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Das Aussehenspektrum bei den ADBr ist ja extrem breit gestreut, vom „Überdackel“ über den Idealtyp bis zu „ausgewachsenen“ Bracken! Ist das bei den Westfalen auch so?
Es ist wie überall, nur mit vollen Hosen ist gut stinken. Wenn´s eng wird, bleibt die Wahl, in Schönheit zu sterben oder gewisse Kröten für ne Zeitlang zu schlucken, je eng, desto Köte eben.
Es gab in der Vergangenheit einige wenige Einkreuzungen von Deutschen Bracken, die einige Höhenausreißer zur Folge hatten. Anteilsmäßig weit unterhalb der Größenvariabilität der ADBr. und mittlerweile unbedeutend.
Was das Haar betrifft, geht die Rauhaarigkeit m.W. auf eine einzige Hündin "unbekannter Provinienz" zurück, mit der gezüchtet wurde, als der Gesamtbestand an Dachsbracken rel. niedrig war. Farblich hat die Einkreuzung der Drever etwas an der Dreifarbigkeit gerüttelt und das Ganze Spektrum in die "schwarze Richtung" verschoben.
Wie bei den ADBr. oder auch anderen Rassen kommen Hunde, die zu sehr vom geltenden Rassenstandard abweichen halt nicht in die Zucht (wobei Leistungsfähigkeit bei entsprechender Gesundheit ggfs. bestehende Haar- oder Farbfehler bis zu einem gewissen Grad egalisieren können).