke und die Tracht herausgerissen.Beide Kitze lagen auf der Wiese und wären in wenigen Tagen gesetzt worden.
Ich habe aber auch schon Hunde gesehen,die den Schuß mit der .300 Win Mag mittendrauf hatten.
Meistens blieb´s auch nicht nur bei einem ...
Jetzt gebe ich Dir nur eine Preisfrage auf:
Welches der beiden Bilder zeigt man wohl im "Stern","Bunte","Hörzu","Ein Herz für Tiere",Bild, etc. ?????
Es gibt andere Mittel um das Problem zu beseitigen,als den Abschuß wildernder Hunde.
Aber Ihr seid ja alle selber alt genug.

Hagen von Tronje

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von H. v. Tronje:



Hagen von Tronje

<HR></BLOCKQUOTE>

Sieh an, sieh an! Was steht eigentlich auf wiederholtes Stammtischschwänzen???

Urian
 
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2 Jun 2001
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271
@JR
binde in deine Aktivitäten gegnüber UJ und Polizei auch die Jagdgenossenschaft mit ein, dann bekommt die ganze Sache gegenüber den Beamten ein höheres Gewicht.

Zusätzlich könntest du evtl. aus der entsprechenden Landeshundeverordnung noch Honig saugen.
 
A

anonym

Guest
Servus Hagen von Tonje,

schön dass du zu deinem moderaten Stil zurückgefunden hast.

Die Antwort auf die Preisfrage ist: Je nachdem was der Auflage förderlich ist.
Mal das eine, mal das andere.

In den allermeissten Fällen reicht es schon, wenn man vernünftig und freundlich
mit dem Hundehalter spricht.

Ich hatte schon mal einen Schäferhund, der ausgebüchst ist und gerade
damit beschäftigt war ein Reh zu hetzen im Visier meiner 30.06 / geschossen
habe allerdings nicht, sondern gerufen und hergepfiffen, den Hund eingefangen
und am Jeep abgelegt und auf Herrchen oder Frauchen gewartet. Nach einer Weile
kam die Hundeführerin im Trab um die Ecke. Es war ein Mädchen von ungefähr
13 oder 14 Jahren. Sie wusste ganz genau was los war sie hatte vollers Sorgen
Tränen in den Augen. Es bedurfte überhaupt nicht vieler Worte. Ich glaube fast,
dass ich glücklicher war als das Mädchen selbst, dass alle gesund nach Hause
gehen konnten. Was sich im übrigen im Nachhinein rausstellte, war das Mädchen
ein Ferienkind eines grossen Jagdgenossen meines Gemeinschaftsrevieres. Der hat mich am nächstenTag angerufen und wissen lassen, dass er immer zu mir stehen wird.
Tja, so kann es auch gehen...

Zu den wildernden Hauskatzen will ich jetzt lieber nix mehr schreiben...
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Wir hatten dieses Jahr einen ähnlichen Fall:
Mischligsrüde eines Landwirts wird immer wieder streunend angetroffen.Auf die Bitte besser auf seinen Hund zu achten erfolgt keine Reaktion.Nachdem der Hund beim Hetzen eines Stücks Rehwildes gesehen wird suchen wir erneut das Gespräch mit dem Landwirt.Antwort:Spieltrieb ! Benachrichtigung der UJB ausdrücklich ohne Anzeige.Mitte April der Hund hetzt eine tragende Geiß in den schlammigen Uferbereich des Altwassers und malträtiert diese mit Bissen. Zwei zufällig hinzukommende Reiter alarmieren den JAB.Wir finden die Geiß tot am beschriebenen Platz.
Wiederum Gespräch mit dem Landwirt:Was wir mit dem Hund gemacht hätten- er wäre völlig verstört.
Brief an die UJB mit der Bitte den Hundehalter eindringlich zu ermahnen.
2Tage später erhalten wir sowie der Vorstand der Jagdgenossenschaft eine Durchschrift des Schreibens mit der Aufforderung dem Hund das Wildern zu Unterbinden mit Androhung von Ordnungsgeld in Höhe von &#8364; 5000,- sowie Abschuss des Hundes im Rahmen des Jagdschutzes.
Gespräch mit dem Vorstand der Jagdgenossenschaft in dem auf die erhebliche beunruhigung hingewiesen wird.
Der Hund ist nun "frei"
Gruß
Manne
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