wow, wow, wow, ihr seid heute aber wieder Humorlos. :cry:
Also gut jetzt ernsthaft:
Dachse sind an
Saukirrungen (und nur solche hab ich) immer wieder als "Beifang" möglich.
Ansonsten gilt:
Wer den Bau hat, hat den Dachs.
Entweder direkt am Bau passen, was in der früh besser als abends geht, da der Dachs ziemlich spät (zumindest bei uns) ausschlieft, aber bei brauchbarem Büchsenlicht in der früh von seinem Nachtbummel wieder zurückkommt.
Oder du erkundest die Pässe an der Wald-Feld Kante und sitzt dort an.
Wenn dann auf dem Weg ein milchreifes Haferfeld, ein Maisacker o.ä. liegt hast du schon fast gewonnen.
Beste Erfolge kann man auch auf frisch abgeernteten Getreideschlägen haben.
Da funktioniert das dann auch fast die ganze Nacht mit Pirsch und Ansitz, da die Stoppelacker i.d.R. einen sehr hellen Untergrund abgeben.
Wie gesagt all das ist am erfolgversprechendsten wenn der Dachsbau in der Nähe ist, weil so einfach die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens steigt.
Wenn du also in der Nähe eines Dachsbaus eine Saukirrung anlegen kannst, vorausgesetzt das macht mit dem Schwarzwild sinn, dann kannst du dort tatsächlich mit ziemlicher Regelmäßigkeit den Dachs antreffen.
Eine eigene Dachskirrung anzulegen, macht eher wegen dem damit verbundenen Aufwand, als wegen der Erfolgsaussichten, wenig Sinn.
Aber auch hier gilt wie immer auf der Jagd:
Es gibt nichts was es nicht gibt und Versuch macht kluch! :wink:
(Da ist jetzt ein Zwinkersmilie dahinter und das bedeutet Ironie!)
Gruß
Kastljaga
P.S.
Solltest du wirklich erfolgreich gezielt auf Dach kirren dann berichte bitte hier davon, ich lerne gern dazu !
(Das ist jetzt kein Zwinkersmilie und deshalb durchaus ernst gemeint)