Die Mischung ist von Kiepenkerl, und wird so mit 36 Kg / ha gedrillt.
Sind Erbsen, Ackerbohnen, Kohl, Hafer, Senf, Raps, Klee usw. drin.
Ist zwar erst mal viel Geld was man da im Boden versteckt, aber im nachhinein eine GUTE investition.
z.Zt keine Sauen an der Kirrung, keine Sauen in der Frisch gesäten Gerste, wenig Schaden in den Streuobstwiesen,
aber ich habe fast das Gefühl für den Wildacker ziehen die sich Warte-Marken !
einmal 34 Stück auf dem Acker vn 0,77ha gehabt !
Rund um den Acker sind Streuobstwiesen und abgeerntete Weizenfelder (Grannenweizen),
an und auf dem Wildacker wird NICHT geschossen, im umkreis von ca. 250 mtr. bleibt der Finger auch gerade (z.Zt.)
Lediglich weiter auf dem An,-Abwechsel wird geschossen und das bringen die Sauen nicht in Verbindung mit dem Acker.
Mitjäger hat einen Frili geschossen und die Sauen wechselten daraufhin schleunigst in den Acker und ordneten sich da neu, mein Senior sass da an und traute seinen Augen nicht, den hat´s mächtig in den Finger gejuckt aber Er konnte sich zusammenreissen, war gut so. Wenn wir Naturfotografen oder das beste Schüler da haben ist das der absolute vorzeigepunkt. Der kommt an, sogar bei meinen Berufskollegen den Landwirten.
Die haben es so langsam verstanden, das wir was tun und auch Flächen für das Wild, egal welches bereitstellen müssen um in der Gemarkung insgesamt für Ruhe und Frieden zu sorgen.
Habe jetzt wieder 3 ha auf 5 Schläge für Wildacker bekommen.
OK ich habe es leichter wie die meisten Mitstreiter, da ich die Flächenprämien auch bekomme und mich daher unter dem Strich die Wildäcker nix kosten, vielleicht etwas Diesel und der geht in der Gesamtrechnung meines Betriebes unter.
Waiha Klaus