Wildernde Hunde

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Wo bleiben denn die Stellungnahmen und Erklärungen von I, Nutria usw. !!??? Eure Meinung würde nicht nur mich interessieren !
Auf die Läufe und posten.
 
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Die haben auf ihrer homepage noch ein anderes interesantes Manifest stehen.

KONZEPTE NACH DER ABSCHAFFUNG DER JAGD

Schaut euch das mal an.
Meine Liblingsstellen sind :

Felder am Waldrand werden zwar bepflanzt aber nicht mehr abgeerntet.

Ehemalige Jäger können sich an den Biotopmaßnahmen beteiligen.

Weinberge und Sonderkulturen werden durch Benjeshecken geschützt.

Nach einer abkehr von der billig Massentierhaltung erholt sich die Landwirtschaft wieder.

Alles klar, warum sitzen solch geistige Leuchten nicht schon Längst in Berlin oder Brüssel, oder tun sie das schon???
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Erstaunlich das man jetzt schon konzepte für eine Zeit nach der Jagd entwickelt.

Gruß Einhorn
 
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@ Milan

Auch nicht schlecht, können wir dann wenigstens das so frei werdende Personal in der Landwirtschaft einsetzen
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Sozusagen zurück zur die Basis
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Nein halt! das geht auch nicht, sonst fangen die grünen wieder an Hanf anzubauen, die roten bewerfen die gelben mit Tomaten und die schwarzen verschieben die Kartoffeln in die Schweiz und nach Luxemburg.
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jetzt lästert mal nicht so!

Wo haben es denn die deutschen Jäger bisher flächendeckend geschafft, die Probleme die im "Zusammenleben" mit Wild entstehen zu lösen?
 
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Nochmal mit Ernst zum Thema:

Hier geht es doch mal wieder um die Thematik : Abschuss von wildernden Hunden ! Und das ist insofern ein heißes Eisen, da das JG hierfür gewisse Bedingungen vorsieht ( zumindest in Ba-Wü ) Wie will ich denn nachweisen, daß ich vorher versucht habe, den oder die Hunde einzufangen, wie es das Gesetz vorsieht..?? Wie kann ich beweisen, daß der Köter tatsächlich gewildert hat...?? Also, ich würde mir es 2 - mal überlegen, ob ich abdrücke, , selbst, wenn der Hund direkt hinter dem Reh wäre. Da ist der Ärger nur vorprogrammiert.....
 
T

Tanz664

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mittelfranke:
jetzt lästert mal nicht so!

Wo haben es denn die deutschen Jäger bisher flächendeckend geschafft, die Probleme die im "Zusammenleben" mit Wild entstehen zu lösen?
<HR></BLOCKQUOTE>

Das Problem liegt nicht am Wild, sondern an unserer Spaßgesellschaft.

Menschen, die keine Zeit für Unfug haben, oder auch nicht die finanziellen Mittel, die werden sich sehr schnell anderen Dingen zuwenden, als dieses beständige "Anti" Dasein.

Getreu Niccolo Machiavelli, sozusagen!

Warum müssen sich die "deutschen Jäger" Gedanken machen über die Probleme, die z. B. Berlin mit den Wildschweinen hat. Sollen die Schwarzkittel doch marodierend in die Wohnblocks eindringen, dann haben alle Menschen was davon, dass einige unvernünftige Jagdgegner die Abschaffung der Jagd propagieren.

Die Jäger bei uns kümmern sich zu einem großen Teil recht gut um die Aufklärung innerhalb der Bevölkerung. Man kann nur nicht alle Seelen retten, sollte man auch nicht, sonst könnte die Hölle eiskalt werden, dass wäre doch wirklich bedauerlich.

Offengestanden verstehe ich daher nicht Dein Problem Mittelfranke.

@ Dingo,

du hast Doch den Bericht vorliegen. Hier ist die Sache doch mehr als Eindeutig oder etwa nicht?

Uns ist mal was zur Ausführung des Abschußes der wildernden Hunde gesagt worden, solange der Hund hetzt wildert er, sowie er es gerissen hat, ist es zu spät!

WH

Torsten
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Milan:


@ Dingo,

du hast Doch den Bericht vorliegen. Hier ist die Sache doch mehr als Eindeutig oder etwa nicht?

Uns ist mal was zur Ausführung des Abschußes der wildernden Hunde gesagt worden, solange der Hund hetzt wildert er, sowie er es gerissen hat, ist es zu spät!

<HR></BLOCKQUOTE>

Du magst ja recht haben, Torsten, aber es gibt keine eindeutige Rechtsgrundlage, die uns glasklar sagt, daß wir das tun dürfen, oder nicht. Natürlich steht es im JG, aber das ist für mich ein Gummiparagraph, den jeder nach seiner Facon auslegen kann. Und da wir fast immer die Dummen sind, laß ich den Finger gerade. Basta !
 
T

Tanz664

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:


Du magst ja recht haben, Torsten, aber es gibt keine eindeutige Rechtsgrundlage, die uns glasklar sagt, daß wir das tun dürfen, oder nicht. Natürlich steht es im JG, aber das ist für mich ein Gummiparagraph, den jeder nach seiner Facon auslegen kann. Und da wir fast immer die Dummen sind, laß ich den Finger gerade. Basta !
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist dann Deine Entscheidung! Es gibt eine Rechtsgrundlage.

Im Prinzip sind wir mittlerweile durch die Aufname des Tierschutzes in die Verfassung in einer Zwickmühle.

Es gibt nämlich auch Unterlassungsdelikte! Wir sind als Jäger verpflichtet einem Tier einen schnellen und schmerzarmen Tot zu bereiten. Jetzt betrachte das mal im Zusammenhang mit dem Thema "wildernder Hund", bringe das mit folgenden Paragraphen im Einklang Garantenpflicht, aussergesetzlicher Notstand und BJaG, wildernde Hunde und Katzen.

Schuld an dem Verhalten dieser beiden Hunde ist der Mensch, die Hunde sind aber diejenigen, die es auslöffeln müssen.

WH

Torsten
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Milan:


Schuld an dem Verhalten dieser beiden Hunde ist der Mensch, die Hunde sind aber diejenigen, die es auslöffeln müssen.


<HR></BLOCKQUOTE>

Meine Rede ! Ob ich das nächste Mal nicht doch den Hundeführer auf´s Korn nehme, und den Hund laufen lasse.......

icon_wink.gif
 
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Tanz664

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:


Meine Rede ! Ob ich das nächste Mal nicht doch den Hundeführer auf´s Korn nehme, und den Hund laufen lasse.......

icon_wink.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Wenn Du ihn aufs Korn nimmst dann aber bitte mit Salz und Pfeffer... Der soll auch noch Wochen danach nicht mehr sitzen können.

Mal im Ernst, manche Hundeführer
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! Z. B. Junge Dame, drei Hunde, Vogelschutzgebier Wesermarschen, geht an der Heide spazieren und die Hunde Toben durch das Schilfdickicht. UUUPPS... Schutzzone 1, Der Vogelschutzwart (kein Jäger) bemerkt das, stellt die Frau zur Rede. Kaum ist er aus Sicht, schnallt die Frau die Hunde wieder.

Anderes Beispiel, Arenscher Tief, Schutzzone 2, Junger Mann mit Irokesenfrisur und Tätovierungen ohne Ende, deutscher Schäferhund als "Haustier", gehört zu den Punks, die hier in der Stadt in Regelmäßigen abständen Chaos versuchen. Geht mit dem Hund ins Tief (Der Schlick im Tief ist bis zu drei Meter mächtig), der Hund gerät in eine Auskolkung von einem Meter tiefe und ertrinkt jämmerlich, als wir ankamen war da nichts mehr zu machen.

Was willst Du von solchen "Hundeführern" erwarten?

WH

Torsten
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mittelfranke:
jetzt lästert mal nicht so!

Wo haben es denn die deutschen Jäger bisher flächendeckend geschafft, die Probleme die im "Zusammenleben" mit Wild entstehen zu lösen?
<HR></BLOCKQUOTE>


Ueberall da, wo man sie laesst und sie nicht vor lauter staatlicher Gaengelung durch ideologische Nichtskoenner an ihrer eigentlichen Arbeit gehindert werden.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Milan:


Mal im Ernst, manche Hundeführer
icon_rolleyes.gif
! Z. B. Junge Dame, drei Hunde, Vogelschutzgebier Wesermarschen, geht an der Heide spazieren und die Hunde Toben durch das Schilfdickicht. UUUPPS... Schutzzone 1, Der Vogelschutzwart (kein Jäger) bemerkt das, stellt die Frau zur Rede. Kaum ist er aus Sicht, schnallt die Frau die Hunde wieder.

Torsten
<HR></BLOCKQUOTE>

Leider beobachtet man dies immer wieder.
Auch wir haben ein kleines Naturschutzgebiet im Revier.
Trotz Hinweisschild “Naturschutzgebiet” und anschliessend aufgelisteten Verboten und Verhaltensregeln, in denen ausdrücklich darauf hingewiesen wird, das es verboten ist Hunde frei laufen zu lassen, lassen gerade hier viele Leute ihren Fiffi frei herumtollen.,
Dabei gibt jeder vor ach so grosser Tierfreund und Naturliebhaber zu sein.

Liest man dann noch solche Aussagen, wundert einen nichts mehr:

[QB]
… abschliessend zum Anleinen... es ist ein Wald, wo weder Jogger noch Radfahrer, noch Inlineskater
unterwegs sind... am WE trifft man VIELLEICHT!!! mal EINEN Spaziergänger
( oder Ranger )
Wenn ich meinen Hund dort nicht laufen lassen darf...wo dann???

Und dann kommt meine Frage Nummer 2: wieso zahl ich eigentlich Hundesteuer???
[QB]

Ahh alles klar! Nun habe ich verstanden. Man zahlt Hundesteuer und hat also somit das Recht erkauft seinen Hund überall laufen zu lassen. Wen iteresssieren da noch Bodenbrüter und andere Wildtiere?


“Naturschützer” und politisch Verantwortliche schauen geflissentlich auf die Seite. Klar, ist doch auch einfacher das verschwinden seltener Arten den Jägern in die Schuhe zu schieben.

Was mich betrifft, ich schau mittlerweile auch weg. Was soll ich mich in die Nesseln setzen, es ändert ja doch nichts.
 
T

Tanz664

Guest
@ Ulle,

Resignation ist der erste Schritt in den Untergang.

So traurig das Thema ist. Du hast selber ein hervorragendes Beispiel für die Ignoranz der sogenannten Tierfreunde gebracht!

Der eine befasst sich damit, herrenlose Hunde aus Spanien oder Italien, der Türkei oder sonstwoher nach Deutschland zu schaffen und gegen gutes Geld zu vermitteln.

Wer findet das Toll, klein Ließchen, Oma, Opa und Mammaleinchen auch!

Der Hund kommt in die Wohnung entspricht nicht den Vorstellungen, man ist peinlich Berührt und statt das Tier ins Tierheim zu bringen (welch eine Schmach der Hund passt nicht zu klein Ließchen) wird er ausgesetzt.

Der andere befasst sich intensiv mit Vogelschutz, beschimpft alle die nicht seiner Meinung sind als Mörder und fühlt sich verfolgt. Eines Tages kommt ein Unschuldiger daher, der rein zufällig Jäger ist und der Rest ist Geschichte.

An diesen beiden Fällen kann man sehen, was wirklich hinter den "Antis" steckt. Menschenverachtung, Profitgier und eine unglaubliche kriminelle Energie!

WH

Torsten
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Milan:

...
@ Dingo,

du hast Doch den Bericht vorliegen. Hier ist die Sache doch mehr als Eindeutig oder etwa nicht?

Uns ist mal was zur Ausführung des Abschußes der wildernden Hunde gesagt worden, solange der Hund hetzt wildert er, sowie er es gerissen hat, ist es zu spät!

WH

Torsten
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich wwerfe Dir jetzt nicht vor, daß Du das BaWü-jagdgesetz nicht kennst. Trotzdem schadet es nicht, die ensprechenden Passagen vor dem Posten nachzulesen.
Natürlich wildert jeder unberechtig hetzende Hund. Aber es ist nicht so, daß in BaWü jeder wildernde Hund geschossen werden darf sondern es bedarf weiterer Voraussetzungen. (Punkt)
Was anderes hat Dingo nicht geschrieben. Deine Anmerkung ist richtig jedoch am Thema vorbei.
 
T

Tanz664

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Tiroler Bracke:


Ich wwerfe Dir jetzt nicht vor, daß Du das BaWü-jagdgesetz nicht kennst. Trotzdem schadet es nicht, die ensprechenden Passagen vor dem Posten nachzulesen.
Natürlich wildert jeder unberechtig hetzende Hund. Aber es ist nicht so, daß in BaWü jeder wildernde Hund geschossen werden darf sondern es bedarf weiterer Voraussetzungen. (Punkt)
Was anderes hat Dingo nicht geschrieben. Deine Anmerkung ist richtig jedoch am Thema vorbei.
<HR></BLOCKQUOTE>

Doch, das kannst Du mir ruhig vorwerfen! Es ist nämlich richtig!

Welcher Vorraussetzungen bedarf es denn noch? Ich jage äußerst selten in BaWü (nie), daher wäre ich über einen genauen Passus in Eurem LJG recht dankbar.

Naja, wenn man schreibt am Thema vorbei, dann kann man gleich sagen: "Sechs, setzen, danke das wars!" Willst Du Dir das wirklich aufbürden
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?

WH

Torsten
 

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