Wildbilder von der Wildkamera

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In dem Revier gibt es nur eine Freigabe für Reh- u. Schwarzwild und so kann ich mich öfters über den Anblick von Flugwild, Hasen und Fuchs erfreuen, da sie alle in ausreichender Zahl vorhanden sind.

Das kann ich nicht verstehen!!! :no:

Bekomm schon die Kriese wenn ich den Fuchs im Nachbarrevier ab und an sehe!!! :help:
 
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Das Revier gehört zum Staatsforst. Seid der Rekultivierung vor 15 Jahren ist dort die Fuchsbejagung unerwünscht, da er wohl die ein oder andere Maus vertilgt. Bislang haben sich die Bestände von Fasan , Hase und Fuchs vergrößert. Das sich das ändern kann ist allen bewußt. Da sich das Revier aber in den nächsten 10 Jahren eh von einer "Baumschule" zu einem Jungwald entwickelt, wird sich hier noch einiges zum negativen an der Artenvielfalt ändern.

Ob der Fuchs nun den Fasan ausrottet oder ich den Fuchs, eine Art weniger ist es trotzdem. Da genieße ich den Anblick und lasse die Natur entscheiden. Mag naiv klingen und für andere sicher unvorstellbar, aber ich freue mich über jeden Anblick von Wild und wenn ich es nur beobachte.
 
A

anonym

Guest
Und dann kommen Meldungen und Kopfschütteln woher die Räude kommt!? Das ist nämlich ein Hausgemachtes Problem vom Forst. Von wegen Füchse fressen die Mäuse die den Haarwurzeln der Bäume schaden. :no:


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Wer immer noch behauptet, eine Art bei der Massenvermehrungen zum natürlichen Bestandszyklus gehören mit einem Beutegreifer bezüglich der Dichte beeinflussen zu können, der muss in der logischen Konsequenz auch Meisennistkästen in großer Zahl gegen den Borkenkäfer aufhängen. Das Forststudium lässt später viel Platz für Ideologien. Da wurde man irgendwann im Studium in eine Ecke gestellt, aus der man nicht mehr rauskommt und will. Aus einem bequemen Weltbild heraus wird argumentiert.

Ich habe zwei Generationen von Forstleuten erlebt. Meinen jagdlichen Start hatte ich in einer Zeit als Millionenschäden im Wald durch Rotwild verursacht wurden. Auch diese Förster dachten damals auf großer Fläche dass sie alles richtig machen. Stellenbesetzungen erfolgten nach der jagdlichen Einstellung des Bewerbers. Es gab regelrechte Kriege zwischen Staat und Privat. Dann sind andere gekommen und haben es wieder genau anders gemacht.

Ich sehr vorsichtig mit der Aussage, dass die jetzige Generation alles richtig macht.
 
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Kein Wunder wenn Krankheiten immer häufiger werden (Räude bzw. Staupe).
Wir im Niederwildrevier bejagen das Raubwild streng aber die Neuzugänge aus den Pelztierfarmen (Wald welcher staatlich oder vom ÖJV geführt wird) kommen massenhaft Füchse und CO. nach.
Echt schrecklich was die für Einstellungen haben :no:
 
A

anonym

Guest
Fuchs wird geschont, aber Rot und Rehwild versucht auszurotten. Und das auf Staatskosten
 
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Ich hatte es befürchtet, schöne Sch..... So wie es aussieht ist die ganze Rotte befallen, hatte nicht alle Bilder eingstellt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13232

Guest
Ist sehr ärgerlich. Aber Sauen gehen davon in der Regel nicht ein. Bei einem Bekannten in einem kleinen Gatter hatte im Herbst einer der spät gefrischten Flischlinge (damals ca. 10kg Lebendgewicht) auch an zwei ca. Tennisballgroßen Stellen Räude. Ist von alleine wieder weg gegangen.
 
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Trotzdem ist Räude ist ein Zeichen, das man mehr jagen muss.

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