Wie sauber auflegen bei der Bergjagd?

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Rucksack, oder auch in Kombi mit dem:





Der beste Schusssack zum mitnehmen den es gibt! Wahrlich der Beste!
Zum Gewicht schreibt deren homepage

Gewicht: 250 Gramm pro Kammer sprich Sack (Gesamtgewicht: 500 Gramm)“

Überzeugt mich alles nicht so ganz.
 
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Sicher auch keine schlechte Lösung, ABER...

Wenn Lebensmittel feucht oder nass werden, dann vergammelt es und fängt an zu schimmeln.

Styropor, wie es z.B. in den Jakele- Säckchen vorhanden ist, kann man vergessen. Zumindest ich, gibt viel zu viel nach

Ich arbeite u.a. in der kunststoffverarbeitenden Industrie und habe einen Teil meiner Auflagen mit PVC Granulat gefüllt. Das ist nach meiner Einschätzung die mit Abstand beste Lösung.


grosso
 
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Die Tiroler ist schon deutlich fester und schwerer als bspw. Die Jakele .. mit der ersteren lässt sich aber durch die Stabilität auch hochkant ohne Probleme den Hang steil hinauf schießen.
Da fällt jeder andere „Sack“ in sich zusammen …

Wer das nicht braucht, ist sicherlich mit einem leichteren Modell auch gut bedient. Die Formstabilität ist aber eine andere Welt … Sand oder Granulat ist die für meine Praxis die bessere Lösung.
 
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@grosso da habe ich meinen her. Dort liefert man sicher auch außerhalb Bayerns, wenn man nett frägt 😉

 
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@grosso da habe ich meinen her. Dort liefert man sicher auch außerhalb Bayerns, wenn man nett frägt 😉

Das ist genau der.
 
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Bitte erkläre wie Du mit dem Sack schießt. Du stellst ihn hochkant auf, unter den Vorderschaft?
Verstehe jetzt deine Frage nicht.

Man kann den Sack in 2 Säckchen aufteilen. Ein Säckchen als Vorderschaft unterlage und eins als Hinterschaftunterlage.

In der Bergjagd kann man sich auch mit Steinen, oder was die Natur hergibt was Grobes "bauen" und diese Säckchen als Unterlage benutzen. Man schießt dann fast wie in einem Schießtand.

hab die Säckchen beim Rucksack auch meist in der Außentasche verstaut. Da wenn, hauptsächlich im Winter, man die ganze mitgenommene Kleidung anzieht und der Rucksack so gut wie leer und dadurch sein Volumen verliert, nur mehr flach ist. Mit den Säckchen drin hat man dann immer eine schnelle Vorderschaft auflage. Selbst bei "Alpenrosen-Hecken". Ist zwar nicht ideal, aber manchmal gehts nicht anders.

Kurz gesagt, ich kann dir keine fixe Anleitung geben, da man immer je nach Gelände und Situation sich anpassen muss.
 
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Echte Bergjagd für Flachländer - so wenig Gepäck wie möglich...
Soviel wie nötig, aber so wenig wie möglich, würd ich jetzt sagen.

Denke da sind die 500 gramm für eine gute Schießhilfe überschaubar, falls es darauf bezogen wurde.

Selbst im Winter, da ist der Rucksack immer schwerer, ist aber hauptsächlich auch der festeren und das mehr an Kleidung geschuldet.
 
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Die Tiroler ist schon deutlich fester und schwerer als bspw. Die Jakele .. mit der ersteren lässt sich aber durch die Stabilität auch hochkant ohne Probleme den Hang steil hinauf schießen.
Da fällt jeder andere „Sack“ in sich zusammen …

Wer das nicht braucht, ist sicherlich mit einem leichteren Modell auch gut bedient. Die Formstabilität ist aber eine andere Welt … Sand oder Granulat ist die für meine Praxis die bessere Lösung.

Vielleicht war meine Frage nicht gut verständlich: Kann das jemand von Euch bitte genauer beschreiben, dieses hochkant auflegen?

Ich frage mich, wie das Säckchen, wenn man es hochkant aufstellt, dann ruhig und gleichmäßig steht, so dass daraus kein „schwankender Turm“ wird?

Stellt ihr das Säckchen dann gegen/neben den Rucksack ab, sodass es sich dagegen abstützt und stabiler wird?
 
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Vielleicht war meine Frage nicht gut verständlich: Kann das jemand von Euch bitte genauer beschreiben, dieses hochkant auflegen?

Ich frage mich, wie das Säckchen, wenn man es hochkant aufstellt, dann ruhig und gleichmäßig steht, so dass daraus kein „schwankender Turm“ wird?

Stellt ihr das Säckchen dann gegen/neben den Rucksack ab, sodass es sich dagegen abstützt und stabiler wird?
Ich kann nur für mich sprechen, aber frei hochkant unter dem Vorderschaft könnte ich nicht schießen… das eiert wie ein Kuhschwanz.

Ich muss es seitlich schon irgendwo anlehnen können.
Perfekt ist das auch nicht, im Liegen steil bergauf ist ohne Vierbein und co sonst aber nahezu unmöglich und auch mit dem Sack nur eine Notlösung. Hier gebe ich persönlich klar dem Vierbein mit Strick nach vorne den Vorzug…. Sitzend oder stehend, je nach Situation.

Meist wird es ab gewissen Winkeln eh ein Turmbau zu Babel .. Glas hochkant auf dem Rucksack und darunter der Sack … ein fixes Vorgehen habe ich da nicht immer, das variiert schon stark.

Im Vergleich bspw zum Jakele kann ich so aber immer noch die Hand an den Hinterschaft nehmen und muss den Sack nicht durch seitliches Drücken in Form halten.

Etwas doof zu umschrieben, ich hoffe, man versteht, was ich meine.
 

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