Starkes Schmalreh auf dem Weg zur Kirrung.
Ich glaube, das läuft auf Eigenbedarf raus (geschätzt mind. 18 kg aufgebrochen). ;-)
Schon interessant, wie leicht Rehe auch durch hohen Schnee laufen können, wenn sie ungestört sind und Zeit haben.
Und sogar jetzt nach dem Haarwechsel suchen die Rehe trotz dem Schnee auch immer noch extra die Salzlecke auf.
Künstlich gefüttert wird konsequent nicht.
Die Stelle ist ein Projekt zur effektiven und störungsarmen Dickungsbejagung.
Dort wurde im Dezember an einer Rückegasse ein neuer Hochsitz gebaut (im Bild ca. 70 Meter weiter vorne rechts), die anderen Ansitzeinrichtungen mit den Schussschneisen in dem Bereich wachsen alle zu und sind nicht mehr zu halten.
Rundum befindet sich ein sehr grosser Dickungskomplex, mal sehen, wie viele Rehe an dieser Stelle entnommen werden können.
Im nächsten Sommer werden dort Neophypten (Japanischer Staudenknöterich, Kanadische Goldrute, etc.) gemäht, ein Wildacker angelegt und die geeignete vorhandene Vegetation (Kälberkropf, Brombeeren, etc.) in Richtung bestmögliche Wildäsung entwickelt.
Vielleicht berichte ich noch mal etwas ausführlicher darüber.
Aufgenommen mit der BTC6 von Browning.
Die Kamera hat meiner Erachtens ein ziemlich gutes P/L-Verhältnis, allerdings sind die Infrarotfilme wohl als ein Erbe von Moultrie nur 10 Sekunden lang und (bisher) nicht länger einstellbar.
Vielleicht wird das mit einem späteren Update ja noch verbessert.
http://youtu.be/YQfhiEuMl7c
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